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01.01.13

Aufbruch in ein neues Jahrzehnt - Präsentation des Jubiläumslogos

(wy) Mit dem Beginn des Jahres 2013 startet auch der FC Germania Friedrichsfeld in sein Jubiläumsjahr. Gemäß der Gründung im Jahr 1903 feiert der Mannheimer Traditionsklub in diesem Jahr seinen 110. Geburtstag. Die Verantwortlichen des Vereins planen, das Jubiläum gebührend anzugehen und haben hierzu einige Aktionen in Planung. So sind die Bemühungen um ein Freundschaftsspiel in der Sommervorbereitung gegen den SV Waldhof Mannheim sehr weit fortgeschritten. Zudem wird es Mitte des Jahres eine Festschrift/ Chronik geben. Weiterhin geplant sind ein kleiner Jubiläumsempfang, der im Falle des Aufstiegs der ersten Mannschaft - der zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht geplant wird - einer Meisterfeier weichen soll. Neben den traditionellen Veranstaltungen des Vereins (Hallenturniere, Schlachtfest, Weihnachtsfeier) soll es dieses Jahr auch wieder ein Stadionfest für die Fans und Sponsoren geben. Außerdem soll ein Einlagespiel unserer Traditionsmannschaft erfolgen. Zu guter Letzt könnte eine Bilderausstellung sowie das Einsingen unseres Vereinsliedes auf CD das Jubiläumsjahr abrunden. "Wir konnten sowas natürlich nicht planen, aber die sportliche Leitung hat für das Jubiläum unfreiwillig für weitere Höhepunkt gesorgt, die in unserer Geschichte manifestiert werden," ergänzt Geschäftsführer Andi Nowey. Hierzu zählt er das Mannheimer Kreispokalfinale gegen die SpVgg Wallstadt. Da ein Nachholspieltag auf den Ostermontag, 1.April festgesetzt wurde, ist dieser Termin für die Austragung des Finales inzwischen auch hinfällig. "Weiterhin könnte die erste Mannschaft mit dem Aufstieg in die Kreisliga einen Meilenstein setzen. Und zu guter Letzt freuen wir uns wieder über neue Sommermärchen im Badischen Krombacher-Pokal im Juli," so Nowey. Anregungen, Unterstützungen oder Kommentare können über die eigens eingerichtete Jubiläumsadresse des Vereins abgegeben werden. Diese erreicht man unter jubilaeum@fcgermania03.de.
Als ersten Höhepunkt des Festjahres stellen die Verantwortlichen heute zum Jahresbeginn das Jubiläumslogo vor, das eigens für den 110.Geburtstag erstellt von der Firma (s)tolle-shirts.com präsentiert wird.

 


Festwochenende 13. / 14. Juli 2013

 

Regionalligist gibt seine Visitenkarte ab

FC Germania Friedrichsfeld - SV Waldhof Mannheim  0:9

(wy) Das Spiel des FC Germania Friedrichsfeld gegen den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim stellte beim 110-jährigen Vereinsjubiläum des A-Ligisten den Höhepunkt des Festwochenendes. Waldhof-Trainer Kenan Kocak war mit dem kompletten Kader angereist, schonte aber die angeschlagenen Kevin Knödler, Patrick Huckle, Vllaznim Dautaj, Dennis Geiger und Dennis Franzin. Während der SVW-Coach im ersten Durchgang seine Perspektivspieler zuzüglich der Testspieler Talha Yazgan (TDSV Mutterstadt), Nico Pantano (1.FC Kaiserslautern II) und Niclas Kupka (FSV Mainz 05 II) ins Rennen warf, schickte Friedrichsfelds Coach Sven Paulsen seine vermeintlich beste Elf aufs Feld. Dabei standen beim A-Ligisten mit Stefan Marsch und Philip Lemberger nur zwei Neuzugänge beim Anstoß auf dem Feld. Und diese Mannschaft schlug sich ausgesprochen wacker. Nach 15 Minuten musste der starke René Hekler im FC-Tor dennoch das erste Mal hinter sich greifen. Nico Pantano hatte auf Nauwid Amiri abgelegt und der 22-Jährige schlenzte die Kugel unhaltbar ins lange Eck. Friedrichsfeld konnte zwar nur wenige Offensivakzente setzen, hielt aber dennoch bravourös mit. Der Germania-Torsteher René Hekler spielte sich dabei immer mehr in den Vordergrund, als er gegen Yannick Haag (20.) und Nauwid Amiri (22.) glänzend parierte. Die große Chance zum zwischenzeitlichen Ausgleich besaßen aber hintereinander Georgi Gyurov und Sebastian Wantoch, die von einer tollen Vorarbeit von Benjamin Wanzek profitierten, das Leder aber nicht im Torviereck unterbrachten (33.). Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff aber dann doch noch das 0:2: Talha Yazgan guckte den inzwischen ins Tor beorderten Marius Ebert aus und verwandelte zur Pausenführung (40.). Während Sven Paulsen mit Beginn des zweiten Durchgangs zehn Spieler herunternahm, wechselte Kenan Kocak seine Routiniers ein. Unmittelbar nach Wiederanpfiff durfte sich aber auch der Friedrichsfelder Torwart-Neuzugang Marius Ebert auszeichnen, als er sich gegen Marcel Sökler behaupten konnte (49.). Nur drei Minuten später hatte der Schlussmann aber gegen Ajdin Zeric, der das Duell vom Punkt nach einem Foul an Marcel Sökler gewann, das Nachsehen (52.). Nun rückte der inzwischen eingewechselte Manuel Sälzler immer mehr ins Blickfeld. Gegen Fabian Schleusener (68.) und Sebahattin Öztürk (69.) parierte er hervorragend kurzer Distanz. Die Kräfte bei den Hausherren ließen nun aber immer mehr nach, während der SV Waldhof mit seinen Stammkräften noch einmal einen Gang zulegen konnte. Marcel Sökler erhöhte nach einem Zusammenprall mit Manuel Sälzler auf 4:0 (70.). Dann waren es nacheinander Sebastian Szimayer (73.) und Marcel Sökler (75.), die von schönen Hereingaben von Sebahattin Öztürk profitierten. Erneut nur zwei Minuten später stand wiederum Marcel Sökler goldrichtig, als Manuel Sälzler einen Distanzhammer von Sebastian Szimayer mit einer starken Reaktion abwehren konnte (77.). Sebahattin Öztürk mit einem satten und kompromisslosen Schuss ins untere Toreck erhöhte in der 80. Minute auf 0:8. Marcel Sökler legte nur vier Minuten später mit seinem vierten Treffer des Tages nach und markierte den 0:9-Endstand. Schiedsrichterin Nina Schneider zeigte eine dem Anlass angemessene, tadellose Leistung. Ganz vielversprechend präsentierten sich beim FC Germania die Neuzugänge Philip Lemberger, Albert Acquabey und Lucas Erny sowie die drei eingesetzten Torhüter, die sich als gut aufgelegt präsentierten.

 

Friedrichsfeld: Hekler (34. Ebert/ 65.Sälzler) – Miess (46.Ro.Moczygemba), Gyurov (46.Reichel), Özer (46.Lamberth), Si.Wantoch (46.Erny), Se.Wantoch (62.Bukvic), Schenemann (46.Steinmann/ 71.Kaiser), Stadler (46.Schmidt), Lemberger (46.Gärtner), Wanzek (46.Acquatey), Marsch (46.Meinhardt)

SV Waldhof: K.Broll (46.D.Broll) – Burc (46.Weimer), Stiller (46.Szimayer), Durumus (46.N.Müller), Pantano (46.Banouas), Hartmann (46.Islamoglu), Haag (46.Zeric), Becker (46.Schleusener), Amiri (46.Öztürk), Kupka (46.Sökler), Yazgan (46.Yilmaz)

Tore: 0:1 Amiri (15.), 0:2 Yazgan (40.), 0:3 Zeric (52., Foulelfmeter), 0:4 Sökler (70.), 0:5 Szimayer (73.), 0:6, 0:7 Sökler (75., 77.), 0:8 Öztürk (80.), 0:9 Sökler (84.)

Zuschauer: 520

Schiedsrichterin: Nina Schneider (Neckarhausen)

 


 

Vielversprechende Fußballtalente bei der VR-Talentiade in Friedrichsfeld

(wy) In ganz Baden-Württemberg wird in diesen Tagen versucht, bei den VR-Tagen des Talents die besten Nachwuchskicker der Jahrgänge 2001 bis 2003 bei den Mädchen und des Jahrgangs 2003 bei den Jungen zu finden. 13 solcher Sichtungstage – zwei für die Mädchen, elf für die Jungen – fanden in den letzten Tagen im Badischen Fußballverband statt, unter anderem auch auf der Freien Platte in Friedrichsfeld. Es gestaltete sich als ein Teil des Sportwochenendes anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des FC Germania Friedrichsfeld. Die VR-Tage des Talents im Fußball sind Teil der VR-Talentiade, bei der in insgesamt sieben Sportarten die besten Nachwuchssportler gesucht werden. Unterstützt wird dieser landesweite Sichtungswettbewerb von den Volksbanken und Raiffeisenbanken.

So trafen sich auf der Freien Platte in Friedrichsfeld alleine 73 Jungen bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Sommerwetter, um an verschiedenen Technikstationen und bei Kleinfeldspielen ihr fußballerisches Können zu beweisen. Mit Niko Vasileiou schickte auch der gastgebende FC Germania einen Lokalmatador ins Rennen. Der Trainer des DFB-Stützpunktes Carsten Abbeund einige Assistenten beurteilten die individuellen Techniken und die Fähigkeit zum Zusammenspiel bei den Talenten. „Die besten Kicker und Kickerinnen herauszufiltern, ist dabei nicht ganz einfach“, so Stützpunkttrainer Carsten Abbe, „insbesondere weil wir ja diejenigen herausfinden wollen, die nicht nur jetzt gut sind, sondern von denen wir auch noch eine gute Entwicklung erwarten.“ Doch der sympathische Fußballlehrer stellte auch umgehend klar: „Heute wird keine Entscheidung getroffen, wer später einmal bei Bayern München spielen wird.“ Doch die erfahrenen Sichter konnten schließlich eine erste Auswahl treffen. Diese jungen Spieler müssen nun bei einer weiteren Sichtungseinheit nochmals ihr Talent unter Beweis stellen. Schließlich werden noch vor den Sommerferien die etwa 15 Talentiertesten von ihnen feststehen, die dann ab Mitte September regelmäßig am DFB-Stützpunkt in Käfertalzusätzlich zum Vereinstraining trainieren dürfen.

„Aber auch die diesmal nicht ausgewählte Spieler sollten den Kopf nicht hängen lassen“, betonten die Stützpunkttrainer am Ende. „Der Sichtungstag kann immer nur die momentane Leistungsfähigkeit beurteilen. Alle Spieler sollten fleißig weiter trainieren, im Stützpunkt und im Verein, und wenn sich ein Spieler, der jetzt noch nicht ausgewählt wurde, im Verein besonders gut weiterentwickelt, kann der Vereinstrainer jederzeit die Stützpunkttrainer auf sein Talent hinweisen.“

Alle Kinder, die zum VR-Tag des Talents nach Friedrichsfeld gekommen waren, bekamen am Ende neben einem dicken Lob für den gezeigten Einsatz auch Urkunden und kleine Präsente, die von den Stützpunkttrainern übergeben wurden. „Für uns war es eine Ehre, diesen Talenttag auf unserem neuen Kunstrasenplatz ausrichten zu dürfen. Ich denke, wir haben hervorragende Bedingungen geschaffen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt,“ zeigte sich Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann bestens vorbereitet.

Für die Stützpunktspieler steht ein erster Leistungsvergleich im Dezember an, wenn sich die Mannschaften aus den Stützpunkten bei zwei VR-Talentiade-Turnieren messen. Dabei werden auch zwei Top-Talente des Jahres ausgewählt werden, die im nächsten Jahr zusammen mit den Top-Talenten der anderen Talentiade-Sportarten an den VR-Talentteam-Tagen teilnehmen dürfen.

 


Traditionsmannschaft zeigt sich noch topfit

FC Germania Friedrichsfeld - Friatec Allstars  4:3

(wy) Drei Jubiläen in einem Fußballspiel vereint. Das schafft nur der FC Germania Friedrichsfeld, noch dazu in kürzester Zeit auf die Beine gestellt. Ziemlich genau 25 Jahre ist es her, dass eine Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld den Aufstieg in die damals noch Bezirksliga titulierte Spielklasse gemeistert hat. Zwar stand die Mannschaft der gerade abgeschlossenen Saison ebenfalls kurz vor diesem Ziel, doch scheiterte sie in den Aufstiegsspielen am FC Türkspor Mannheim. Und so sollte im Jubiläumsjahr anlässlich des 110. Geburtstages des Vereins genau jene Aufstiegsmannschaft zu einem Revival auflaufen. Sämtliche Spieler von damals wurden kontaktiert und auch darüber hinaus waren alle ehemaligen „FC’ler“ herzlichst eingeladen. Nach dem erfolgreichen Jugendtag durften somit die Haudegen den Abend füllen und für Kurzweile sorgen. „Heute besteht die Chance, sich für die Traditionsmannschaft zum nächsten Jubiläum in 15 Jahren zu empfehlen,“ hatte Erich Heuberger, der die „Alten Germanen“ betreute, in der Ansprache vor dem Spiel scherzhaft gesagt. Als Gegner für die als Traditionsmannschaft ausgerufene Revival-Truppe wurde ein weiterer Jubilar auserkoren. Die Firma Friatec feiert in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen und zeigte sich spontan bereit, gegen die „Alten Germanen“ aufzulaufen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Stadionbarrieren und erwiesen den beiden Teams die Ehre. Den besseren Start erwischten allerdings die Firmenfußballer, die die Germanen erst einmal in arge Bedrängnis brachte. Es dauerte auch nur fünf Minuten, ehe Stephan Hochlenert zum 0:1 für die Friatec-Allstars einnetzte. Stefan Zyprian leitete die Partie als Schiedsrichter tadellos und erlebte wie die Besucher am Spielfeldrand eine Sternstunde alter Germania-Schule. Nach einer herrlichen Flanke schraubte sich Günter Berberich am höchsten und in der Luft stehend köpfte er die Kugel ans Lattenkreuz, den Abpraller drückte Richard Soppa in altbewährter Manier zum Ausgleich über die Linie (14.). „Alles wie früher“, hieß es da aus dem Publikum. Die „Alten Germanen“ bekamen nun Oberwasser und zogen ein zwar nicht mehr temporeiches, aber dennoch anschauliches Spiel mit tollen Kombinationen auf. Noch vor dem Pausenpfiff durfte sich dann einer in die Torschützenliste eintragen, der in der Vergangenheit eigentlich für das Toreverhindern zuständig war. Stefan Kögel wuchtete eine Flanke von Joachim Irmen mit der rechten Klebe ins linke Toreck zum 2:1 (23.). Der zweite Durchgang der mit zweimal 30 Minuten veranschlagten Partie verlief weiterhin fair und interessant, wobei sich die größere Ersatzbank bei den Germanen bei den noch hohen Temperaturen allmählich bemerkbar machte. Nach einer Flanke von Marco Braun hielt Richard Soppa den Kopf hin und markierte das 3:1 (50.). Scheinbar schien die Messe gelesen, doch die Friatec-Allstars setzten zum Endspurt an. Stephan Hochlenert (51.) und Kemal Cina (54.) glichen für die Gäste aus und brachten die Spannung auf den Höhepunkt, denn bei Remis hätte die Entscheidung vom Elfmeterpunkt fallen müssen. Doch Martin Steinmann durchkreuzte diesen Plan und traf mit dem Schlusspfiff zum 4:3 für die „Alten Germanen“. Von der 1988er Mannschaft anwesend waren: Harry Bock, Thomas Kremser, Bernd Hoffmann, Thomas Zyprian, Uli Wolf, Richard Soppa, Martin Steinmann, Günter Berberich, Stefan Finke, Andreas Hess, Steffen Beck, Michael Schemel, Frank Möltgen, Thomas Erny, Klaus Seitz und Oliver Niegel. Ergänzt wurde die FC Germania Traditionsmannschaft durch: Thomas Dehoust, Gerd Hoffmann, Stefan Kögel, Marcus Böhm, Marco Braun, Thomas Eckstein, Joachim Irmen, Karlheinz Herre.

 


C-Jugend fehlt die Entschlossenheit

FC Germania Friedrichsfeld - MFC 08 Lindenhof II  0:4

(A.K.) Im Rahmen des Jugendspieltages bei den Feierlichkeiten zum 110-jährigen Jubiläum trat die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld gegen den von Manuel Sälzler trainierten MFC 08 Lindenhof II an. Bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen taten sich die Jung-Germanen schwer, ins Spiel zu kommen. Der Gegner hielt gut dagegen und zeigte die körperlich und spielerisch reifere Anlage und nutzte letztlich den Offensivdrang des Friedrichsfelder Teams gnadenlos aus. So liefen die Jung-Germanen in der ersten Halbzeit in zwei Konter, und dabei sorgten ein Heber aus 18 Metern sowie ein schön herausgespielter Treffer für einen 0:2-Rückstand. Zwar hatte auch der Jubilar Chancen, aber es fehlte das letzte Quäntchen Glück zum Torerfolg. Nicht zu verachten ist auch, dass der ein oder andere eingesetzte Akteur zuvor schon bei der D-Jugend über die volle Distanz im Einsatz war und kräftemäßig entsprechend zurückstecken musste. Nicht jedoch David Zyprian, der sowohl bei der D-Jugend zuvor als auch jetzt im Spiel der C-Jugend eine engagierte und nimmermüde Leistung an den Tag legte. In der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel. Lindenhof II kam stärker auf und nutze seine Chancen. Mit fortlaufender Spieldauer ließen bei den FC-Jungs die Kräfte nach und der Gegner nutzte noch zwei seiner Chancen zu Toren, so dass die Spieler der Trainer Benjamin Borho und Andreas Knabenschuh am Ende mit einer 0:4 Niederlage den Platz verließen. Die wenigen Chancen, die Friedrichsfeld hatte wurden vom starken gegnerischen Torhüter zunichte gemacht oder es fehlte einfach beim Abschluss die Entschlossenheit.

Die C-Jugend spielte in folgender Aufstellung:

Weinkötz, Zyprian, Meh.Eken, Mer.Eken, Schneider, Gambino, Nitaj, Tserepis, Dimitrakopoulos, Wieland, Walter, Ari, Karolidis, Luchmann, Demiral

 


Bambinis zeigen ihr Können

Spielfest in Friedrichsfeld

 

(SZ) Im Rahmen des Jugendtages beim FC Germania Friedrichsfeld zeigten zunächst die jüngeren Jahrgänge den anwesenden Eltern und Freunden des Kinder- und Jugendfußballs ihre Fortschritte. Die Bambini unter Anleitung der langjährigen Übungsleiter Waldemar Koslik und Thorsten Pisot kickten auf einem abgesteckten Spielfeld mit den kleinsten Toren. Da es hierbei vor allem um die Bewegung und Motorik sowie dem Spaß am Ball geht wurden die Treffer mit cooler Musik und Freudengesten gefeiert. Toll dabei die Lockerheit der umstehenden Verwandten, die den Spaß mitmachten.

 


 

Nostalgietag 15.09.2013

Germanen gedenken ihrer Gründung

(wy) Es war schon fast ein Bild mit Symbolcharakter. Im Juli 2013 war mit Georg Heberer das älteste Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld verstorben. Und ausgerechnet in dem nach ihm benannten Raum im schmucken und bei dem herbstlichen Wetter überaus gemütlich Vereinsheim des Fußballklubs eröffneten die Verantwortlichen vor dem Ligaspiel gegen den SV 98 Schwetzingen II (3:3) eine Bilderausstellung, die die Geschichte des 110 Jahre alten Vereins dokumentiert. „Wir haben einen großen Fundus an Bildern, haben aber beschlossen, uns hauptsächlich auf die letzten 35 Jahre zu beschränken,“ bekannte Vorsitzender Bernd Hoffmann in seiner Eröffnungsansprache und deutete darauf hin, dass alle Bilder die komplette Vereinsgaststätte und mehr in Beschlag genommen hätten. Das Repertoire von Archivar Helmuth Pfeil sei ausufernd gefüllt und reichhaltig sortiert, so dass eine große Arbeit bei der Recherche nach geeignetem Bildmaterial abgenommen wurde. Das genaue Gründungsdatum des FC Germania ist nicht bekannt und überliefert, alte Dokumente vermitteln jedoch, dass es Mitte September gewesen sein muss. „Grund genug für uns, einen Nostalgietag auszurufen,“ so Hoffmann. Die Bilder sind nach Themengebieten sortiert, die unter anderem den Klubhaus- und Kunstrasenbau, das Pokalmärchen von 2011 oder das Waldhof-Spiel im Juli 2013 beleuchten. Schon vor der offiziellen Eröffnung warfen zahlreiche Interessierte bereits einen Blick auf die Schautafeln, zudem sind einige Memorabilia wie alte Fußballschuhe, Spielerpässe aus drei Generationen, Vereinsteller oder ein Retro-Trikot ausgestellt. In diesen Nostalgieshirts liefen wenig später dann auch die Spieler der ersten Mannschaft des FC Germania zu ihrem Ligaspiel auf. Gegen den SV 98 Schwetzingen II feierten die Trikots ein einmaliges Comeback und trugen ihren Beitrag zu einem attraktiven Spiel mit vielen Toren und einer am Ende gerechten Punkteteilung bei. Ab sofort sind die Nostalgietrikots für alle Fans zum Einzelpreis von 15 Euro bei den Heimspielen erhältlich. Die Ausstellung im Georg-Heberer-Raum ist zu den Öffnungszeiten der FC Germania Vereinsgaststätte kostenlos zu besichtigen und wird voraussichtlich bis zum Schlachtfest am 3. Oktober andauern.