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FC Germania 03 Friedrichsfeld
Kreisklasse A1
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SPIELPLAN


ASV Feudenheim II   3:5    25.08.2013
FC Hochstätt Türkspor   8:2    01.09.2013
SC Rot-Weiß Rheinau II   3:0    04.09.2013
TSG Eintracht Plankstadt II   2:2    08.09.2013
SV 98 Schwetzingen II   3:3    15.09.2013
FC Viktoria Neckarhausen   2:1    22.09.2013
SC 08 Reilingen   3:1
  29.09.2013
TSV Neckarau   1:2   06.10.2013
VfL Kurpfalz Neckarau II   3:2   13.10.2013
FV Brühl II   19.10.2013   16.30
1.FC Turanspor Mannheim
  27.10.2013   15.00
SC Pfingstberg-Hochstätt   03.11.2013   14.30
Fortuna Edingen-Neckarhausen
  10.11.2013   14.30
SpVgg 06 Ketsch II   17.11.2013   14.30
SV 98/ 07 Seckenheim   24.11.2013   14.45
FC Hochstätt Türkspor   01.12.2013   14.00
ASV Feudenheim II   07.12.2013   16.30
SC Rot-Weiß Rheinau II   09.03.2014   12.30
TSG Eintracht Plankstadt II   16.03.2014   15.00
SV 98 Schwetzingen II   23.03.2014   15.00
FC Viktoria Neckarhausen   30.03.2014   15.00
SC 08 Reilingen   06.04.2014   15.00
SV 98/07 Seckenheim   13.04.2014   15.00
TSV Neckarau   27.04.2014   15.00
VfL Kurpfalz Neckarau II   04.05.2014   15.00
FV Brühl II   11.05.2014   12.30
1.FC Turanspor Mannheim
  18.05.2014   15.00
SC Pfingstberg-Hochstätt   25.05.2014   15.00
Fortuna Edingen-Neckarhausen   29.05.2014   15.00
SpVgg 06 Ketsch II   01.06.2014   15.00




30.09.13

6. SPIELTAG  Germanen stürzen Spitzenreiter

FC Germania Friedrichsfeld - SC 08 Reilingen  3:1

(wy) Mit der besten Saisonleistung hat der FC Germania Friedrichsfeld dem bisher ungeschlagenen Spitzenreiter SC 08 Reilingen die erste Niederlage dieser Spielzeit zugefügt. Bestimmt wurde der Erfolg durch ein konzentriertes und diszipliniertes Auftreten der Heimelf, kombiniert mit einer guten Defensivleistung. So nahm das FC-Team auch von Beginn an das Heft in die Hand und agierte spielbestimmend und zielstrebig. So sahen die zahlreichen Besucher auch eine kurzweilige Partie, die bereits in der 11. Minute das erste Erfolgserlebnis sahen. Andre Steinmann erzielte nach seinem Debüttor vor Wochenfrist gegen den Tabellenführer seinen zweiten Saisontreffer (11.). Wer nun dachte, Reilingen würde durch diesen Rückstand aufgeweckt, der sah sich getäuscht. Friedrichsfeld setzte nach und Benjamin Wanzek nutzte seine Freiräume durch einen Schuss ins linke obere Toreck (15.). Die Gäste versuchten nun, das Spiel besser in den Griff zu bekommen, wurden aber durch die gut eingestellten Germanen ständig am Aufbau gestört. Erst nach einer halben Stunde Spielzeit steigerten die Reilinger den Druck und brachten die Friedrichsfelder mehr und mehr in Bedrängnis. Dies mündete dann in der 42. Minute nach einem schönen Zuspiel von Matthias Schmitt auf Patrick Rittmeier in den 2:1-Anschlusstreffer. Glück hatten die Germanen dann, dass der Unparteiische nach einer zweifelhaften Aktion nicht auf Handelfmeter für die Gäste entschied (45.). Nach dem Seitenwechsel und der dringend benötigten Pause nahmen die Friedrichsfelder wieder Tempo auf. Dirk Stadler verpasste freistehend vor dem Reilinger Torsteher ebenso das Erfolgserlebnis wie Sebastian Wantoch mit einem 20-Meter-Schlenzer und Benjamin Wanzek, der einmal nach schöner Vorlage von Georgi Gyurov aus der Drehung abzog und dann eine scharfe Hereingabe von Gyurov per Flugkopfball knapp verpasste. Reilingen blieb jederzeit spielerisch gefährlich, Torchancen produzierten die Gäste jedoch keine mehr. Erst Dirk Stadler erlöste den Friedrichsfelder Anhang mit dem 3:1 durch einen schönen Linksschuss (75.). Als Albert Acquatey nach einem zielstrebigen Eindringen in den Strafraum der Gäste zu Fall kam, hätte der Unparteiische auf Elfmeter entscheiden müssen, doch die Pfeife blieb stumm. Die Germanen brachten den Zwei-Tore-Vorsprung dann aber relativ sicher über die Bühne. Torschütze Benjamin Wanzek sowie Sebastian Wantoch und der starke Dennis Lamberth in der Innenverteidigung verdienten sich auf FC-Seite Bestnoten.

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba, Gyurov (86.Grohmann), Lamberth, Si.Wantoch, Özer, Schenemann, Stadler (90.+1 Kaiser), Steinmann (64.Acquatey), Wanzek, Se.Wantoch




23.09.13

5. SPIELTAG  Steinmann-Traumtor ebnet Weg zum Derbysieg

FC Viktoria Neckarhausen - FC Germania Friedrichsfeld  1:2

(wy) Mit einem am Ende glücklichen 2:1-Sieg in einem über weite Strecken schwachen A-Klassen-Spiel mit vielen Fehlern feierten die Germanen einen Derbysieg beim zuvor noch ungeschlagenen FC Viktoria Neckarhausen. Das FC-Team wirkte dabei von der 1. Minute an kraftlos, ausgepowert und agierte oftmals mit hängenden Schultern und schweren Beinen. Das Selbstvertrauen scheint noch immer zwischen der vergebenen Aufstiegschance der letzten Saison und dem Rundenstart der neuen Spielzeit zu stecken, die Angst vor Fehlern ist vielfach erkennbar. Die Gastgeber legten druckvoll los und ersetzten ihre spielerischen Defizite durch vorbildlichen kämpferischen Einsatz. So musste FC-Schlussmann René Hekler in der 14. Minute einen 18-Meter-Schuss von Kevin Mayer parieren. Auf der Gegenseite brachte Viktoria-Torsteher Dominic Flade bei einem Fallrückzieher von Dirk Stadler gerade noch die Finger an den Ball (26.). Beim nachfolgenden Eckball konnte er aber nur noch staunend hinterher schauen. Andre Steinmann zog am Strafraumeck ansatzlos ab und das Leder schlug sehenswert im Torwinkel zur 1:0-Führung ein (27.). Es war der erste Treffer des Neuzugangs aus Ilvesheim und Friedrichsfelder Eigengewächs. Doch Friedrichsfeld schaffte es nicht, die Kontrolle über die Partie zu übernehmen, Neckarhausen hielt mit Kampf und Laufwillen dagegen. Kurz vor dem Pausenpfiff verpassten die Gastgeber mit einer Doppelchance den Ausgleich. Zunächst zwang Patrick Ibele den FC-Schlussmann Hekler per Kopfball zu einer Glanzparade – eine 100%ige Torchance (44.). Anschließend bediente Ibele den in der Mitte völlig freistehenden Julian Kümmerle, der das Leder aber freistehend über den Querbalken jagte (45.). Halbzeit und die Möglichkeit, Luft zu holen. Beide Mannschaften benötigten zu Beginn des zweiten Durchgangs eine gewisse Anlaufzeit. Erst dann er zwang Dirk Stadler mit Beginn einer 15-minütigen Druckphase der Germanen, in der sie kurzzeitig für spielerische Aufhellung in dieser vom Kampf geprägten Partie sorgten,  einen 20-Meter-Schuss, der den Neckarhäuser Torhüter aber vor keinerlei Probleme stellte (59.). Den Torschrei auf den Lippen hatten die zahlreichen FC-Anhänger nur 120 Sekunden später, als Andre Steinmann in einen Schuss von Dirk Stadler spritzte, dabei aber zu unplatziert abschloss und am glänzend reagierenden Dominic Flade scheiterte (61.). Benjamin Wanzek hatte letztlich Pech, dass sein abgefälschter Schuss ebenfalls vom Viktoria-Torhüter noch um den Pfosten gelenkt werden konnte (68.). Auf der Gegenseite küsste der Volleyschuss von Benjamin Borho die Torlatte des FC-Gehäuses von oben (72.). Eine Viertelstunde vor Toreschluss war es dann Sebastian Wantoch, der als einer der wenigen im schwarz-weißen Trikots Derby-Einstellung an den Tag legte und herrlich Dirk Stadler bediente, der absolut souverän zum 0:2 einschoss (76.). Die Situation des Abspiels war hingegen jedoch zumindest abseitsverdächtig. Fünf Minuten später  hätte der eingewechselte Albert Acquatey das Kapitel schließen können, doch traf er aus sechs Metern nur den Außenpfosten (81.). Als die Viktoria zur Schlussoffensive ansetzte, halfen die Germanen durch Nervosität und leichten Ballverlusten noch nach. Nach einem Eckball war es dann Kevin Mayer, der aus dem Getümmel heraus den Anschluss für die Gastgeber erzielte (88.). Benjamin Wanzek, der zwei Minuten später nach einem langen Ball alleine vor dem Viktoria-Tor auftauchte, hätte nochmals nachlegen können, doch ging ihm beim Schuss die Kraft aus. Dennoch brachten die Germanen das Ergebnis über die Zeit. Bestnoten auf FC-Seite verdienten sich Schlussmann René Hekler, Sebastian Wantoch und Andre Steinmann durch sein herrliches Führungstor.

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba, Gyurov, Lamberth, Si.Wantoch, Özer (90.+2 Kaiser), Schenemann, Stadler (90.Yücel), Steinmann (74. Acquatey), Wanzek, Se.Wantoch



16.09.13

5. SPIELTAG  Germanen packen am Nostalgietag ihre Kampfestugenden aus

FC Germania Friedrichsfeld - SV 98 Schwetzingen II  3:3

(wy) Passend zum Nostalgietag des FC Germania bot das Team des Gastgebers gegen den SV 98 Schwetzingen II eine unterhaltsame sowie bis zum Schlusspfiff spannende Begegnung. Im Gegensatz zum 2:2 bei der TSG Eintracht Plankstadt II vor Wochenfrist waren es nun die Germanen, die nach einem 0:2-Rückstand von den meisten bereits abgeschrieben waren, sich aber zurückkämpften und einen hochverdienten Punkt einfuhren. In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams ab, kamen aber jeweils nicht gefährlich vor das gegnerische Gehäuse. Erst eine Standardsituation schaffte da Abhilfe. Nach einem Eckball stieg Schwetzingens Maik Radecker am höchsten und drückte die Kugel mit Gesicht und Schulter über die Linie zur 1:0-Führung der Gäste (11.). Die Friedrichsfelder Fußballer schienen auf diesen Treffer nicht vorbereitet gewesen zu sein und benötigten eine lange Reaktionsphase, um diesen Schock zu verdauen. Doch bevor sich die Germanen aufgerappelt hatten, trudelte die zweite Hiobsbotschaft ein: Abwehrchef und Routinier Matthias Dehoust zog sich eine Verletzung an der Achillessehne zu und musste noch vor dem Pausenpfiff ausgewechselt werden. Die allgemeine Konfusion im FC-Team nutzte Calogero Jacono aus und erhöhte in der 45. Minute eiskalt auf 0:2. In den zweiten Durchgang starteten die Germanen wie verwandelt und Georgi Gyurov hatte mit einem Lattentreffer Pech (55.). Als Dirk Stadler aber per Abstauber aus kurzer Distanz auf 1:2 verkürzte (70.), witterten die Friedrichsfelder Morgenluft und schnupperten wieder an Zählbarem. Nur fünf Minuten später belohnten sich die Hausherren für ihre Bemühungen dann selbst: Dennis Schenemann zog von der Strafraumgrenze ab und das Leder schlug rechts halbhoch ein – 2:2 (75.). Als sich alles schon auf ein Remis eingestellt hatte, offenbarte sich eine turbulente Schlussphase. Die Germanen vergaben ihrerseits eine große Torchance und im Gegenzug traf erneut Calogero Jacono zum 2:3 (88.). Doch der Kampfeswille, eine Eigenschaft, die die Friedrichsfelder Mannschaft seit jeher auszeichnet, trat auch am Nostalgietag zutage: Benjamin Wanzek flankte von der rechten Seite und Dirk Stadler vollstreckte mit einem satten Flachschuss ins linke Toreck zum 3:3-Endstand (90.).

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba, Gyurov (71.Reichel), Si.Wantoch, Özer, Schenemann, Stadler, Dehoust (39.Lamberth), Wanzek, Acquatey, Se.Wantoch




10.09.13

4. SPIELTAG  Erneut beginnt nach einem Gegentor das Wackeln

TSG Eintracht Plankstadt II - FC Germania Friedrichsfeld  2:2

(wy) Nach 39 Minuten hätte wohl keiner der Besucher im Plankstädter Sportpark gedacht, dass noch etwas schief gehen sollte. Gerade hatte Albert Acquatey die Dominanz und Spielkontrolle der Germanen bei der Auswärtsbegegnung bei der zweiten Mannschaft des Landesligisten mit dem 2:0 unter Beweis gestellt. Doch dann trat das ein, was sich in dieser Saison schon wie ein roter Faden durch die Spiele des FC-Teams zieht. Ein Gegentor bringt das Kartenhaus nicht nur zum Wackeln sondern fast schon erdbebenartig zum Zusammenfall. Doch der Reihe nach: Der FC Germania startete konzentriert, ruhig und zielstrebig in die Partie, die kurzfristig auf den Rasenplatz verlegt werden musste. Gegen den keineswegs schwachen Gegner übten die Friedrichsfelder dabei eine latente Dominanz aus, die sich zunächst noch nicht in Torchancen ausdrückte. Erst nach 16 Minuten wurde das Ziel angeflogen. Hartmut Miess flankte aus der Tiefe der rechten Außenbahn schön in die Zentrale, wo Dirk Stadler höher stieg als sein Gegenspieler Sascha Kolb und das Leder mit viel Wucht in die Maschen köpfte (17.). Die Germanen zeigten sich gestärkt durch den Führungstreffer und außer einem Freistoß von Sascha Kolb, der links am Tor vorbeizischte (23.), kam von den Hausherren noch nichts. Auf der Gegenseite musste TSG-Torhüter Marcel Uhrig einen Freistoß von Benjamin Wanzek über den Querbalken lenkte. Bilderbuchmäßig dann das 2:0: Ausgehend von Matthias Dehoust lief der Ball schnell und nahezu unbedrängt über die Mittelachse Lucas Erny und Dirk Stadler, dieser bediente Albert Acquatey schön in die Gasse und der Neuzugang versenkte das Leder unter dem Eintracht-Torhüter hindurch ins Netz (39.). Doch der FC Germania im Sommer 2013 steht dafür, keine 90-minütige Sicherheit ausstrahlen zu können. Postwendend klepperte es im FC-Kasten – Patrick Sessler traf für Plankstadt II - und das komplette Elf-Mann-Gefüge begann gehörig zu Schwimmen (40.), die Sicherheit und Dominanz wie weggeflogen. Zwar verpasste Dirk Stadler kurz vor dem Pausenpfiff nach einer schönen Ablage von Sebastian Wantoch den dritten Treffer (44.), doch damit war die Herrlichkeit des FC-Teams an diesem Mittag besiegelt. Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren immer stärker und druckvoller und erarbeiteten sich gute Torchancen. So wurde Sascha Kolbs Distanzschuss gerade noch von Matthias Dehoust per Fußabwehr geblockt (56.) und Dennis Wrobel haute das Leder aus vier Metern freistehend über die Latte des Germania-Tores (70.). Wenn es die Gastgeber dann aber doch nicht selbst schaffen, helfen die Germanen eben nach. Ein Friedrichsfelder Abwehrfuß legte das Leder schön in den Lauf von Dennis Wrobel, dieser ließ sich dieses Mal aber nicht bitten und hämmerte zum 2:2-Ausgleich in die Maschen (72.). Danach wurde das Spiel offen und ein weiterer Treffer hätte spielentscheidenden Charakter besessen. Dabei rückten die beiden Außenverteidiger der Germanen jedoch sehr weit auf und bescherten den Plankstädtern viel Platz. Nach einem Eckball und einem Schuss aus dem Hintergrund von Ron Moczygemba traf Sebastian Wantoch nur das Außennetz (76.). Glück hatte die Paulsen-Elf, dass der Unparteiische Simon Weissenborn nicht Strafstoß pfiff, als Siegmund Wantoch seinen Gegenspieler eingehakt hatte (78.). In der Schlussphase rückte René Hekler immer mehr in den Mittelpunkt. Der Schlussmann bewahrte seine Elf insbesondere mit einer Fußabwehr gegen den eingewechselten Benjamin Krause vor der Niederlage (87.).

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba (84.Steinmann), Gyurov, Si.Wantoch, Stadler, Dehoust, Wanzek, Acquatey (90.Meinhard), Miess, Se.Wantoch, Erny


05.09.13

3. SPIELTAG  Germanen bestätigen Sieg vom Wochenende

FC Germania Friedrichsfeld - SC Rot-Weiß Rheinau II  3:0

(wy) Mit dem SC Rot-Weiß Rheinau II empfing der FC Germania den mit zwei Siegen hervorragend aus den Startlöchern gekommenen Tabellendritten. Die Gäste begannen auch ihrem Tabellenplatz entsprechend stark und boten insbesondere im ersten Durchgang eine gute Leistung. So zischte ein 18-Meter-Schuss von Giovanni Timpanaro nur knapp am Tor vorbei (4.). Rheinau II versuchte es des Öfteren aus der Distanz, doch auch Sebajdin Kruezis Schuss verfehlte das Germania-Gehäuse um einen guten halben Meter (9.). Eine Minute später krachte ein Freistoß-Hammer von Benjamin Wanzek an die Unterkante der Querlatte, Georgi Gyurov war jedoch zu überrascht, um den Abpraller zu verwerten (10.). Überhaupt erarbeiteten sich die Germanen zahlreiche Freistöße aus aussichtsreichen Positionen. So kam auch das 1:0 zustande, als Serkan Özer einen schön hereingeschlagenen Freistoß von Benjamin Wanzek mustergültig ins Netz köpfte (15.). Das muntere Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Zunächst verpasste Albert Acquatey eine schöne Hereingabe nur knapp (19.), auf der Gegenseite glich Daniel Lukan in der Lattenstatistik aus (23.). Nach einer halben Stunde Spielzeit fast eine Kopie der Gelegenheit vom Spielbeginn. Erneut donnerte ein Freistoß von Benjamin Wanzek ans Aluminium, dieses Mal schaltete Dirk Stadler am schnellsten und drückte das Leder per Kopf über die Linie – 2:0 (31.). Der starke Benjamin Wanzek verfehlte das Tor wenig später mit einem tollen Heber (38.) ebenso knapp wie Albert Acquatey, der einen Schuss aus halbrechter Position nur um wenige Zentimeter neben den Pfosten setzte (39.). Kurz vor dem Pausenpfiff mussten die Germanen dann die obligatorische Schrecksekunde überstehen. Nach einem Eckball stand Daniel Lukan plötzlich mutterseelenallein, köpfte aber das Spielgerät am FC-Tor vorbei (45.). Nach dem Seitenwechsel nahmen die Friedrichsfelder immer mehr Fahrt auf und begannen, das Spiel und den Gegner immer mehr unter Kontrolle zu haben. In der 60. Minute verpasste Dirk Stadler die vorzeitige Entscheidung. Der Angreifer hatte bereits den Rheinauer Schlussmann umkurvt, traf aber aus spitzem Winkel das Tor nicht mehr. Von den Gästen kam nun nichts mehr, die Germanen machten eine Viertelstunde vor dem Abpfiff den Sack zu: Erneut war es Dirk Stadler, der nach schöner Vorarbeit von Benjamin Wanzek seinen achten Saisontreffer markierte und den Deckel auf die Partie setzte – 3:0 (75.). Friedrichsfeld hatte nun leichtes Spiel und in der Folgezeit verpassten es Albert Acquatey, Benjamin Wanzek und Andre Steinmann, dem Endresultat eine noch höhere Dimension zu verleihen.

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba, Gyurov, Si.Wantoch, Özer, Schenemann (85.Erny), Stadler, Dehoust, Wanzek (87.Kaiser), Acquatey (80.Steinmann), Se.Wantoch




02.09.13

2. SPIELTAG  Paulsen-Team meldet sich eindrucksvoll zurück

FC Germania Friedrichsfeld - FC Hochstätt Türkspor  8:2

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Dabei erwies sich die Beförderung von Dirk Stadler in den Sturm als genialer Schachzug, zudem kam über die beiden Flügelspieler Albert Acquatey und Georgi Gyurov viel Druck in die Spitze. Friedrichsfeld begann gegen den FC Hochstätt Türkspor, der zum Saisonauftakt mit dem Erfolg gegen den TSV Neckarau ein Ausrufezeichen gesetzt hatte, druckvoll und siegesgewillt. Mit der ersten zwingenden Aktion gingen die Germanen dann auch bereits in Führung. Georgi Gyurov, der auf rechts sehr viele Freiheiten genoss, drang druckvoll in den Strafraum ein, passte geschickt in die Mitte, wo Benjamin Wanzek stand und aus sechs Metern ohne Probleme einschoss – 1:0 (11.). Fast im direkten Gegenzug verpasste Cihan Coskun den Ausgleich für die Gäste (12.). Stattdessen aber legte die Offensive des FC-Teams nach: 18 Meter vor dem Hochstätt-Tor bekam Dirk Stadler vom Gegner den Ball zugespielt, ließ noch einen Abwehrspieler aussteigen und zog trocken ab, so dass der Ball im Tor einschlug – 2:0 (14.). Der schönste Spielzug des ersten Durchgangs wurde leider nicht von Erfolg gekrönt. Dennis Schenemann und Georgi Gyurov spielten auf rechts schön Doppelpass und der Außenverteidiger passte auf die 16-Meter-Linie zurück, wo Benjamin Wanzek den Ball aber am linken Torwinkel vorbeizirkelte (24.). Nach einer halben Stunde wurde Dirk Stadler beim Versuch des Hebers über den Gäste-Torhüter Nuh-Naci Cakmak vom Schlussmann umgerannt. Den fälligen Strafstoß verwandelte der Gefoulte entgegen aller ungeschriebenen Gesetze sicher zum 3:0 (30.). Und als Benjamin Wanzek mit einem herrlich gezwirbelten Freistoß über die Mauer das 4:0 markierte (36.), schien für die Zuschauer und die Beteiligten das Spiel entschieden. Doch die Rechnung wurde ohne die niemals aufsteckenden Gäste und den Schlendrian im FC-Trikot gemacht. Ahmet Bozkoyun köpfte einen von Gezim Beciri getretenen Eckball aus vier Metern in Brusthöhe unbedrängt ins Netz (40.). Und Yahya Dinc schob zum 2:4 ein, nachdem sich Berkan Demiröz auf der Torauslinie der Germanen durchgesetzt hatte und auf den Torschützen schön zurücklegte, während vier Friedrichsfelder Akteure die Torlinie bewachten (44.). Die Frage, die sich nun stellte, war, wie die Germanen diesen kurzen Schock verdauten, nachdem Gegentore in den letzten Spielen stets das Nervenkostüm der Friedrichsfelder über Gebühr strapazierten. Und wer weiß, wie die Partie letztlich weiter gegangen wäre, hätte Berkan Demiröz in der 52.Minute seine Fußspitze an einen langen Ball bekommen. Praktisch als direkte Antwort markierte Dirk Stadler nur 120 Sekunden später per Strafstoß – Albert Acquatey war zuvor gelegt worden – das 5:2 (54.). Dieser Treffer verlieh dem FC-Team sichtlich Selbstvertrauen und nun zweifelte im schwarz-weißen Dress keiner mehr am ersten Saison-Dreier. Serkan Özer, der aus aussichtsreicher Position in die Arme des Gäste-Keepers schoss (56.) und auch Benjamin Wanzek, dessen Heber das Lattendreieck von oben küsste, verpassten weitere Erfolgserlebnisse (57.). In der 64. Minute dann köpfte Dirk Stadler nach einer schönen Flanke von Georgi Gyurov am zweiten Pfosten gegen die Laufrichtung des Keepers zum 6:2 ein. Und nur eine Minute später legte der vierfache Torschütze uneigennützig auf Albert Acquatey ab, der aus kurzer Distanz nur noch ins leere Tor schieben musste – 7:2 (65.). Vier Minuten später schoss Benjamin Wanzek den FC Germania mit 8:2 in Front (69.). In der Folgezeit verpasste die Heimmannschaft ein zweistelliges Schützenfest. Die letzten zehn Spielminuten mussten die Gäste nur noch zu zehnt auskommen, nachdem sich Erdal Akkaja nach einem Kopfballduell eine Platzwunde am Auge zugezogen hatte und das Auswechselkontingent bereits erschöpft war.

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba (72.Reichel), Gyurov, Si.Wantoch, Özer, Schenemann, Stadler, Dehoust (65.Erny), Wanzek (81.Kaiser), Acquatey, Se.Wantoch




26.08.13

1. SPIELTAG  Auftakt erneut vergeigt

ASV Feudenheim II - FC Germania Friedrichsfeld  5:3

(IP/ wy) Der FC Germania Friedrichsfeld bleibt seiner Linie treu. Zum dritten Mal in Folge nach dem Aufstieg aus der B-Klasse konnten die Germanen ihr Auftaktspiel in die neue Saison nicht gewinnen. Gab es vor einem Jahr ein 2:4 beim SV 98/ 07 Seckenheim und zwölf Monate davor ein 0:0 gegen den MFC 08 Lindenhof, stand dieses Mal gar eine 3:5-Pleite beim Aufsteiger ASV Feudenheim II. Die Vorzeichen für die Partie standen denkbar schlecht. Zwar konnte kurzfristig und ohne vorherige Trainingseinheit der Routinier Matthias Dehoust reaktiviert werden, doch mussten die Verantwortlichen vor Spielbeginn noch den kurzfristigen Ausfall von Hartmut Miess und Dennis Schmidt verkraften. Zudem verletzte sich Dennis Schenemann schon nach einer Viertelstunde und musste von Serkan Özer vertreten werden. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die Hausherren. Keine 180 Sekunden waren absolviert, da schlug Feudenheims Torjäger Christian Quintel zu und brachte die Schwarz-Roten mit 1:0 in Front. Nur wenig später vergab Benjamin Wanzek eine Freistoßchance zum Ausgleich (8.). Auch Albert Acquatey verpasste den Torerfolg, als er mit der Spitze am starken ASV-Keeper Marc Baßler scheiterte (18.). In der 24. Minute schlugen die Gastgeber einen langen Ball aus der eigenen Hälfte, Feudenheims Fatih Kilic riss Siegmund Wantoch zu Boden, doch der Unparteiische ließ weiter spielen, woraufhin der ASV-Angreifer zum 2:0 einnetzte. Doch die Germanen wussten die richtige Antwort. Nur vier Minuten später wurde Dirk Stadler, der das Offensivspiel der Germanen deutlich belebte, im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Der Gefoulte lief selbst an und verwandelte zum 2:1-Anschlusstreffer (28.). Doch die Freude währte nur kurz. Nur vier Zeigerumdrehungen später schlug Christian Quintel zum zweiten Mal zu und traf 3:1 (32.). Doch damit nicht genug: Nachdem Siegmund Wantoch den Ball im eigenen Strafraum mit fairen Mitteln geklärt hatte, zeigte der Schiedsrichter zur Verwunderung der Friedrichsfelder Akteure erneut auf den Punkt. Christian Quintel lief an und machte seinen Hattrick perfekt, die Germanen marschierten mit einem 1:4-Rückstand in die Kabinen. Doch die Halbzeitansprache schien gefruchtet zu haben. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Friedrichsfelder ein völlig anderes Gesicht. Zweikampf um Zweikampf wurde angenommen und gewonnen. In der 63. Minute hob Georgi Gyurov den Ball gefühlvoll zu Sebastian Wantoch, welcher per Kopf zum 2:4 traf. Und nur sechs Minuten später gab es Strafstoß Nummer drei an diesem verregneten Nachmittag. Feudenheims Schlussmann hatte Ron Moczygemba von den Beinen geholt. Dirk Stadler lief erneut an und verwandelte zum 3:4 (69.). Zwanzig Minuten noch zu spielen und die Germanen mit dem psychologischen Vorteil. Friedrichsfeld präsentierte nun Einbahnstraßenfußball in Richtung Feudenheimer Tor, doch das Problem der vergangenen Wochen wurde auch hier wieder offensichtlich: Es fehlte der Knipser in vorderster Front. Ein Seitfalldreher von Albert Acquatey krachte an die Querlatte und zwei schöne Kopfbälle von Dirk Stadler wurden vom ASV-Schlussmann aus den Torecken gefischt. In der 88. Minute wurde Ron Moczygemba dann an der Strafraumgrenze erneut zu Fall gebracht, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb dieses Mal stumm. Stattdessen zappelte das Leder nach einer missglückten Rückgabe zum fünften Mal im Friedrichsfelder Netz. Ümit Isik wurde hier als Torschütze für Feudenheim angegeben (90.+3).

Die Aufstellung des FC Germania

Hekler - Moczygemba, Lamberth (80.Erny), Dehoust, Si.Wantoch, Schenemann (16. Özer), Gyurov, Se.Wantoch, Stadler, Acquatey, Wanzek



23.08.13

VORBERICHT vor dem Saisonstart
"Favoritenrolle ist völlig unangemessen"

Interview mit den Trainern Sven und Ingo Paulsen vor dem ersten Saisonspiel

(wy) Fast schon dramatisch gestaltete sich das Saisonfinale der vergangenen Spielzeit für den A-Ligisten Germania Friedrichsfeld. Zuerst war ein Vorsprung von elf Punkten zusammengeschmolzen, dann schmiss Trainer Jörg Finkler nach der Niederlage gegen Neulußheim die Brocken hin und letztlich rollten die Süd-Mannheimer nur als Zweiter ins Ziel. In der Relegation gab es anschließend zwei Niederlagen gegen Türkspor Mannheim. Zahlreiche Leistungsträger kehrten den Germanen den Rücken, so dass die Verantwortlichen um Trainer Ingo Paulsen einen Neuanfang starteten.


Nach Platz zwei im Vorjahr wird der FC Germania automatisch auf den Favoritenthron für die kommende Saison gehoben. Wo sehen Sie Ihr Team?

Sven Paulsen: Wir sehen das hier alle sehr realistisch. Nach dem großen Aderlass von Spielern werden wir die Erfolge der letzten Jahre nicht sofort wiederholen können. Uns auf den Favoritenthron zu hieven, ist völlig unangemessen. Ein Platz zwischen fünf und acht ist jedoch angemessen und im Bereich des Machbaren.

Ingo Paulsen: Mit der neuen Saison wurde sowohl im Trainer- wie auch im Spielerbereich beim FC Germania ein personeller Umbruch vollzogen. Wir haben Wert darauf gelegt, sehr junge Spieler, die insbesondere auch ihre Wurzeln in Friedrichsfeld haben, an den Verein zu binden. Ich denke hierbei beispielsweise an Lucas Erny oder André Steinmann, welche ihre Zeit allerdings noch benötigen. Kurzfristige Erfolge können von daher nicht erwartet werden. Wir stehen am Anfang einer neuen Entwicklung und werden noch den einen oder anderen Rückschlag verkraften müssen.

 

Ingo Paulsen, Sie bilden gemeinsam mit Ihrem Bruder Sven ein Trainergespann bei Ihrem Heimatverein. Wie kann man sich die Rollen-/ Aufgabenverteilung vorstellen?

Ingo Paulsen: Kai Mötschl, Vural Gürsoy und Ediz Yücel sind für die 2. Mannschaft verantwortlich, mein Bruder Sven und Manfred Salmen für die 1. Mannschaft. Ich sehe mich eher als deren sportlicher Berater und Helfer. Ich versuche, meine Erfahrung als Trainer bei den Spielen und im Training mit in den Ring zu werfen und bin zudem für unsere vier Torhüter hauptverantwortlich.

 

In beiden Pokalwettbewerben schied Friedrichsfeld in der 1. Runde aus. Wie bewerten Sie die beiden Partien gegen Kreisligisten mit insgesamt neun Gegentoren?

Sven Paulsen: Oftersheim verpasste knapp den Aufstieg in die Landesliga. Weinheim II stieg aus dieser ab. Beide Teams haben gegen uns ihre personelle Qualität gezeigt und hegen zudem Ambitionen nach oben.

Ingo Paulsen: Oftersheim hatten wir 70 Minuten völlig im Griff. Gegen Weinheim II sah man in der ersten Hälfte keinen Klassenunterschied. Nach individuellen Fehlern wurden wir in beiden Spielen böse abgestraft, zudem wir unsere zahlreichen Torchancen nicht verwerten konnten. Aber daraus müssen wir unsere Lehren ziehen. Nun wissen wir auch, wo wir stehen und wo die Hebel in den kommenden Wochen anzusetzen sind.

 

Zum Saisonauftakt geht es zum Aufsteiger ASV Feudenheim II. Was erwarten Sie in dieser Partie von Ihrer Mannschaft?

Sven Paulsen: Feudenheim II ist als souveräner Aufsteiger nicht zu unterschätzen, zudem ihr Hartplatz sicherlich ein Heimvorteil bedeutet. Natürlich werden wir versuchen, dort zu punkten.

 

Haben Sie für den Auftakt alle Mann an Bord?

Ingo Paulsen: Auf keinen Fall werden Phillip Lemberger (Kreuzbandriss) und Tobias Gleissner mitwirken können. Drei weitere Stammspieler haben sich beim Pokalspiel gegen Weinheim II verletzt. Wer am Sonntag in der Zweiten und wer in der Ersten spielt, wird sich erst heute abend im Abschlusstraining entscheiden.




20.08.13

KREISPOKAL, 1.Runde  Debakel im Kreispokal wurde abgewendet

FC Germania Friedrichsfeld - TSG 62/ 09 Weinheim II  2:4

(wy) Der Pokalmythos des FC Germania Friedrichsfeld ist erst einmal auf Eis gelegt. Nach dem Aus im Badischen Krombacher-Pokal gegen die SG Oftersheim, folgte nun im Kreispokal gegen den Landesliga-Absteiger TSG 62/ 09 Weinheim II ebenfalls die Endstation in Runde eins. Wie auch schon gegen den Kreisligisten aus Oftersheim waren die Germanen auch gegen die Zweiburgenstädter lange Zeit ein mindestens ebenbürtiger Gegner. Das FC-Team begann diszipliniert, gut geordnet und taktisch präzise eingestellt. Mit fortschreitender Spieldauer ging jedoch die Ordnung immer mehr flöten, die Ungeduld ob eines fehlenden Knipsers bei der Vielzahl an Torchancen ging einher mit sinkendem Selbstvertrauen und so stand am Ende erneut eine Niederlage, die in der Höhe nicht verdient ausfiel. Die Partie begann vielversprechend, denn Dennis Schenemann drückte einen Freistoß von Benjamin Wanzek über die Linie zur frühen Führung (5.). Doch die Arme der Friedrichsfelder Fans waren noch nicht einmal wieder gesenkt, da schlug es im FC-Kasten ein: Nesust Salem bediente Ricardo Guimares und dieser versenkte das Leder volley hinter dem verdutzten René Hekler im Netz – 1:1 (6.). Danach verflachte die Partie und offenbarte nur noch wenige Höhepunkte. Friedrichsfeld hatte mehr vom Spiel, doch Benjamin Wanzek rieb sich in der Offensive zu sehr auf, um selbst in der vordersten Front noch eingreifen zu können. Albert Acquatey war bemüht, doch ihm fehlte gegen die robuste Deckung der Weinheimer die Durchschlagskraft. Erst in der 36. Minute eine klare Chance. Ron Moczygemba, der im ersten Durchgang auf rechts einige gut vorgetragene Vorstöße verbuchen konnte, bediente Albert Acquetay, doch der Neuzugang legte noch einmal quer, anstatt aus sechs Metern selbst abzuschließen. Lucas Erny versuchte es danach noch mit einem Schlenzer, scheiterte aber an Weinheims Schlussmann Igor Miske (38.). Dann kam der Auftritt des Mannes, der den Unterschied machte: Weinheims Timo Endres war der Torjäger, der den Germanen an diesem Tag fehlte. Zunächst verwandelte der Stürmer der Gäste nach schönem Steilpass in die Schnittstelle der Viererkette zum 1:2 (42.). Kurz vor dem Pausenpfiff eine haarsträubende Situation: Albert Acquetey wurde im Strafraum der Weinheimer von Boris Busalt etwas ungestüm umgerempelt, doch die Pfeife des Unparteiischen blieb stumm (45.). Nach dem Seitenwechsel nahm das Unheil seinen Lauf und der FC Germania verlor mehr und mehr das taktische Konzept. Erneut Timo Endres nahm aus 18 Metern Maß, verlud FC-Torhüter René Hekler und schob die Kugel gegen die Laufrichtung des Keepers zum 1:3 ein (47.). Nachdem der Schlussmann der Friedrichsfelder anschließend gegen Timo Endres parierte (59.), war er in der nächsten Aktion erneut machtlos. Verbandsliga-Akteur Stanimir Bochev setzte sich auf der linken Seite schön durch, legte maßgenau auf den zweiten Pfosten und Nesust Salem verwandelte locker zum 1:4 (63.). Das nun befürchtete Debakel trat glücklicherweise nicht ein, mit neuen Kräften versuchten die Germanen noch Schadensbegrenzung zu betreiben. Elf Minuten vor dem Schlusspfiff jagte der eingewechselte Christian Reichel einen Flatterball auf das TSG-Tor, Torhüter Igor Miske konnte nur abklatschen und Benjamin Wanzek staubte aus drei Metern ab zum 2:4 (79.). Friedrichsfeld blies nun zur Schlussoffensive und hatte tatsächlich noch zwei gute Gelegenheiten, um doch noch für eine Resultatsverbesserung zu sorgen. Nach einem Freistoß von Benjamin Wanzek verpasste Ron Moczygemba nur ganz knapp (87.) und einen Eckball von Christian Reichel köpfte Sebastian Wantoch nur knapp über den Querbalken (90.). Überhaupt verpufften die zahlreichen Standardsituationen, die den Germanen zustanden, mangels Abnehmer fast schon zur Wirkungslosigkeit. Einen Gewinner hatte die Partie trotz der vier Gegentore dennoch: Neuzugang Dennis Lamberth zeigte in der Viererkette eine sehr gute Leistung.

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler – Moczygemba, Gyurov, Lamberth (79.Kaiser), Si.Wantoch, Schenemann (56.Reichel), Wanzek, Marsch (77.Meinhard), Se.Wantoch, Erny (66.Schmidt), Acquetey (74.Nevado)




14.08.13

TESTSPIEL Achtungserfolg im Testspiel

SC Käfertal - FC Germania Friedrichsfeld  1:1

(IP) Mit etlichen Personalsorgen im Gepäck reiste der FC Germania Friedrichsfeld zum Vorbereitungsspiel gegen den SC Käfertal in den Mannheimer Norden. Die Verantwortlichen reagierten auf die zahlreichen Ausfällen mit der Nachnominierung von Bernd Schäfer und Philipp Kaiser. Die mitgereisten Fans sahen ein abwechslungsreiches Spiel. Zunächst hatten die Germanen mehr Spielanteile, nutzen aber erneut zahlreiche Torchancen nicht aus. Mit zunehmender Spieldauer kam dann auch die Kombinationsmaschine der Käfertaler ins Rollen. Eine erste Unaufmerksamkeit in der Germanenabwehr führte schließlich zum Führungstreffer der Blauweißen. Die Germanen hatten jedoch aus der Vergangenheit gelernt und blieben 90 Minuten lang ihrer taktischen Spieldisziplin treu. Die Spielweise der Friedrichsfelder wurde in der zweiten Hälfte dann auch belohnt. Nach einem herrlichen Steilpass von Youngstar Lucas Erny erlief sich Albert Acquatey den Ball und erzielte mit einem perfekten Schuss den 1:1-Ausgleichtreffer. Danach ergab sich für beide Mannschaften noch die eine oder andere Gelegenheit zum Siegtreffer, aber starke Torhüterleistungen auf beiden Seiten ließen diesen nicht zu. Trainer Ingo Paulsen resümierte nach der Partie: „In Sachen mannschaftlicher Geschlossenheit und taktischer Spieldisziplin war das heute ein ganz großer Schritt nach vorne. Wir haben gesehen, dass wir auch mit einer Spitzenmannschaft aus der A-Klasse Nord mithalten können." Co-Trainer Manfred Salmen ergänzte: „Besonders hat mir die Einstellung, die Kampf- und Laufbereitschaft unserer Spieler gefallen. Morgen ist Couch Sven Paulsen nach seinem Urlaub wieder an Bord. Wir können ihm erneut nur Gutes zum heutigen Spiel berichten. Einzig der verletzungsbedingte Ausfall von Dirk Stadler schmerzt schon sehr". Käfertal-Trainer Wolfgang Hanselmann zum Spiel: „Ein gerechtes Ergebnis in einem guten Vorbereitungsspiel. Auch bei uns haben heute einige Spieler gefehlt, von daher war ich mit dem Gesehenen sehr zufrieden gewesen!"

Die Aufstellung des FC Germania:

Hekler - Lamberth, Miess, Si.Wantoch, Mocygemba - Özer, Stadler (75.Schäfer) - Gyurov (80.Kaiser), Se.Wantoch, Schenemann (46.Erny) - Acquatey



05.08.13

TESTSPIEL Kantersieg gegen extrem ersatzgeschwächten Gegner

FC Germania Friedrichsfeld - DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II  12:0

(IP/ wy) Mit dem vierten Spiel in neun Tagen endete gegen das B-Klassen-Team der  DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen die Testspielserie der ersten Mannschaft. Alle Spieler des Kaders kamen noch einmal zum Einsatz. Und das Spiel gegen die Spielgemeinschaft aus der Doppelgemeinde hatte es in sich. Die Germanen legten los wie die Feuerwehr und gingen 90 Minuten lang ein hohes Tempo. Am Ende stand es 12:0 für den FC Germania. Trainer Ingo Paulsen resümierte anschließend: „Zunächst ein Dankeschön an die Spielgemeinschaft, die trotz personeller Probleme angetreten ist. Mit dem Spiel unserer Mannschaft war ich sehr zufrieden. Die Art und Weise wie alle Tore herausgespielt wurden, sowie die Einsatz- und Laufbereitschaft trotz abermals hoher Temperaturen war schon echt klasse. Mein Bruder Sven wird sich freuen, wenn er davon hört.“ Mit den Testspielen gegen den SC Käfertal sowie dem Pokalspiel gegen die TSG 62/ 09 Weinheim II beginnt der Feinschliff der Mannschaft und das Herausarbeiten der Stammformation.
Edingen-Neckarhausens Trainer Marco Miksch relativierte den Friedrichsfelder Kantersieg: „Wir haben derzeit einige Urlauber und Verletzte. Außerdem heiratete gestern unser Spieler Dieter Fröhlich, so dass er und seine beiden Brüder ebenfalls nicht zur Verfügung standen. Wir haben dann alles zusammengetrommelt, was ging, denn das Spiel absagen wollten wir absolut nicht. Meine Spieler aus der zweiten Reihe haben heute gesehen, dass eine Klasse höher doch ein anderes Tempo besteht und jeder Fehler bestraft wird.“
Die Friedrichsfelder Treffer in einer einseitigen Partie erzielten Benjamin Wanzek (3), Dirk Stadler (2), Albert Acquatey (2) sowie Georgi Gyurov, Sebastian Wantoch, Manuel Gärtner, Philipp Kaiser und Jose Floriano Nevado.
Die Aufstellung des FC Germania:
Ebert - Moczygemba, Gyurov, Si.Wantoch, Özer, Schenemann, Stadler, Wanzek, Marsch, Se.Wantoch, Gärtner, Kaiser, Nevado, Meinhard, Miess, Acyuatey, Erny, Schmidt



03.08.13

TESTSPIEL Mit halber Kraft ins zweite Testspiel

ASV Feudenheim - FC Germania Friedrichsfeld  3:0

(IP/ wy) Im zweiten Testspiel ließ Trainer Ingo Paulsen die in den letzten Spielen sehr beanspruchte erste Garde zunächst pausieren. So kamen beim ASV Feudenheim in der ersten Halbzeit die Akteure zum Einsatz, die beim Pokalspiel gegen die SG Oftersheim nicht von Anfang spielen durften, mit Ausnahme von Siegmund Wantoch und Georgi Gyurov, die dennoch erneut starteten. Der Kreisligist bestimmte dabei das Spielgeschehen und kam in der 18. Minute zur verdienten Führung. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld landete am zweiten Pfosten und dort hatte ein ASV-Akteur keine Mühe, zu vollstrecken (18.). Nach einer halben Stunde nahm die komplette Mittelachse der Germanen um die beiden Sechser und die Innenverteidiger eine Auszeit und sah mit an, wie ein Feudenheimer Angreifer aus 17 Metern ungestört abziehen und flach ins rechte Eck einnetzen konnte (30.). Kurz vor dem Pausenpfiff war es erneut ein hoher Ball in den Strafraum, der für Verwirrung sorgte. Friedrichsfeld bekam den Ball nur bis zur Strafraumgrenze geklärt, wo erneut ein ASV-Spieler stand und nicht lange fackelte und zum 3:0 einschießen konnte (44.). Doch auch die Germanen versteckten sich nicht und so besaßen Philipp Kaiser und Albert Acquetey je zwei gute Chancen, um für einen Torerfolg zu sorgen. Nach dem Seitenwechsel kamen dann Benjamin Wanzek, Sebastian Wantoch, Serkan Özer und Stefan Marsch in die Partie. Das Spiel der Germanen wurden nun flotter und besser und nun verbuchten die Friedrichsfelder auch mehr Spielanteile als die Feudenheimer. Einziges Manko blieb weiterhin die Torausbeute, denn weder Sebastian Wantoch noch Benjamin Wanzek, dem sich dreimal die Gelegenheit bot, konnten für den Ehrentreffer sorgen. In der Schlussphase durfte Ersatztorhüter Marius Ebert gar noch einen Kurzeinsatz als Feldspieler verzeichnen.

Unterdessen wurde auch bekannt, dass sich Neuzugang Phillip Lemberger im Pokalspiel gegen die SG Oftersheim einen Kreuzbandriss zugezogen hat und vermutlich ein Jahr ausfallen wird. An dieser Stelle gute Besserung und alles Gute an den Spieler.

Die Aufstellung des FC Germania:
Sälzler – Moczygemba, Si.Wantoch, Lamberth, B.Schäfer (46.Marsch) – Gyurov (46.Özer), Erny (85.Ebert), Schmidt, Gärtner – Kaiser (46.Wanzek), Acquetey (46.Se.Wantoch)



30.07.13

BFV-KROMBACHER-POKAL Fahrlässigkeit bei Chancenverwertung führt zum Aus

FC Germania Friedrichsfeld - SG Oftersheim  0:5

(wy) Fußball paradox in Friedrichsfeld. Der Kreisligist aus Oftersheim hatte in der ersten Stunde Spielzeit die Mehrzahl an Ballanteilen, kam aber kaum vor das Gehäuse der Germanen. Das FC-Team hingegen verbuchte mit seiner Zielstrebigkeit 8:1 Torchancen, doch getroffen haben dann doch wieder die Oftersheimer. 67 Minuten lang zeigten die Germanen in der 1. Runde des Badischen Krombacher-Pokals gegen den klassenhöheren Verein eine taktisch disziplinierte und tadellose Leistung. Doch mit dem ersten Gegentreffer brach die Ordnung bei der von Ingo Paulsen betreuten Mannschaft völlig auseinander. Doch zum Spielgeschehen: Friedrichsfeld spielte abwartend und zurückhaltend und ließ die Gäste aus der Dreierkette heraus aufbauen. Mit gezielten Nadelstichen sollte der ruhige Aufbau dann aber gestört und unterbunden werden. Das hätte beinahe schon früh gefruchtet: Stefan Marsch bediente mit einem seiner schönen langen Bälle Benjamin Wanzek, der ließ noch einen Oftersheimer Verteidiger aussteigen und knallte aus 14 Metern drauf. SGO-Schlussmann Thomas Lindt, der nicht immer den sichersten Eindruck ausstrahlte, konnte mit den Fäusten abwehren (4.). Und Friedrichsfeld machte weiter. Während Oftersheim versuchte, ruhig aufzubauen, konterten die Germanen mit Tempo und Druck. Der unermüdliche Benjamin Wanzek erkämpfte sich den Ball, Soni Meinhard legte auf Sebastian Wantoch und der schlenzte die Kugel Richtung Gästetor, doch Oftersheims Schlussmann bekam noch eine Hand vor den Ball (15.). Nur eine Minute später scheiterte Benjamin Wanzek per Kopfball an Oftersheims Torhüter (16.). Nach einer knappen halben Stunde hatten die 80 Besucher auf der „Freien Platte“ gar schon den Torschrei auf den Lippen. Georgi Gyurov passte scharf vor das Gästetor, doch Dennis Schenemann am zweiten Pfosten rutschte haarscharf vorbei (29.). Kurz vor dem Pausenpfiff wäre ein Schlenzer von Sebastian Wantoch beinahe im langen Eck eingeschlagen (43.). Mit dem 0:0 ging es auch in die Kabinen, Torchancen der Gäste bis dato Fehlanzeige. Nach dem Seitenwechsel brachte Trainer Ingo Paulsen mit Phillip Lemberger für Soni Meinhard und Semir Bukvic für Ron Moczygemba neuen Wind. Nur 80 Sekunden waren im zweiten Durchgang absolviert, als Georgi Gyurov Benjamin Wanzek wunderbar bediente, doch dessen Drehschuss aus sechs Metern zischte am langen Eck vorbei. Nach 51 Minuten dann die erste Gelegenheit für die Gäste, und das aus einer Standardsituation. Doch der aufmerksame René Hekler im FC-Tor parierte den Freistoß von Dario Schneider glänzend. Weiter ging es mit dem Germania-Express, der nun allmählich einen Gleichstand in der Statistik „Ballbesitz“ erkämpft haben dürfte. Pech für die Germanen, als SGO-Schlussmann Thomas Lindt nach einem Rückpass Benjamin Wanzek anschoss, doch das Leder am Tor vorbei trudelte (56.). Dann schienen die Bemühungen der Friedrichsfelder endlich von Erfolg gekrönt zu sein. Nach einer Flanke ließ der Oftersheimer Keeper den schon gefangenen Ball wieder fallen, Benjamin Wanzek stand goldrichtig, staubte ab und drehte jubelnd ab. Doch das Unparteiischen-Gespann entschied auf Abseits, eine allemal umstrittene Auslegung (65.). Nur eine Minute später hätte Benjamin Wanzek diesen Fauxpas vergessen machen können, als er alleine vor dem Gästetor auftauchte, es aber mit einem Heber probierte, anstatt die Kugel ins lange Eck zu schlenzen (66.). Diese Fahrlässigkeit sollte sich rächen. In der 68. Minute zielte Dario Schneider aus 14 Metern in Richtung FC-Tor und verwandelte zum 0:1. Bei den Germanen brach nun die gesamte Konzentration zusammen und Kai Korpilla erzielte mit zwei identischen Treffern in nur zwei Minuten das 0:2 (71.) und 0:3 (73.). Ein letztes Aufbäumen der Hausherren führte zu einem Lattentreffer von Semir Bukvic nach einem Eckball (76.). Sehr unglücklich im Nachhinein mutete das 0:4 der Gäste an. Friedrichsfelds Angreifer Phillip Lemberger hatte sich auf der linken Seite ohne Verschulden des Gegners schwer verletzt, doch sowohl der Schiedsrichter als auch die Oftersheimer Akteure ignorierten den lauten Aufschrei des Germanen und so führte die Aktion zum 0:4 durch Paul Grote (81.). Der FC-Spieler musste anschließend mit Verdacht auf Wadenbeinbruch vom Platz getragen werden. Das 0:5 in der 90. Minute durch einen verwandelten Handelfmeter von Elie Fotso Todjon war schon fast bedeutungslos.

Die Aufstellung des FC Germania:
Hekler – Ro.Moczygemba (46.Bukvic), Gyurov, Si.Wantoch (74.Schmidt), Özer (74.Lamberth), Schenemann (78.Erny), Stadler, Wanzek, Meinhard (46.Lemberger), Marsch, Se.Wantoch




29.07.13


TESTSPIEL Gelungener Auftakt in die Testspielphase

SV Schriesheim II - FC Germania Friedrichsfeld  0:2

(SP/ wy) Fast mit dem kompletten Kader traten die Germanen zum ersten Testspiel beim B-Ligisten SV Schriesheim II an. Die angeschlagenen Akteure Dennis Schenemann und Dirk Stadler wurden in Anbetracht des kommenden Verbandspokalspiels gegen die SG Oftersheim vorsorglich geschont. Weiterhin fehlten Manuel Gärtner, Tobias Gleissner und José Floriano Nevado. Friedrichsfeld übernahm sofort die Initiative, während die Gastgeber während der gesamten Spielzeit nicht eine echte Torchance besaßen. Bei tropischen Bedingungen blieben die Friedrichsfelder aber immer wieder an der tiefgestaffelten Abwehr hängen. Nach schönem Pass wurde Philip Lemberger auf die Reise geschickt, er umspielte den Torhüter wurde dann aber zu weit abgedrängt. Schüsse von Sebastian Wantoch und Benjamin Wanzek gingen knapp über das Tor. Nach einer schönen Kombination erzielt Christian Reichel dann den längst fälligen Führungstreffer. Über vier Stationen wurde der Ball schnell gespielt und die Hereingabe von Stefan Marsch konnte Christian Reichel zum 1:0 nutzen. Zur zweiten Halbzeit schickte Trainer Sven Paulsen acht neue Spieler auf das Feld, was dem Spielfluss aber keinerlei Abbruch tat. Friedrichsfeld erspielte sich zahlreiche Chancen. Soni Meinhard scheiterte mit einem Pfostenschuss und auch Philipp Kaiser konnte den Ball mit dem Kopf nicht im Tor unterbringen. Sebastian Wantoch besorgte dann mit einem sehenswerten Freistoß  die 2:0-Führung. Schriesheim II blieb weiter harmlos und Friedrichsfeld hatte keine Mühe, das Spiel zu
kontrollieren und die Führung über die Zeit zu bringen.

Die Aufstellung des FC Germania:
Hekler (46.Ebert), Bukvic (65.Moczygemba), Gyurov, Lemberger (46.Kaiser), Marsch (46.Schmidt), Ro.Moczygemba (46.Lamberth), Özer (46.Erny), Reichel (46.Meinhard), Si.Wantoch (46.Miess), Wanzek (46.B.Schäfer), Lemberger, Se.Wantoch




23.07.13

TESTSPIEL Seniorenmannschaften testen intern

FC Germania Friedrichsfeld I - FC Germania Friedrichsfeld II  2:1


(IP) Im Rahmen einer besonderen Trainingseinheit trafen sich die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft des FC Germania zu einem sportlichen  Leistungsvergleich. Bei hochsommerlichen Temperaturen sah man ein abwechslungsreiches und munteres Spiel zweier hochmotivierter Teams.
In Abwesenheit von Kai Mötschl, wurde die „Zweite" von Vural Gürsoy und Ediz Yücel betreut. In der ersten Hälfte ging die A-Klassen-Mannschaft durch Tore von Sebastian Wantoch und Dirk Stadler  mit 2:0 in Führung. Im zweiten Durchgang konnte die Zweite das Spiel noch etwas enger gestalten und kam durch Bernd Schäfer zum 2:1-Anschlusstreffer. So hieß es dann auch nach dem Schlusspfiff. Im Anschluss veranstalteten die beiden Teams noch ein Grillfest bei Mannschaftsbetreuer Thomas Friedrich, der sich inzwischen zu einem unersetzlichen Bestandteil der beiden Senioren-Mannschaften entwickelt hat.   








16.07.13

TESTSPIEL Regionalligist gibt seine Visitenkarte ab

FC Germania Friedrichsfeld - SV Waldhof Mannheim  0:9

(wy) Das Spiel des FC Germania Friedrichsfeld gegen den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim stellte beim 110-jährigen Vereinsjubiläum des A-Ligisten den Höhepunkt des Festwochenendes. Waldhof-Trainer Kenan Kocak war mit dem kompletten Kader angereist, schonte aber die angeschlagenen Kevin Knödler, Patrick Huckle, Vllaznim Dautaj, Dennis Geiger und Dennis Franzin. Während der SVW-Coach im ersten Durchgang seine Perspektivspieler zuzüglich der Testspieler Talha Yazgan (TDSV Mutterstadt), Nico Pantano (1.FC Kaiserslautern II) und Niclas Kupka (FSV Mainz 05 II) ins Rennen warf, schickte Friedrichsfelds Coach Sven Paulsen seine vermeintlich beste Elf aufs Feld. Dabei standen beim A-Ligisten mit Stefan Marsch und Philip Lemberger nur zwei Neuzugänge beim Anstoß auf dem Feld. Und diese Mannschaft schlug sich ausgesprochen wacker. Nach 15 Minuten musste der starke René Hekler im FC-Tor dennoch das erste Mal hinter sich greifen. Nico Pantano hatte auf Nauwid Amiri abgelegt und der 22-Jährige schlenzte die Kugel unhaltbar ins lange Eck. Friedrichsfeld konnte zwar nur wenige Offensivakzente setzen, hielt aber dennoch bravourös mit. Der Germania-Torsteher René Hekler spielte sich dabei immer mehr in den Vordergrund, als er gegen Yannick Haag (20.) und Nauwid Amiri (22.) glänzend parierte. Die große Chance zum zwischenzeitlichen Ausgleich besaßen aber hintereinander Georgi Gyurov und Sebastian Wantoch, die von einer tollen Vorarbeit von Benjamin Wanzek profitierten, das Leder aber nicht im Torviereck unterbrachten (33.). Fünf Minuten vor dem Pausenpfiff aber dann doch noch das 0:2: Talha Yazgan guckte den inzwischen ins Tor beorderten Marius Ebert aus und verwandelte zur Pausenführung (40.). Während Sven Paulsen mit Beginn des zweiten Durchgangs zehn Spieler herunternahm, wechselte Kenan Kocak seine Routiniers ein. Unmittelbar nach Wiederanpfiff durfte sich aber auch der Friedrichsfelder Torwart-Neuzugang Marius Ebert auszeichnen, als er sich gegen Marcel Sökler behaupten konnte (49.). Nur drei Minuten später hatte der Schlussmann aber gegen Ajdin Zeric, der das Duell vom Punkt nach einem Foul an Marcel Sökler gewann, das Nachsehen (52.). Nun rückte der inzwischen eingewechselte Manuel Sälzler immer mehr ins Blickfeld. Gegen Fabian Schleusener (68.) und Sebahattin Öztürk (69.) parierte er hervorragend kurzer Distanz. Die Kräfte bei den Hausherren ließen nun aber immer mehr nach, während der SV Waldhof mit seinen Stammkräften noch einmal einen Gang zulegen konnte. Marcel Sökler erhöhte nach einem Zusammenprall mit Manuel Sälzler auf 4:0 (70.). Dann waren es nacheinander Sebastian Szimayer (73.) und Marcel Sökler (75.), die von schönen Hereingaben von Sebahattin Öztürk profitierten. Erneut nur zwei Minuten später stand wiederum Marcel Sökler goldrichtig, als Manuel Sälzler einen Distanzhammer von Sebastian Szimayer mit einer starken Reaktion abwehren konnte (77.). Sebahattin Öztürk mit einem satten und kompromisslosen Schuss ins untere Toreck erhöhte in der 80. Minute auf 0:8. Marcel Sökler legte nur vier Minuten später mit seinem vierten Treffer des Tages nach und markierte den 0:9-Endstand. Schiedsrichterin Nina Schneider zeigte eine dem Anlass angemessene, tadellose Leistung. Ganz vielversprechend präsentierten sich beim FC Germania die Neuzugänge Philip Lemberger, Albert Acquabey und Lucas Erny sowie die drei eingesetzten Torhüter, die sich als gut aufgelegt präsentierten.
 
Friedrichsfeld: Hekler (34. Ebert/ 65.Sälzler) – Miess (46.Ro.Moczygemba), Gyurov (46.Reichel), Özer (46.Lamberth), Si.Wantoch (46.Erny), Se.Wantoch (62.Bukvic), Schenemann (46.Steinmann/ 71.Kaiser), Stadler (46.Schmidt), Lemberger (46.Gärtner), Wanzek (46.Acquabey), Marsch (46.Meinhardt)
SV Waldhof: K.Broll (46.D.Broll) – Burc (46.Weimer), Stiller (46.Szimayer), Durumus (46.N.Müller), Pantano (46.Banouas), Hartmann (46.Islamoglu), Haag (46.Zeric), Becker (46.Schleusener), Amiri (46.Öztürk), Kupka (46.Sökler), Yazgan (46.Yilmaz)
Tore: 0:1 Amiri (15.), 0:2 Yazgan (40.), 0:3 Zeric (52., Foulelfmeter), 0:4 Sökler (70.), 0:5 Szimayer (73.), 0:6, 0:7 Sökler (75., 77.), 0:8 Öztürk (80.), 0:9 Sökler (84.)
Zuschauer: 520
Schiedsrichterin: Nina Schneider (Neckarhausen)




10.07.13

Viele neue Gesichter beim Trainingsauftakt

(wy) An zahlreiche neue Gesichter mussten sich die 25 Trainingskiebitze beim Trainingsauftakt der ersten Mannschaft des FC Germania auf der „Freien Platte“ gewöhnen. Insgesamt 30 Spieler, darunter fast alle der 16 Neuzugänge, konnte Trainer Sven Paulsen zum ersten Aufgalopp begrüßen. „Nach der ersten Einheit ist es noch zu früh, eine erste Aussage zu treffen, doch insgesamt war es heute schon sehr vielversprechend,“ zeigte sich der neue Trainer von seinem ersten Auftritt als verantwortlicher Coach zufrieden. Am heutigen Mittwoch sowie am kommenden Freitag finden zwei weitere Einheiten statt, um ein erstes Gerüst zu finden, dass sich beim Jubiläumsspiel gegen den SV Waldhof Mannheim am kommenden Sonntag mit besten Kräften wehren soll. Besonders gespannt war man auf die Lokalmatadoren Andre Steinmann und Lucas Erny, die von der SpVgg Ilvesheim nach Friedrichsfeld zurück gekehrt sind, aber auch die weiteren Neuzugänge wie Stefan Marsch (DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen) oder Soni Meinhard (SC Pfingstberg/ Hochstätt) haben das Interesse der anwesenden Zuschauer geweckt. „Ich habe charakterlich von der neuen Truppe einen guten Eindruck,“ war auch Spielausschussvorsitzender Steffen Beck vom ersten Trainingstag angetan. Weiterhin neu sind Dennis Lambert, Tobias Gleißner (beide Amicitia Viernheim II), Albert Acquatey (SC Pfingstberg/ Hochstätt), Philip Lemberger, Marius Ebert (beide DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen), Serif Gürsoy (Rot-Weiß Rheinau), Haydar Gürlek (FC Hochstätt Türkspor) und José Floriano Nevado (CD Jerez Alternativa/ Spanien). Hinzu kommen noch vier Zugänge, die als Ergänzungsspieler zunächst für die zweite Mannschaft eingeplant sind. Doch auch beim gestrigen Auftakt betonten die verantwortlichen Trainer, dass die Wege zwischen den beiden Mannschaften offen und eng verzahnt sind. Zudem präsentierte sich das komplette Trainergespann mit Sven Paulsen, Ingo Paulsen, Manfred Salmen (1. Mannschaft) sowie Kai Mötschl und Vural Gürsoy (2. Mannschaft) der Presse.




22.06.13

Paulsen-Brüder übernehmen Germanen

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld hat auf einer internen Präsentation seine Trainerlösung für die kommende Saison vorgestellt. Ingo Paulsen, der die Mannschaft nach dem Rücktritt von Jörg Finkler im letzten Saisonspiel sowie in den erfolglosen Relegationsspiele gegen Türkspor Mannheim betreut hat, wird auch in der kommenden Spielzeit für den A-Ligisten tätig sein. Die Verantwortlichen konnten zudem dessen Bruder Sven als Mitverantwortlichen für den Trainings- und Spielbetrieb der ersten Mannschaft gewinnen. Sven Paulsen betreute lange Jahre den SV Schriesheim und führte den Klub in die Spitzengruppe der A-Klasse. Zuletzt war Sven Paulsen zwei Jahre als Trainer beim TSV Amicitia Viernheim II (Kreisklasse A2) tätig, und durfte zwischenzeitlich als Interimstrainer der Südhessen schon Verbandsligaluft schnuppern. „Da wir Friedrichsfelder sind, ist es für uns eine Herzensangelegenheit, das Ruder in der kommenden Saison beim FC Germania übernehmen zu dürfen,“ erklärte Ingo Paulsen. „Wichtig ist, dass wir die Mannschaft nach dem verpassten Aufstieg wieder aufrichten und in der neuen Saison wieder eine gute Rolle spielen,“ führte Sven Paulsen fort. Verstärkt wird der Trainerstab durch Manfred Salmen, den bisherigen Co-Trainer von Sven Paulsen in Schriesheim und Viernheim, sowie von Kai Mötschl, der gemeinsam mit Vural Gürsoy die zweite Mannschaft leiten wird. „Wir wollen das Training enger mit der zweiten Mannschaft verzahnen und insbesondere verschiedene Übungs-und Spielformen gemeinsam durchspielen," so Ingo Paulsen, der in Friedrichsfeld zudem eine Torwart-Schule betreibt. Während der Klub mit mehreren potentiellen Neuzugängen in Verhandlungen steht und auch erste Vereinbarungen abgeschlossen hat, haben inzwischen Benjamin Borho (Viktoria Neckarhausen), Max Weyland (DJK Neckarhausen) und Serhat Bolca (TSV Neckarau AH) ihren Abschied aus Friedrichsfeld bekannt gegeben. Unterdessen stehen auch die ersten Testspiele des FC Germania in der Vorbereitung fest. Im Rahmen des Sportwochenendes zum 110-jährigen Jubiläum kommt am 14. Juli (17 Uhr) der Regionalligist SV Waldhof Mannheim auf die „Freie Platte“. Am 28. Juli spielt Friedrichsfeld im Badischen Krombacher-Pokal, am 31. Juli (19 Uhr) sind die Germanen dann beim Kreisligist ASV Feudenheim zu Gast und am 4. August (15 Uhr) geht es gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II.



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