(wy) Im Verfolgerduell hat die Zweite beim SV Rohrhof II ein 2:2-Unentschieden erreicht. Ein Ergebnis, das im Vorfeld sicherlich jeder unterschrieben hätte, nach 85 bzw. 90 Minuten konnte damit jedoch keiner mehr zufrieden sein. Rohrhof II begann gut und riss zunächst das Heft an sich und hätte in der 15. Minute auch in Führung gehen können. Doch auch die Germanen hatten ihre Chance und so scheiterte Florian Müller nach schönem Pass von Semir Bukvic am Rohrhöfer Schlussmann Daniel Bittmann. Wie auch schon gegen den MFC 08 Lindenhof II kamen die Germanen auch in Rohrhof wie verwandelt aus der Kabine und übten immer mehr Druck aus. Nach einer Stunde Spielzeit hatten die Germanen Pech, dass der Unparteiische einen klaren Treffer von Soni Meinhard wegen Abseits die Anerkennung versagte (60.). Nur drei Minuten später musste SVR-Verteidiger Steffen Ramer nach einem Schuss von David Ihrig für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Torlinie klären (63.). Dann belohnten sich die Friedrichsfelder für die engagierte zweite Halbzeit. Ediz Yücel nahm einen langen Ball aus dem Halbfeld sehr schön an, fackelte nicht lange und traf aus spitzem Winkel zur 1:0-Führung (66.). Vier Minuten später erhöhte Ibo Yazici auf 2:0 und führte das FC-Team auf die Siegerstraße (70.). Doch in der heißen Schlussphase verspielten die Germanen diesen Vorsprung noch. Nach einem Foulspiel zeigte der Schiedsrichter in der 85. Minute auf den Punkt: Peter Zawadzki lief für Rohrhof II an und versenkte zum 2:1-Anschlusstor. Und in der 90. Minute war es Rohrhofs Jonas Martin, der sich ein Herz fasste und mit einem Sonntagsschuss zum 2:2 traf.

(wy) Mit einem kuriosen Ergebnis und Spielverlauf hat die Zweite ihren fünften Sieg im sechsten Spiel eingefahren und bewahrt auf der Freien Platte ihre weiße Weste. Während sich die beiden Mannschaften lange Zeit ein offenes, gutes B-Klassen-Spiel mit vielen Höhepunkten lieferten, begann ab der 39. Minute die Arbeit für die nicht zu beneidende Anzeigetafel. Nach einem Ballverlust war es Daniel Arcuri, der vom Strafraumeck Maß nahm und die Kugel im Winkel versenkte zum 0:1. Doch nur zwei Minuten später die Antwort von Vural Gürsoy, der einen an Manuel Gärtner verursachten Foulelfmeter zum 1:1 verwandelte (41.). Doch das war es noch nicht vor der Pause: Erneut war es Daniel Arcuri, der bei den Gästen für das Erfolgserlebnis und für Pausenfrust bei der Zweiten sorgte – 1:2 (44.). In der Kabine schien Trainer Kai Mötschl die passenden Worte gefunden oder einen Zaubertrank verabreicht zu haben, denn die Germanen drehten plötzlich völlig auf und trafen in elf Minuten viermal. Der Sekundenzeiger hatte noch keine komplette Umdrehung hinter sich, da schob Manuel Gärtner eine Flanke von David Ihrig zum 2:2 ins Netz (46.). Nur zwei Minuten später umgekehrte Vorzeichen. Dieses Mal wurde David Ihrig von Manuel Gärtner bedient und auch er blieb eiskalt – 3:2 (48.). Lindenhof II nun völlig von der Rolle und leichtes Spiel für die Germanen. Vural Gürsoy nutzte den kollektiven Aussetzer der Gäste und zirkelte einen Eckstoß direkt ins kurze Eck (51.). Und erneut Vural Gürsoy donnerte die Kugel aus 30 Metern ins Netz zum 5:2 (56.). Die Partie schien entschieden und die Zweite schaltete einen Gang zurück. In der 80. Minute keimte bei den Gästen aber nochmals Hoffnung auf, als Ron Westphal eine Konfusion im FC-Strafraum mit dem 5:3-Anschluss bestrafte. Als nur eine Minute später Nico del Brio Rodriguez den Ball zum 5:4 einnetzte, war das Geschehen auf einmal wieder offen (81.). Soni Meinhard rückte in der 85. Minute die Verhältnisse mit dem 6:4 wieder zurecht. Doch wer dachte, dass es das nun war, der täuschte. Lindenhof II schlug nochmals zurück und verkürzte durch Sergej Poluektov nochmals (86.) – 6:5, der Endstand.

(wy) Erst am fünften Spieltag beendete die SpVgg 07 Mannheim den Siegeszug der Zweiten. Dabei verpassten die Germanen einen Punktgewinn, der gleichermaßen verdient und aufgrund der Spielanteile auch gerecht gewesen wäre. Aufgrund dreier Großchancen hätte die Mannschaft von Trainer Kai Mötschl auch mit einer klaren Führung in die Pause gehen müssen. Den Auftakt machte Hartmut Miess, der einen Freistoß von Ibo Yazici über den Scheitel gleiten ließ, aber am guten 07-Schlussmann scheiterte (5.). Friedrichsfeld II bestimmte in dieser Phase das Geschehen und José Nevado verpasste mit seiner Riesen-Gelegenheit, freistehend vor dem Heim-Tor, die Führung (11.). Und kurz vor dem Pausenpfiff war es erneut der Spanier, der dieses Mal nach einem schönen Pass von Florian Müller bereits den Torhüter umkurvt hatte, aber dann noch einmal quer passte, anstatt den Abschluss alleine zu suchen (43.). Den schönsten Spielzug zelebrierten die Germanen in der 62. Minute: David Ihrig flankte von rechts auf Ibo Yazici, der setzte per Flugkopfball an und zimmerte das Leder an den Innenpfosten. Eine alte Fußballerweisheit sagt, dass derjenige bestraft wird, der vorne seine Chancen nicht nutzt. Nach einem Freistoß von der rechten Seite köpfte ein Friedrichsfelder Abwehrspieler das Spielgerät unhaltbar ins eigene Netz – 1:0 (72.). Danach erhöhten die Germanen nochmals den Druck und erspielten sich noch die ein oder andere Gelegenheit, doch der Ausgleichstreffer sollte letztlich nicht mehr glücken.

(wy) Die Zweite wahrt auch im vierten Saisonspiel ihre weiße Weste und hat mit dem vierten Dreier in Folge einen Startrekord aufgestellt. Nach den 90 spannenden Minuten konnte der 2:1-Erfolg gegen die Dritte aus Ketsch als Arbeitssieg verbucht werden, der Gast aus der Enderle-Gemeinde war zumindest ebenbürtig und schnupperte lange an einem Remis. In der 12. Minute brachte Vural Gürsoy das FC-Team in Führung: An der rechten Strafraumecke schnappte sich der spielende Co-Trainer das Leder und haute einen Freistoß per Aufsetzer ins lange Eck. Zehn Minuten später hätte der spanische Neuzugang José Nevado erhöhen können, doch nach einer schönen Einzelleistung scheiterte er aus sechs Metern am Ketscher Schlussmann (23.). Ketsch III nahm nur das Heft immer mehr in die Hand und erspielte sich einige gute Chancen. In der 42. Minute fiel dann der Ausgleich. Nach einem Foul an Patrick Werst am Strafraum gab es Freistoß. Den führte der Gefoulte selbst aus und zimmerte den Ball in den Torwinkel. Nach dem Seitenwechsel startete noch einmal eine kurze Drangphase der Germanen, die auch letztlich im 2:1 mündete. José Nevado flankte auf Ediz Yücel, der ließ einen Gegenspieler aussteigen und traf halbhoch mitten ins Ketscher Herz (55.). Dann gewann Ketsch III wieder die Oberhand und erspielte sich einige gute Chancen. Friedrichsfeld II löste sich nur noch selten aus der Umklammerung, blieb jedoch bei Kontern brandgefährlich. So scheiterte José Nevado freistehend vor dem Ketscher Schlussmann (70.), auf der Gegenseite scheiterten auch die Gäste in aussichtsreicher Position (72.). Trotz größerer Spielanteile fand aber letztlich kein Schuss mehr den Weg in das von Lukas Belovic gehütete FC-Tor. Mit dem Erfolg behaupteten die Germanen ihre Spitzenposition in der Kreisklasse B1.

(wy) Auch nach dem Auswärtsspiel bei der DJK Edingen-Neckarhausen II behält die Zweite ihre weiße Weste. Zu dem 5:2-Erfolg kommt zudem noch eine tadellose, einwandfreie und disziplinierte Leistung der Zweiten, die mit tollen Spielzügen garniert wurde. In der 23. Minute eröffnete Soni Meinhard den Torreigen. Nach einem schönen Pass von Lucas Erny zog der Neuzugang aus Pfingstberg schön aus zwölf Metern ab und die Kugel zappelte im Netz. Nur drei Minuten später profitierte Manuel Gärtner von einer tollen Vorarbeit von José Nevado und erhöhte auf 2:0 (26.). Als kurz vor dem Pausenpfiff José Nevado eine Flanke von Florian Müller zum 3:0 einnetzte, war der Dampfer fast schon im Hafen (43.). Unmittelbar nach Wiederanpfiff setzten die Germanen ihren Sturmdrang weiterhin fort. José Nevado verpasste nach schöner Vorarbeit von Florian Müller zweimal die Chance auf das 4:0, scheiterte jedoch am DJK-Schlussmann Daniel Müller. In der 53. Minute wurde die verpasste Chance aber umgehend korrigiert: Florian Müller flankte von rechts auf Manuel Gärtner, der ließ noch einen Gegenspieler ins Leere laufen und vollstreckte ins linke Eck (53.). Friedrichsfeld II schaltete nun einen Gang zurück und ließ den Gegner mehr ins Spiel kommen, ohne aber den Sieg noch in Gefahr zu bringen. Zwar verkürzte Sven Antos in der 75. Minute auf 1:4, doch David Ihrig stellte nur sechs Minuten später den alten Abstand wieder her und erhöhte auf 1:5 (81.). Kurz vor dem Abpfiff gönnten die Germania-Kicker den Gastgebern noch den zweiten Treffer. Nach einem Eckball stand FC-Schlussmann Marius Ebert im Mittelpunkt des Geschehens, doch im Nachschuss wurde er von Nico Marx bezwungen – 2:5 (88.)

(wy) Die Zweite ist optimal aus den Startlöchern gestartet. Zum ersten Mal seit dem Aufstieg aus der C-Klasse haben die Schützlinge von Trainer Kai Mötschl die Saison mit einem Dreier eröffnet. Beim hoch gehandelten FV 08 Hockenheim II feierten die Germanen einen aufgrund der kämpferischen und disziplinierten Einstellung  einen 1:0-Auftakterfolg. Friedrichsfeld II erwischte den besseren Start und Manuel Gärtner eröffnete mit einer Doppelchance die Partie, doch scheiterte er am Hockenheimer Schlussmann sowie an einem Abwehrbein (2.). Acht Minuten später war es Neuzugang José Floriano Nevado, der einen Eckball von David Ihrig abnahm, doch ein FV-Spieler kratzte die Kugel gerade noch von der Linie (10.). Dann wurden aber die Bemühungen, bedingt durch die tolle Laufbereitschaft belohnt. David Ihrig hatte sich auf der rechten Seite schön durchgesetzt und zog aus spitzem Winkel von der Strafraumgrenze ab und mit gütiger Mithilfe des Hockenheimer Schlussmanns trudelte das Leder über die Linie (19.). Kurz vor dem Pausenpfiff hatte Manuel Gärtner nach einem Abwehrfehler die Chance zum 2:0, doch FV-Torhüter Marc Reutner klärte zur Ecke (41.). Die Gastgeber wurden nun stärker und übten, auch mit Beginn des zweiten Durchgangs immer mehr Druck auf das von Manuel Sälzler gehütete Gehäuse aus. Letztlich fehlte dem letztjährigen Tabellenfünften aber die Durchschlagskraft im Sturm, so dass sich die Germanen weiterhin schadlos halten konnten. In der 81. Minute hätte Ediz Yücel die Vorentscheidung herbeiführen können, als er sich schön auf dem rechten Flügel durchgesetzt hatte, doch scheiterte mit seinem Abschluss am Hockenheimer Torhüter. Kurz vor Schluss war FC-Torhüter Manuel Sälzler durch einen Heber von Jerome Ziehl bereits geschlagen, doch Sascha Haustein konnte noch vor der Linie klären (84.). Der Schlusspfiff bedeutet für die Zweite dann eine Erlösung. Eine starke kämpferische Leistung gepaart mit einer ordentlichen Portion Siegeswillen führte zum Erfolgserlebnis in der Rennstadt.