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FC Germania 03 Friedrichsfeld
Vereinsleben
18.09.13

Germanen gedenken der Gründung mit Nostalgietag

(wy) Es war schon fast ein Bild mit Symbolcharakter. Im Juli 2013 war mit Georg Heberer das älteste Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld verstorben. Und ausgerechnet in dem nach ihm benannten Raum im schmucken und bei dem herbstlichen Wetter überaus gemütlich Vereinsheim des Fußballklubs eröffneten die Verantwortlichen vor dem Ligaspiel gegen den SV 98 Schwetzingen II (3:3) eine Bilderausstellung, die die Geschichte des 110 Jahre alten Vereins dokumentiert. „Wir haben einen großen Fundus an Bildern, haben aber beschlossen, uns hauptsächlich auf die letzten 35 Jahre zu beschränken,“ bekannte Vorsitzender Bernd Hoffmann in seiner Eröffnungsansprache und deutete darauf hin, dass alle Bilder die komplette Vereinsgaststätte und mehr in Beschlag genommen hätten. Das Repertoire von Archivar Helmuth Pfeil sei ausufernd gefüllt und reichhaltig sortiert, so dass eine große Arbeit bei der Recherche nach geeignetem Bildmaterial abgenommen wurde. Das genaue Gründungsdatum des FC Germania ist nicht bekannt und überliefert, alte Dokumente vermitteln jedoch, dass es Mitte September gewesen sein muss. „Grund genug für uns, einen Nostalgietag auszurufen,“ so Hoffmann. Die Bilder sind nach Themengebieten sortiert, die unter anderem den Klubhaus- und Kunstrasenbau, das Pokalmärchen von 2011 oder das Waldhof-Spiel im Juli 2013 beleuchten. Schon vor der offiziellen Eröffnung warfen zahlreiche Interessierte bereits einen Blick auf die Schautafeln, zudem sind einige Memorabilia wie alte Fußballschuhe, Spielerpässe aus drei Generationen, Vereinsteller oder ein Retro-Trikot ausgestellt. In diesen Nostalgieshirts liefen wenig später dann auch die Spieler der ersten Mannschaft des FC Germania zu ihrem Ligaspiel auf. Gegen den SV 98 Schwetzingen II feierten die Trikots ein einmaliges Comeback und trugen ihren Beitrag zu einem attraktiven Spiel mit vielen Toren und einer am Ende gerechten Punkteteilung bei. Ab sofort sind die Nostalgietrikots für alle Fans zum Einzelpreis von 15 Euro bei den Heimspielen erhältlich. Die Ausstellung im Georg-Heberer-Raum ist zu den Öffnungszeiten der FC Germania Vereinsgaststätte kostenlos zu besichtigen und wird voraussichtlich bis zum Schlachtfest am 3. Oktober andauern.



08.09.13

Germania-Urgestein Rudi Rath wurde 70

(wy) Er gehört zum FC Germania wie das Grün zum heutigen Kunstrasenspielfeld. Rudi Rath ist Stammgast bei den Spielen des Fußballvereins und dem Verein zugehörig wie kaum ein anderer. Im Jahre 1954 trat Rudi Rath als 11-Jähriger dem FC Germania bei und war lange Jahre Schüler- und Jugendspieler bis zur A-Jugend. Ab 1961 verteidigte der Abwehrspieler in der 2. Mannschaft des Klubs, 1962 und 1963 gar in der 1. Mannschaft und erarbeitete sich einen exzellenten Ruf als zuverlässiger, loyaler und fairer Sportsmann. Seine Verbundenheit zum Friedrichsfelder Fußballverein äußerte sich darin, dass Rudi Rath nach seiner aktiven Laufbahn von 1971 bis 1983 sich als Spielausschuss auch in der Vereinsarbeit hervorragend engagierte. Seither ist er ein treuer Fan und Freund, aber auch insbesondere bei der Errichtung des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes war seine Unterstützung ein wichtiger Baustein und von unschätzbarem Wert. Insbesondere in dieser Zeit wurde das geflügelte Wort „Rudi steht uns mit Rat(h) und Tat zur Seite“ gebräuchlich. So stiftete er eine der beiden Ersatzbänke, die ihm zu Ehren mit seinem Namen versehen wurde. Am vergangenen Mittwoch, den 28. August, feierte Rudi Rath, der den Begriff der Germania-Familie stets mit Leben füllt, seinen 70. Geburtstag. Wie es für ihn und seine Bescheidenheit gehört, hat er diesen Ehrentag nicht zu Hause begangen, so dass der FC Germania Friedrichsfeld in Person von Vorsitzendem Bernd Hoffmann und Hans-Joachim Schmidt erst nachträglich gratulieren konnte.    




30.08.13

Jung-Germanen erfreuen sich neuer Trikots

CDC Sports stattet C-Jugend aus

(wy) Mit Beginn der neuen Saison wird die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld mit neuen Trikots auf Torejagd gehen. Die Firma CDC Sports aus der Neckarstadt tritt seit einigen Jahren in Mannheim verstärkt als Mannschaftsausrüster auf, bietet zudem aber auch Lifestyle-Produkte an. Beim Sportwochenende anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des FC Germania Friedrichsfeld haben sich die Inhaber, Liljana und Gianni Rindone, bereit erklärt, die C-Jugend des Vereins als Trikotpartner zu unterstützen. In der Sommerpause folgte dann die Übergabe der Spielkleidung vom Ausrüster „Patrick“, die in den traditionellen Vereinsfarben schwarz-weiß gehalten ist und als Hauptspielkleidung für die demnächst beginnende Saison vorgesehen ist. „Wir freuen uns sehr über dieses Engagement. Wir haben mit CDC in diesem Jahr in Sachen Trikots schon sehr gute Erfahrungen gemacht,“ zeigte sich Germania-Geschäftsführer Andi Nowey von der Zuwendung des Sportartikel-Geschäftes angenehm überrascht. Zur Übergabe der neuen Trikots suchte das Germania-Vorstandsmitglied die Verkaufsräume von CDC Sports auf. Ihre Feuertaufe werden die Trikots voraussichtlich am 7. September (15 Uhr) haben, wenn die C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld in der ersten Runde des Mannheimer Kreispokals beim SV Rohrhof antritt. 




22.08.13

Merian-Apotheke stattet Germania-Jugend aus



(wy) In der Sommerpause fallen die sportlichen Nachrichten der Fußballklubs eher gering aus. Dafür geschieht abseits des Rasens einiges und so darf sich die Jugendabteilung des FC Germania über eine neue Zuwendung erfreuen. Die Merian-Apotheke, in Friedrichsfeld gegenüber vom Goetheplatz beheimatet, hat sich bereit erklärt, der C-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld schwarze Warmlaufshirts mit festen Nummern zu spenden. Das dient dazu, dass sich die Jung-Germanen vor Spielen in einem einheitlichen Aussehen präsentieren und aufwärmen können. Trainer Andreas Knabenschuh hatte den Kontakt zwischen Verein und Frau Katrin Binder,  Inhaberin der Apotheke, hergestellt, und die Kauffrau hatte sich relativ spontan bereit erklärt, diese Aufwendung zu tätigen. In Kürze wird die Merian-Apotheke zudem mit einer Werbebande auf dem Sportgelände des FC Germania präsent sein. „Es ist ein weiterer Baustein unserer Partnerschaft und ich denke, wir können demnächst etwas zurück geben,“ erklärt Geschäftsführer Andi Nowey.






16.08.13

Interne, abteilungsübergreifende Schulung



(IP/ wy) Einen altersübergreifenden Schulungsabend veranstaltete die Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld. Hierbei stellte Ingo Paulsen, ausgebildeter Stützpunkttrainer des FC Germania und verantwortlicher Coach der ersten Mannschaft der Germanen, das von der FIFA und dem DFB entwickelte Aufwärmprogramm Fifa 11+ vor. Weiterhin ging Ingo Paulsen auf die DFB-Kurzprogramme und die DFB-Infoabende ein. Erwähnenswert an dieser Stelle: Es waren alle Jugendtrainer der FC Germania bei dieser kurzweiligen Veranstaltung anwesend. Der nächste Schulungsabend ist bereits in Planung. "Das war ein tolles Angebot von Ingo Paulsen und zeigt uns, dass ihm als Trainer der ersten Mannschaft auch die Jugend ein wichtiges Anliegen ist," unterstützt FC-Geschäftsführer Andi Nowey diese Aktion.     







12.08.13

Jung-Germanen mit neuen Targobank-Trikots


(wy) Seit einigen Jahren schon beschreiten der FC Germania Friedrichsfeld  und die Targobank in Mannheim eine Partnerschaft. Begonnen hatte alles mit einem Satz Trikots für die Herren-Mannschaft im Jahr 2011. Nun erklärte sich die Bank, die mit ihrer Filiale in Mannheim auf den Planken beheimatet ist, bereit, die Friedrichsfelder Jugendabteilung ebenfalls zu beglücken. Für die E-Jugend um Trainer Andreas Müller wurde ein nagelneuer Satz Trikots in den Vereinsfarben schwarz-weiß zur Verfügung gestellt. „Wir sind hocherfreut über das nun schon einige Jahre währende Engagement der Targobank beim FC Germania,“ betonte FC-Geschäftsführer Andi Nowey. Dass nun auch die Jugend-Abteilung von der Partnerschaft profitierte, freut die beiden Initiatoren, Andi Nowey vom FC Germania sowie Stefan Reiser, Filialleiter der Targobank, besonders. Zur Übergabe der neuen Trikots eilte das Germania-Vorstandsmitglied in die Filiale der Bank nach Mannheim und bedankte sich für das freiwillige Engagement der Targobank. Die jungen Friedrichsfelder Fußballer werden den Sponsor sicherlich mit dem ein oder anderen schön herausgespielten Treffer honorieren.






10.08.13

E-Jugend dank Getränke Rohr und Corfu Palace in neuem Outfit

(wy) Dass Einheitlichkeit im kleinsten Alter bereits beginnt, wurde dieser Tage bei der E-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld deutlich. Auf Initiative des engagierten Trainers Andreas Müller wurden die Jung-Germanen dank der großzügigen Unterstützung von Getränke Hindenberger, Inhaber Reiner Rohr, sowie dem Restaurant Corfu Palace mit neuen Trainingsanzügen, Ausgehshirts und Sporttaschen ausgestattet. Dass die Taschen bei den kleinen Kickern noch sehr überdimensioniert wirken, hat hier allerdings niemanden gestört. Im Gegenteil, mit großem Stolz und nach dem Vorbild der großen Idole und Fußballer aus dem Fernsehen präsentieren sich die Jung-Germanen nun in einem einheitlichen Outfit und demonstrieren den beim FC Germania gelebten Zusammenhalt. Noch dazu durfte jeder Spieler sein Shirt und seine Tasche mit dem eigenen Namen versehen sehen. „Es gilt unser herzlicher Dank für die spontane und großzügige Spende,“ so Trainer Andreas Müller. Und Geschäftsführer Andi Nowey ergänzte: „Insbesondere Getränke Rohr und Corfu Palace unterstützen uns schon seit etlichen Jahren und wir freuen uns sehr über das zusätzliche Engagement.“ Zum ersten Mal vorführen durften die Jung-Germanen ihr neues Aussehen beim Sportwochenende des FC Germania Friedrichsfeld.



08.08.13

Germanen trauern um Georg Heberer

(wy) Der FC Germania musste in der vergangenen Woche die traurige Nachricht vom Ableben seines langjährigen Vereins- und Ehrenmitglied Georg Heberer vernehmen. „Mit ihm verliert unser Verein einen beliebten Menschen und Sportkameraden, mit dem wir einen langen Weg unseres Lebens gemeinsam gegangen sind,“ fasste Vereinsarchivar Helmuth Pfeil zusammen. Bereits in jungen Jahren war Georg Heberer ein begeisterter Sportler, seine Leidenschaft gehörte zunächst dem Handball, wo seinerzeit traditionell noch „Elf gegen Elf“ auf freiem Feld gespielt wurde. Georg Heberer trat im Jahr 1956 als passives und unterstützendes Mitglied in den FC Germania Friedrichsfeld ein. Wie er einst einmal gestand, geschah dies auf Anraten seiner lieben Ehefrau Klara, welche dem Fußballsport – insbesondere dem FC Germania – sehr zugetan war und kaum ein Spiel der 1. Mannschaft des Vereins versäumte. Sein Eintritt war ein großes Glück für den FC Germania, denn es war der Ursprung einer großartigen Verbundenheit. Er verfolgte nicht nur als treuer Zuschauer mit Sachverstand die Spiele der 1. Mannschaft, sondern nahm auch gerne mit großem Interesse und Rat und Tat am Vereinsgeschehen teil. Georg Heberer wurde 1978 mit der Silbernen und 1987 mit der Goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet. Die verliehene Ehrenmitgliedschaft im Jahr 1990 war der Dank für seine langjährige Treue und für all das, was er zum Wohle des Vereins getan hat. Ganz besonders erwähnt sei hier seine großzügige Unterstützung, die zur Weiterentwicklung des FC Germania beigetragen hat. Hierbei soll beispielsweise an den Bau des Klubhauses vor zwölf Jahren erinnert werden. Der darin befindliche Besprechungsraum trägt daher auch zu Recht seinen Namen. Auch beim Bau des Kunstrasenplatzes hat er sich mit seinen bereits 90 Jahren noch sehr interessiert mit eingebracht. Des weiteren sei an seinen 90. Geburtstag erinnert, an welchem er die gesamte Vorstandschaft des FC Germania Friedrichsfeld eingeladen hatte. Georg Heberers Herz schlug für den Fußballsport und hier insbesondere für den FC Germania. Am 23. Juli 2013 verstarb Georg Heberer im Alter von 92 Jahren. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen Sportkameraden, dem der FC Germania auch über den Tod hinaus ein dankbares und ehrendes Andenken bewahrt. Vor dem Pokalspiel gegen die SG Oftersheim wurde Georg Heberer in einer Gedenkminute gedacht. 



22.07.13

Traditionsmannschaft zeigt sich noch topfit

Nachlese zum Festwochenende

(wy) Drei Jubiläen in einem Fußballspiel vereint. Das schafft nur der FC Germania Friedrichsfeld, noch dazu in kürzester Zeit auf die Beine gestellt. Ziemlich genau 25 Jahre ist es her, dass eine Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld den Aufstieg in die damals noch Bezirksliga titulierte Spielklasse gemeistert hat. Zwar stand die Mannschaft der gerade abgeschlossenen Saison ebenfalls kurz vor diesem Ziel, doch scheiterte sie in den Aufstiegsspielen am FC Türkspor Mannheim. Und so sollte im Jubiläumsjahr anlässlich des 110. Geburtstages des Vereins genau jene Aufstiegsmannschaft zu einem Revival auflaufen. Sämtliche Spieler von damals wurden kontaktiert und auch darüber hinaus waren alle ehemaligen „FC’ler“ herzlichst eingeladen. Nach dem erfolgreichen Jugendtag durften somit die Haudegen den Abend füllen und für Kurzweile sorgen. „Heute besteht die Chance, sich für die Traditionsmannschaft zum nächsten Jubiläum in 15 Jahren zu empfehlen,“ hatte Erich Heuberger, der die „Alten Germanen“ betreute, in der Ansprache vor dem Spiel scherzhaft gesagt. Als Gegner für die als Traditionsmannschaft ausgerufene Revival-Truppe wurde ein weiterer Jubilar auserkoren. Die Firma Friatec feiert in diesem Jahr 150-jähriges Bestehen und zeigte sich spontan bereit, gegen die „Alten Germanen“ aufzulaufen. Zahlreiche Zuschauer säumten die Stadionbarrieren und erwiesen den beiden Teams die Ehre. Den besseren Start erwischten allerdings die Firmenfußballer, die die Germanen erst einmal in arge Bedrängnis brachte. Es dauerte auch nur fünf Minuten, ehe Stephan Hochlenert zum 0:1 für die Friatec-Allstars einnetzte. Stefan Zyprian leitete die Partie als Schiedsrichter tadellos und erlebte wie die Besucher am Spielfeldrand eine Sternstunde alter Germania-Schule. Nach einer herrlichen Flanke schraubte sich Günter Berberich am höchsten und in der Luft stehend köpfte er die Kugel ans Lattenkreuz, den Abpraller drückte Richard Soppa in altbewährter Manier zum Ausgleich über die Linie (14.). „Alles wie früher“, hieß es da aus dem Publikum. Die „Alten Germanen“ bekamen nun Oberwasser und zogen ein zwar nicht mehr temporeiches, aber dennoch anschauliches Spiel mit tollen Kombinationen auf. Noch vor dem Pausenpfiff durfte sich dann einer in die Torschützenliste eintragen, der in der Vergangenheit eigentlich für das Toreverhindern zuständig war. Stefan Kögel wuchtete eine Flanke von Joachim Irmen mit der rechten Klebe ins linke Toreck zum 2:1 (23.). Der zweite Durchgang der mit zweimal 30 Minuten veranschlagten Partie verlief weiterhin fair und interessant, wobei sich die größere Ersatzbank bei den Germanen bei den noch hohen Temperaturen allmählich bemerkbar machte. Nach einer Flanke von Marco Braun hielt Richard Soppa den Kopf hin und markierte das 3:1 (50.). Scheinbar schien die Messe gelesen, doch die Friatec-Allstars setzten zum Endspurt an. Stephan Hochlenert (51.) und Kemal Cina (54.) glichen für die Gäste aus und brachten die Spannung auf den Höhepunkt, denn bei Remis hätte die Entscheidung vom Elfmeterpunkt fallen müssen. Doch Martin Steinmann durchkreuzte diesen Plan und traf mit dem Schlusspfiff zum 4:3 für die „Alten Germanen“. Von der 1988er Mannschaft anwesend waren: Harry Bock, Thomas Kremser, Bernd Hoffmann, Thomas Zyprian, Uli Wolf, Richard Soppa, Martin Steinmann, Günter Berberich, Stefan Finke, Andreas Hess, Steffen Beck, Michael Schemel, Frank Möltgen, Thomas Erny, Klaus Seitz und Oliver Niegel. Ergänzt wurde die FC Germania Traditionsmannschaft durch: Thomas Dehoust, Gerd Hoffmann, Stefan Kögel, Marcus Böhm, Marco Braun, Thomas Eckstein, Joachim Irmen, Karlheinz Herre.



17.07.13

Vielversprechende Fußballtalente bei der VR-Talentiade in Friedrichsfeld

(wy) In ganz Baden-Württemberg wird in diesen Tagen versucht, bei den VR-Tagen des Talents die besten Nachwuchskicker der Jahrgänge 2001 bis 2003 bei den Mädchen und des Jahrgangs 2003 bei den Jungen zu finden. 13 solcher Sichtungstage – zwei für die Mädchen, elf für die Jungen – fanden in den letzten Tagen im Badischen Fußballverband statt, unter anderem auch auf der Freien Platte in Friedrichsfeld. Es gestaltete sich als ein Teil des Sportwochenendes anlässlich des 110-jährigen Jubiläums des FC Germania Friedrichsfeld. Die VR-Tage des Talents im Fußball sind Teil der VR-Talentiade, bei der in insgesamt sieben Sportarten die besten Nachwuchssportler gesucht werden. Unterstützt wird dieser landesweite Sichtungswettbewerb von den Volksbanken und Raiffeisenbanken.
So trafen sich auf der Freien Platte in Friedrichsfeld alleine 73 Jungen bei strahlendem Sonnenschein und herrlichem Sommerwetter, um an verschiedenen Technikstationen und bei Kleinfeldspielen ihr fußballerisches Können zu beweisen. Mit Niko Vasileiou schickte auch der gastgebende FC Germania einen Lokalmatador ins Rennen. Der Trainer des DFB-Stützpunktes Carsten Abbe und einige Assistenten beurteilten die individuellen Techniken und die Fähigkeit zum Zusammenspiel bei den Talenten. „Die besten Kicker und Kickerinnen herauszufiltern, ist dabei nicht ganz einfach“, so Stützpunkttrainer Carsten Abbe, „insbesondere weil wir ja diejenigen herausfinden wollen, die nicht nur jetzt gut sind, sondern von denen wir auch noch eine gute Entwicklung erwarten.“ Doch der sympathische Fußballlehrer stellte auch umgehend klar: „Heute wird keine Entscheidung getroffen, wer später einmal bei Bayern München spielen wird.“ Doch die erfahrenen Sichter konnten schließlich eine erste Auswahl treffen. Diese jungen Spieler müssen nun bei einer weiteren Sichtungseinheit nochmals ihr Talent unter Beweis stellen. Schließlich werden noch vor den Sommerferien die etwa 15 Talentiertesten von ihnen feststehen, die dann ab Mitte September regelmäßig am DFB-Stützpunkt in Käfertal zusätzlich zum Vereinstraining trainieren dürfen.
„Aber auch die diesmal nicht ausgewählte Spieler sollten den Kopf nicht hängen lassen“, betonten die Stützpunkttrainer am Ende. „Der Sichtungstag kann immer nur die momentane Leistungsfähigkeit beurteilen. Alle Spieler sollten fleißig weiter trainieren, im Stützpunkt und im Verein, und wenn sich ein Spieler, der jetzt noch nicht ausgewählt wurde, im Verein besonders gut weiterentwickelt, kann der Vereinstrainer jederzeit die Stützpunkttrainer auf sein Talent hinweisen.“
Alle Kinder, die zum VR-Tag des Talents nach Friedrichsfeld gekommen waren, bekamen am Ende neben einem dicken Lob für den gezeigten Einsatz auch Urkunden und kleine Präsente, die von den Stützpunkttrainern übergeben wurden. „Für uns war es eine Ehre, diesen Talenttag auf unserem neuen Kunstrasenplatz ausrichten zu dürfen. Ich denke, wir haben hervorragende Bedingungen geschaffen und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt,“ zeigte sich Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann bestens vorbereitet.
Für die Stützpunktspieler steht ein erster Leistungsvergleich im Dezember an, wenn sich die Mannschaften aus den Stützpunkten bei zwei VR-Talentiade-Turnieren messen. Dabei werden auch zwei Top-Talente des Jahres ausgewählt werden, die im nächsten Jahr zusammen mit den Top-Talenten der anderen Talentiade-Sportarten an den VR-Talentteam-Tagen teilnehmen dürfen.



12.06.13

Germanen trauern um Robert Mohr

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um ein weiteres Ehrenmitglied. Wie die Vorstandschaft mit Bestürzung vernehmen musste, verstarb Mitte Mai mit Robert Mohr einer seiner treuesten Fußballspieler und langjähriges Ehrenmitglied. Robert Mohr kam im Jahre 1943 als 13-jähriger talentierter Fußballjunge zum FC Germania Friedrichsfeld. Mit viel Freude und Engagement spielt er hier in sämtlichen Schüler-, Jugend- und damaligen Jungliga-Mannschaften erfolgreich Fußball. Aufgrund seiner guten fußballerischen Entwicklung und seines Könnens kam er im Jahre 1954 in die erste Ligamannschaft des FC Germania, in welcher er bis 1962 ein wertvoller Stammspieler war. Seine Schnelligkeit und seine maßgenauen Vorlagen zu seinen Mitspielern sowie seine präzisen Torschüsse waren seine großen Stärken als Stürmer. Nach seiner sogenannten „Aktivenzeit“ spielte er in der ersten Privatmannschaft des FC Germania, mit der er vier Meisterschaften im Fußballkreis Mannheim erringen konnte, in der C-, B- und A-Klasse, sowie später in der Sonderstaffel. In der Altherren-Mannschaft, in der er danach spielte, musste er alsbald aufgrund immer wiederkehrender Rückenprobleme in den 1980er Jahren seine lange Fußballspieler-Laufbahn beenden. Robert Mohr war für den FC Germania nicht nur ein wertvoller und verlässlicher Fußballspieler, er war auch ein Mensch des Frohsinns und des Humors, der gerne lachte. Es sei erinnert an die vielen schönen Stunden, wo nach Siegen das Lied „Wir halten fest und treu zusammen, hipp, hipp, hurra – FC Germania“ ertönte. Robert Mohr wurde 1965 mit der Silbernen Ehrennadel und 1975 mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die verliehene Ehrenmitgliedschaft im Jahre 2003 war der verdiente Lohn für seine langjährige Treue und Verbundenheit zum FC Germania Friedrichsfeld. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen beliebten Menschen. Robert Mohr verstarb im Alter von 83 Jahren und wurde am 24. Mai 2013 auf dem Friedhof in Friedrichsfeld beigesetzt.      




06.06.13

Stefan Zyprian neuer Sportjugendvorsitzender der BWSJ

(stm/ wy) Bei der Sitzung des Jugendhauptausschusses der Baden-Württembergischen Sportjugend (BWSJ) in Karlsruhe wählten die Delegierten Stefan Zyprian, früherer Vorsitzender des FC Germania Friedrichsfeld und zuletzt Jugendleiter des Fußballvereins, einstimmig zum Vorsitzenden. Seine Vorgängerin, Monica Wüllner, hatte nach neun Jahren nicht wieder kandidiert. Zyprian ist seit 2011 im Vorstand des größten Jugendverbandes in Baden-Württemberg und vertritt nun in der Wahlperiode 2013 bis 2016 die sportjugendpolitischen Anliegen der Kinder und Jugendlichen der über 11.400 baden-württembergischen Sportvereine im Präsidium des Landessportverbandes (LSV) sowie gegenüber Politik und Gesellschaft. Zyprian ist auch beim Badischen Fußballverband (bfv) kein unbeschriebenes Blatt. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Fußballkreises Mannheim und als Kreisehrenamtsbeauftragter tätig.

„Das Potential in Baden-Württemberg mit seiner Jugend ist groß. Daher freue ich mich auf diese Aufgabe.“ Es müsse das Ziel sein, das Netzwerk in der Jugendarbeit und -hilfe weiter auszubauen, so Zyprian. Auf der Agenda des 46-Jährigen wird einerseits die Entwicklung der Zukunftsfähigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit im Sport stehen. Andererseits wird es darum gehen, neue jugendpolitische Akzente zu setzen. „Die Bedeutung von Sport als sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendlichen kann in der heutigen Zeit gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Sportvereine vermitteln den Jüngsten einen gesunden Lebensstil und tolle Gemeinschaftserlebnisse. Davon wollen wir das Land Baden-Württemberg weiterhin überzeugen und den mit der Landesregierung geschlossenen Zukunftsplan Jugend mit Leben füllen!“, so Zyprian. LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar würdigte das große ehrenamtliche Engagement von Wüllner und dem bisherigen Vorstand für die BWSJ. Zyprian bot er die partnerschaftliche Zusammenarbeit an. bfv-Präsident Ronny Zimmermann gratulierte Zyprian: „Wir freuen uns, dass mit Stefan Zyprian ein akribisch arbeitender und hoch anerkannter ehrenamtlicher Mitarbeiter in unserem Verband, nun an der Spitze der Baden-Württembergischen Sportjugend steht.“  Und der Wieslocher Jurist fügte hinzu: „Ich bin mir sicher, dass Stefan Zyprian einiges bewegen wird, und freue mich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit.“

Auch der FC Germania Friedrichsfeld ist stolz, dass eine in den letzten Jahren so verdiente Persönlichkeit diesen Sprung geschafft und wahrgenommen hat. „Der Stefan Zyprian hat beim FC Germania in den letzten eineinhalb Jahrzehnten unheimlich viel bewegt, insbesondere auch im Jugendbereich, so dass er in unseren Augen auch die Idealbesetzung für die Position ist,“ beurteilte auch FC-Geschäftsführer Andi Nowey.



31.05.13

Helmuth Pfeil - das wandelnde Germania-Archiv wurde 70

(wy) Als es im Jahr 1963 beim FC Germania Friedrichsfeld ein Überangebot an Senioren-Fußballspielern für die 1. und 2. Mannschaft gab, gründete Helmuth Pfeil nach Absprache mit der damaligen Vorstandschaft eine 3. Senioren-Mannschaft. Vorerst wurden nur Privatspiele ausgetragen. „Die meisten Spielgegner hierfür fand ich auf der Spielerbörse im Gasthaus Feldschlößl in Mannheim. Dort trafen sich jeden Montagabend viele Fußballfunktionäre aus dem Kreis Mannheim,“ erinnert sich Helmuth Pfeil. Hier wurden stets die aktuellsten Geschehnisse des Mannheimer Amateurfußballs diskutiert. Ab der Saison 1964/ 65 meldete Pfeil zwecks geregelten Spielbetrieb die 3. Mannschaft zur Verbandsrunde für Privatmannschaften an. Es gab drei Spielklassen, wobei die Germanen der untersten, der C-Klasse, zugeteilt wurden. Schon im zweiten Spieljahr 1965/ 66 stand „sein“ Team im Pokalendspiel aller Privatmannschaften des Fußballkreises, welches jedoch gegen den überlegenen A-Klassen-Meister FV 09 Weinheim mit 2:5 verloren wurde. Von 1963 bis 1971 war Helmuth Pfeil Spielführer und Manager der Mannschaft, der 1967 der Aufstieg in die B-Klasse gelang. Im Jahre 1974/ 75 errang Pfeil mit der neugebildeten Mannschaft, bestehend aus vielen ehemaligen Spielern der 1. Mannschaft, die Meisterschaft in der damals höchsten Mannheimer Privatmannschaftsklasse. Im September 1975 gründete Helmuth Pfeil – unterstützt von Hans Mahlmann – wieder eine AH-Mannschaft beim FC Germania. Die vorherige war 1964 aufgelöst worden. Auch hier sorgte Helmuth Pfeil für den Spielbetrieb und war selbst noch bis 1983 aktiv. Sogar Peter Graf – Vater der von 1987 bis 1996 weltbesten Tennisspielerin Steffi Graf – konnte von Helmuth Pfeil für die Mannschaft gewonnen werden. Im Jahr 1996 gestaltete er die neue Vereinssatzung des FC Germania, versehen mit zahlreichen Bildern und dem Vereinslied. Von 1968 bis 2008 organisierte er weiterhin jedes Jahr einen Mai-Ausflug, stets mit netten Überraschungen, für die Fußball- und Sangesfreunde nach Mönchzell. 1989 wurde er in den Kirchengemeinderat der evangelischen Kirchengemeinde Friedrichsfeld gewählt und 1991 zu dessen stellvertretenden Vorsitzenden bestellt. Von 1997 bis 2007 vertritt er die Kirchengemeinde im Arbeitskreis „Sicherheit“ der Stadt Mannheim. In den Jahren 1997 bis 2005 war Helmuth Pfeil zweiter Vorsitzender beim FC Germania und fungierte in dieser Zeit und auch heute noch als unschätzbarer und belesener Vereinsarchivar. Seit 2005 ist er Vertreter der passiven Mitglieder und berichtet stets in der Jahreshauptversammlung über seine Aktivitäten. Weiterhin ist Helmuth Pfeil Mitglied im Obst- und Gartenbauverein, im Heimatverein, sowie beim FC Germania Meckesheim-Mönchzell und bei den Musikfreunden Mönchzell. Bekannt sind zudem auch seine Torten, die er seit den 1980er Jahren für die evangelische Kirchengemeinde und für FC-Feste backt. Seit dem 1. August 1953, wo Helmuth Pfeil als Schülerspieler seine fußballerische Laufbahn startete, ist er Mitglied beim FC Germania Friedrichsfeld. Im Jahr 2007 wurde er zu seiner eigenen Überraschung zum Ehrenmitglied des Fußballvereins ernannt. Eine Ehrung, die er zumeist selbst in die Wege leitet. Am 4. Mai 2013 feierte Helmuth Pfeil seinen 70. Geburtstag. Er ist stets eine Frohnatur, in diversen Vereinen engagiert, aber dennoch ein Familienmensch. „Wenn es Helmuth Pfeil nicht gebe, müssten wir ihn uns backen – so wie seine Torten,“ stellte FC-Geschäftsführer Andi Nowey die Bedeutung des Jubilars für den Verein heraus.



24.05.13

Germanen trauern um Georg Pfeil

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld trauert um Georg Pfeil. Der erst an Weihnachten 2012 zum Ehrenmitglied ernannte ehemalige Fußballer und Trainer kam 1952 als 14-jähriger fußballspielender Bub zum FC Germania. Aufgrund seines fußballerischen Könnens mit dem Ball und seines enormen Ehrgeizes war er alsbald eine große Stütze in allen Teams, von der Schüler- bis hin zur Altherren-Mannschaft. Er war immer ein sehr trainingsfleißiger, mit großer Willenskraft ausgestatteter Fußballer. Sieben Jahre lang war er Stammspieler in der Abwehr der ersten Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld. Danach war er jahrelang ein guter und sehr beliebter Trainer der A-Jugend des Vereins. Der größte Erfolg war dabei der Staffelsieg im Fußballkreis Mannheim mit der A-Jugend im Jahr 1985. Aufgrund seiner langjährigen Treue und seiner über 60-jährigen Verbundenheit sowie seiner Verdienste für den Verein, sowohl als Spieler als auch als Trainer, wurde Georg Pfeil im Spätjahr 2012 vom Verwaltungsrat des FC Germania einstimmig zum Ehrenmitglied bestimmt. Aufgrund seiner zu diesem Zeitpunkt schon fortgeschrittenen Krankheit konnte Georg Pfeil die Ehrung nicht mehr persönlich in Empfang nehmen, sie wurde allerdings im Frühjahr 2013 nachgereicht. „Er hat es verdient,“ war die einhellige Meinung von Helmuth Pfeil, Vertreter der Passivität beim FC Germania, der im Namen des gesamten Verwaltungsrates sprach. Mit großer Bestürzung und Trauer nahm die Vereinsführung  allerdings die Nachricht über das Ableben von Georg Pfeil am 17. April 2013 zur Kenntnis. „Wir verlieren hier ein großes Stück Vereinsgeschichte,“ konnte auch Vorsitzender Bernd Hoffmann seine Trauer kaum in Worte fassen. „Unser großes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen und Angehörigen.“ Bei der Beisetzung am 24. April auf dem Friedhof in Friedrichsfeld waren etliche Weggefährten von Georg Pfeil und zahlreiche Vereinsvertreter des FC Germania Friedrichsfeld zugegen.



23.05.13

Maikönigin beschert Germanen kein Glück

(wy) Noch nie hat der FC Germania Friedrichsfeld in der Vergangenheit ein Ligaspiel verloren, wenn die Maikönigin zu Besuch gekommen war. Ein gutes Omen, dachten sich da wohl die Verantwortlichen, als die Friedrichsfelder Maihoheit ausgerechnet zu dem für den Aufstieg vorentscheidenden Ligaspiel der Germanen gegen den SC Olympia Neulußheim ihre Aufwartung machte. Während das Wetter nicht wirklich majestätisch daher kam, so kam die Maikönigin Monika Cuffaro zumindest sauberen Fußes in Richtung Anstoßkreis, wo sie den symbolischen Anstoß der Partie vornahm. Aufgrund des neuen Kunstrasenplatzes mussten die Schuhe der Maikönigin, die in Begleitung einer ihrer Vorgängerinnen sowie den Vertretern des Heimatvereins Erwin Grabenauer und Wilrich Abt erschienen war, erstmals hinterher nicht gesäubert werden. „Wenn nötig, hätten wir sie auch auf einer Senfte hereingetragen,“ war Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann auch noch bestens gelaunt. Nach den einleitenden Worten des FC-Vorstandes war es Monika Cuffaro, die ihre Worte an die zahlreichen Besucher auf der Freien Platte richtete. Natürlich ließ sie es sich auch nicht nehmen, die beiden Spielführer der Partie, Benjamin Wanzek beim FC Germania, sowie Emin Yilmaz von Seiten des SC Olympia Neulußheim, mit einer Flasche Wein zu beschenken. Zum Abschluss führte sie auch noch den symbolischen Anstoß durch und machte dann Platz für das große Aufstiegsfinale. Dass am Ende eine 2:3-Niederlage zu Buche stand, dürfte aber keiner der Anwesenden der Maikönigin Monika Cuffaro zugeschrieben haben. 




19.05.13

FC Germania stellt Winter-Wagen beim Sommertagszug




(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt. Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter. Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann mit der Fahne zum 110-jährigen Vereinsjubiläum vor dem Traktor des FC Germania. Die Resonanz und der Zuspruch beim Sommertagszug bestrebt den FC Germania, auch im kommenden Jahr beim Frühlingsfest wieder am Start zu sein.

© Bild: PBW (Heike Warlich)








18.05.13

Germanen reißen Maibaum nach oben



(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld wird in diesem Jahr 110 Jahre alt. Grund genug, bei einer inzwischen festen Tradition im Ortskern, der Aufstellung des Maibaums ebenfalls in vorderster Front zu erscheinen. Eine Abordnung von Spielern und Trainern aus erster und zweiter Mannschaft weilten am Goetheplatz, um den schweren Stamm in die Luft zu stemmen, was in Rekordtempo vonstatten ging. Ein schöner Brauch, den der FC Germania sehr gerne unterstützt und mit pflegt.



© Bilder: PBW (Heike Warlich)





09.05.13

Tolle Busfahrt zum Pokalfinale

(wy) Über den beeindruckenden und historischen Pokalsieg des FC Germania Friedrichsfeld im Endspiel des Mannheimer Krombacher-Kreispokals haben wir bereits ausführlich berichtet. Eine Gruppe von 43 Personen sorgte jedoch für staunende Gesichter beim Endspielgegner SpVgg Wallstadt und weiteren Besuchern. Der FC Germania Friedrichsfeld hatte nämlich zu diesem vereinshistorischen Ereignis, das im nur knapp 20 Kilometer entfernten Viernheim stattfand einen Fanbus organisiert. Das Angebot wurde hervorragend angenommen und so waren letztlich alle verfügbaren Plätze ausgebucht. Bereits um 11.15 Uhr machte sich der Fanbus auf die Reise ins idyllische Hohensachsen an der Bergstraße, wo in der Südtiroler Törggelestube eine Rast gemacht und ein herrliches Vesper eingenommen wurde. Von dort aus ging es mit dem Bus weiter nach Viernheim zum TSV-Stadion an der Lorscher Straße, wo das Endspiel zur Austragung kam. Nach den 120 spannenden und kurzweiligen Spielminuten mit Elfmeterschießen ging es nach der Siegerehrung auf direktem Wege wieder zurück nach Friedrichsfeld. Für manch einen endete der Ausflug am Goetheplatz, andere setzten die Feierlichkeiten in einem gegenüber liegenden Lokal fort.




28.04.13

"Alt trifft Alt"

Düsseldorf-Reise der AH-Mannschaft

(SZ) Unter dem Motto „Alt meets Alt“ begaben sich die Alten Herren des FC Germania Friedrichsfeld auf die inzwischen fünfte Tour in deutsche Großstädte. Nach Hamburg, Berlin, München und Köln führte die Reise nach Düsseldorf. Neben den bekannten Vorlieben für das herb-würzige Altbier ist die Stadt durch Kunst geprägt, welcher man auf den Spaziergängen durch die Stadt oder im Zollhafen mit den modernen Gehry-Bauten ständig begegnet. Nach bequemer Bahnfahrt und Check-in des Gepäcks folgte eine Altstadtführung mit Gisela, welche die zahlreichen Fragen und Kommentare mit einem Test des Kräuterlikörs „Killepitsch“ beantwortete. Die Düsseldorfer Spezialität war ein super Einstieg für einen lustigen, aber auch historisch interessanten Einblick in die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. In Brauhäusern wurde neue Kraft getankt für den Kabarettbesuch im „Kommödchen“. Wortzauberer und Sprachschöpfer Thomas Reis unterhielt mit seinem Stück „… und sie erregt mich doch“ in sensationeller Weise zweieinhalb Stunden lang auf Höchstniveau.

Am nächsten Tag wurden weitere Teile der Innenstadt mit der Königsallee durchlaufen, ehe man vom Hauptbahnhof nach Dortmund zum Bundesligaspiel des BVB gegen Augsburg fuhr. Ein sehr unterhaltsames Spiel mit sechs Toren begeisterte die „Alten Germanen“, wobei die Kulisse mit 80.000 Zuschauern außerhalb des Stadions gewöhnungsbedürftig ist. In der Brauerei Schumacher wurde ein äußerst vergnüglicher Altstadt-Abend eingeläutet, nach dem so mancher besser nicht mehr in den Spiegel schaute. Der Sonntag brachte Traumwetter und die Gruppe entschied sich für einen Stadtspaziergang durch den Hofgarten zur Rheinuferpromenade. Das süffige Altbier, der Blick auf die Düsseldorfer „Skyline“ mit Rheinkniebrücke, Stadttor und Zollhof ließ die Nachtschwärmer wieder die Augen öffnen. Die Deutsche Bahn brachte die Germanen wieder sicher und fast pünktlich zurück mit tollen Erlebnissen in einer super-harmonischen Gruppe. Deren Dank gilt Organisator Klaus Seitz für dessen herausragende Vorarbeit und Planung.





21.04.13

Germania-Trainer auf Teamleiter-Lehrgang


(wy) An zwei Wochenenden mit insgesamt 40 Lerneinheiten nahmen Markus Bobner und Cemil Yenigün vom FC Germania Friedrichsfeld auf der Sportschule Schöneck teil. Ziel der beiden D-Junioren-Trainer war die Erlangung des Teamleiterzertifikates des Badischen Fußballverbandes im Profil Kinder. Die Ausbildungsinhalte beziehen sich dabei auf die Philosophie eines kindgerechten Fußballtrainings, pädagogische Aspekte und die Methodik im Kinderfußball. Zudem werden Kenntnisse vermittelt über die körperliche und geistige  Entwicklung von Kindern sowie die Betrachtung der Lebenssituation von Kindern. Bereits nach dem ersten Wochenende waren sich die engagierten Übungsleiter einig, dass sie zahlreiche neue Erkenntnisse für die Betreuung der Trainingsgruppe erhielten und dass im Trainingsalltag auch alternative Fußballangebote Sinn machen. Die beliebten Trainer haben damit eine verbesserte Grundlage zur altersgemäßen Spielorganisation. Zum Erhalt des Zertifikates ist nun noch ein Praktikum erforderlich in Form einer Mitwirkung an den Aktionstagen des Fußballverbandes oder am Förderstützpunkt Käfertal. „Der FC Germania Friedrichsfeld ist froh, in Markus Bobner und Cemil Yenigün weitere qualifizierte Trainer im Kinderbereich zu haben,“ bekannte auch der bisherige stellvertretende Jugendleiter Stefan Zyprian. Für die kommende Saison würden sich beide über Spielernachwuchs in den Altersklassen 2001 und 2002 sehr freuen. Trainiert wird derzeit montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Sportplatz in Friedrichsfeld.      




06.04.13

Ganz im Zeichen von Neuwahlen und Jubiläum

Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld

(wy) Die turnusmäßigen Neuwahlen sowie das bevorstehende Jubiläumsjahr zum 110.Geburtstag des Fußballvereins beherrschten die Themen rund um die Jahreshauptversammlung des FC Germania Friedrichsfeld. 53 anwesende Ehrenmitglieder und Mitglieder bedeuteten dabei gleichwohl auch eine seit langer Zeit nicht mehr da gewesene Rekordbeteiligung. Als erfreulich gestaltete sich zudem, dass der übliche Tagesordnungspunkt zwei, das Totengedenken, entfallen durfte. Und so stieg Vorsitzender Bernd Hoffmann auch umgehend in seinen Rechenschaftsbericht ein, bei dem insbesondere der Bau des Kunstrasenplatzes einen großen Part beanspruchte. „Unsere Maxime war stets, dass wir nur das ausgeben wollen, was wir auch stemmen können,“ vertrat das Vereinsoberhaupt damals und auch heute einen rigorosen Finanzkurs. Doch neben all den Verhandlungen und Baufortschritten rund um das neue Spielfeld wurden alle weiteren Aktivitäten wie die Teilnahme am Sommertagszug, das Schlachtfest sowie Weihnachtsfeier und die beliebten Hallenturniere wie gewohnt durchgeführt, hinzu kam als besonderes Highlight die offizielle Platzeinweihung im September 2012. Finanzvorstand Thomas Erny berichtete anschließend über die Buchführung des Vereins, Kassenprüfer Joachim Irmen bescheinigte anschließend, dass keinerlei Beanstandungen vorliegen. Den leichtesten Bericht durfte der Spielausschussvorsitzende Thomas Popp verkünden, da die sportlichen Erfolge der Berichterstattung quasi vorauseilen. Die erste Mannschaft belegt derzeit mit elf Punkten Vorsprung den ersten Rang in der Kreisklasse A1 und steht vor dem Aufstieg in die Kreisliga. Auch die zweite Mannschaft in der B-Klasse scheint auf einem guten Weg zum Klassenerhalt zu sein. Klaus Seitz referierte über die Jugendabteilung, während Helmuth Pfeil als Vertreter der Passiven über seine Besuche hinsichtlich „Freud und Leid“ erzählte. Hans Joachim Schmidt zählte die Turniererfolge der AH-Abteilung auf, ehe es in die Wahlphase des Abends überging. Ehrenmitglied Arthur Brümmer wurde als Wahlleiter gewählt und dessen angeregte Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen. In der Folge brachten die Wahlgänge der diversen Ämter einige Veränderungen. Während die Führung um Bernd Hoffmann (1.Vorsitzender), Hans Joachim Schmidt (2.Vorsitzender), Thomas Erny (Finanzen) und Andi Nowey (Geschäftsführer) auf zwei weitere Jahre bestätigt wurde, gab es im Spielausschuss einen Generationenwechsel. Thomas Popp und Jochem Zipf kündigten schon im Vorfeld ihren Ausstieg an. Neu in die Position berufen wurde mit Steffen Beck ein alter Bekannter im Verein. „Für mich ist es, wie nach Hause zu kommen,“ unterstrich er seine Einführungsvorstellung. „Ich bin 1988 zum FC Germania gekommen und wir sind umgehend in die Bezirksliga aufgestiegen. Jetzt kehre ich zurück und wir stehen erneut vor dem Aufstieg in die dieselbe Liga. Für mich schließt sich hier ein Kreis.“ Ihm zur Seite werden Stefan Bodo und Thorsten Heil stehen. Eine weitere Veränderung gab es in der Jugendleitung. Hier werden Markus Bobner und Cemil Yenigün mit einem breiten Team die Führung übernehmen, während Klaus Seitz mehr in den Hintergrund und Stefan Zyprian ganz aus der Jugendarbeit ausscheiden werden.

Nach diesem Part holte Bernd Hoffmann eine Ehrung von der letzten Weihnachtsfeier nach. Steffen Beck durfte nun im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft entgegen nehmen. Es folgte ein Ausblick auf das Jahr 2013, das ganz im Zeichen des 110-Jahr-Jubiläums steht. Hierzu präsentierte Andi Nowey aus dem Jubiläumskomitee offiziell das Geburtstagslogo, das im Jahr 2013 verwendet wird. „Außerdem werden die anstehenden, regelmäßigen Veranstaltungen wie Teilnahme am Sommertagszug, Schlachtfest und Weihnachtsfeier in irgendeiner Form unter das Motto gestellt,“ betonte der Geschäftsführer. Zudem befinde man sich in der glücklichen Situation, dass die sportlichen Erfolge mit dem Jubiläum einhergehen. Am 1. Mai steht der FC Germania erstmals im Mannheimer Kreispokalfinale gegen die SpVgg Wallstadt, zudem könne der Aufstieg in die Kreisliga realisiert werden und im Sommer steht die Teilnahme am Badischen Krombacher-Pokal auf dem Programm. Zudem soll es Mitte des Jahres eine neue Chronik geben sowie eine Bilderausstellung und als Höhepunkt ein Sportwochenende vom 12. bis 14. Juli 2013. Neben dem bereits feststehenden VR-Tag des Talents sind weiterhin ein Freundschaftsspiel gegen den SV Waldhof sowie ein Traditionsspiel und ein Jugend-Blitzturnier geplant. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung durfte Dennis Kunz, Spieler der zweiten Mannschaft, für sein Engagement rund um die sogenannte „VIP-Tribüne“ mit Einbau einer manuellen Anzeigetafel ein Präsent entgegen nehmen. Bernd Hoffmann präsentierte noch die nächsten Termine, die mit der Teilnahme am Sommertagszug am 21. April beginnen.




16.03.13

Jung-Germanen besuchen Rhein-Neckar Löwen

(wy) Die Rhein-Neckar Löwen haben sich in dieser Saison in der Handball-Bundesliga bis ganz an die Spitze herangeschossen. Und so sollte die Heimaufgabe gegen den HSV Hamburg dafür Sorge tragen, dass die Tabellenführung gegenüber dem THW Kiel gewahrt bleiben sollte. Breite Unterstützung erhielten die Handballer der Region dabei von der D-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld, die ihr Weihnachtsgeschenk von Seiten der Jugendabteilung des Fußballklubs, ein Besuch eines Heimspiels der Rhein-Neckar-Löwen, einlösten. Mit großer Vorfreude und Spannung auf die Stimmung in der Halle sowie des bevorstehenden Ereignisses machte sich der Tross vom Südbahnhof auf den Weg Richtung SAP-Arena. Dass das Ziel ein Handballspiel darstellte, eine Sportart also, die sich hinsichtlich der Verwendung der Körperteile konträr zur eigenen Sportart darstellt, wurde als interessant erachtet. Der Gruppenausflug, die Pflege des Zusammenhalts und der Gemeinschaft um die beiden engagierten Trainer Markus Bobner und Cemil Yenigün stand jedoch im Vordergrund. Und so hatten die Jungs in der ausverkauften Halle vor 13.200 Besuchern viel Freude, wenngleich die meisten am Ende doch zugeben musste, dass ihre Sportart der Fußball bleibt. Dennoch bleibt es – trotz der 28:34-Niederlage der Rhein-Neckar Löwen und damit dem Verlust der Tabellenführung – ein prägendes Ereignis, von dem der ein oder andere Fußballer noch am Abend danach schwärmte.






04.03.13

Gudrun und Roland Schreck spenden Spielbälle



(wy) Bereits für den Rückrundenbeginn und dem Spiel des FC Germania Friedrichsfeld gegen den SV 98 Schwetzingen II hatten Gudrun und Roland Schreck einen neuen Spielball gestiftet. Dieser wurde auch umgehend eingesetzt und trug zum 3:2-Sieg gegen die Spargelstädter bei. Auch beim gestrigen Spiel gegen den SV 98/ 07 Seckenheim kam das neue Spielgerät zum Einsatz und sorgte für dasselbe Resultat. Auch die 2. Mannschaft wurde von den treuen Germania-Anhängern bedacht und so konnte auch die Mannschaft von Trainer Kai Mötschl den neuen Ball in der gestrigen Partie gegen die SpVgg Wallstadt II mit einem Erfolgserlebnis einweihen. Somit sind die Germanen mit den neuen Bällen vom Ehepaar Schreck bislang in drei Spielen noch unbesiegt. Die beiden Mannschaften sowie das Trainergespann bedanken sich bei Gudrun und Roland Schreck für die großzügige Ballspende.






28.02.13

Loni Mülbert - eine Fußballbegeisterte wurde 80

(wy) Schon als Kind kam Loni Mülbert – damals hieß sie noch Embach – gerne mit ihrem Vater Oskar Embach zu den Fußballspielen der 1. Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld auf die Freie Platte. Mittlerweile sind nun sage und schreibe über 65 Jahre vergangen, in denen sie die Germanen bei fast allen Heim- und Auswärtsspielen mit großer Begeisterung als Zuschauerin unterstützt und mitfiebert. Loni Mülbert ist somit eine der treuesten Zuschauerinnen des Friedrichsfelder Fußballklubs. Aufgrund ihrer Liebe zum Fußballsport, insbesondere zum FC Germania, war es klar, dass sie im Jahre 1961 auch Vereinsmitglied wurde. Gerne erinnern sich die „Älteren“ im Verein auch an die vielen Lokalkämpfe aus früherer Zeit gegen Fortuna Edingen. Da schauten nämlich oft Loni Mülbert und ihr leider allzu früh verstorbener Ehemann Erich – er war ein waschechter Edinger und großer Fan der Fortuna – getrennt den Spielen zu, denn es war nicht gut, wenn sie nebeneinander standen und jeder „seine“ Mannschaft anfeuerte. Jedoch, egal wie die Spiele ausgingen, saßen anschließend beide im Klubhaus wieder gerne zusammen und diskutierten bei einem Glas Bier noch eine Weile über den vorausgegangenen Spielverlauf. Oftmals holte Erich Mülbert noch seine „Quetschkommode“ – er hatte sie für schöne Stunden meistens im Auto -, spielte darauf und sang mit allen Dagebliebenen noch viele fröhliche Lieder. „Es war eine schöne, unvergessliche Zeit,“ erinnert sich Germania-Archivar Helmuth Pfeil. Über 30 Jahre lang war Loni Mülbert bei allen FC-Feiern, Turnieren und anderen Veranstaltungen eine sehr verlässliche Hilfe, wobei sie sehr gewissenhaft und vertrauensvoll die Bonkasse führte. „Für ihre stets großzügige Unterstützung zum Wohle des FC Germania – insbesondere beim Bau des Klubhauses und des neuen Kunstrasenplatzes – gilt ihr ein nicht in Worten auszudrückender Dank,“ so Germania-Vorsitzender Bernd Hoffmann. Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Vereinsbestehens feierte Loni Mülbert nicht nur ihren 70. Geburtstag, sondern wurde auch zum Ehrenmitglied des FC Germania ernannt. Am 15. Februar diesen Jahres durfte sie ihren 80. Geburtstag begehen und wurde von Seiten des Fußballklubs von den Vertretern der Passivität Arthur Brümmer und Helmuth Pfeil sowie von den Vorsitzenden Bernd Hoffmann und Hans-Joachim Schmidt aufgesucht. Und wer ihr bis jetzt noch immer nicht gratuliert hat, kann dies am kommenden Sonntag sicherlich nachholen – denn dann dürfte man sie wieder an ihrem angestammten Platz in der Nähe der Eckfahne des Fußballplatzes finden.



07.02.13

Talentschau in Friedrichsfeld

Kurt-Schärpf-Gedächtnis-Spielfest der F-Jugend in der Lilli-Gräber-Halle

(wy) Im Rahmen des Kurt-Schärpf-Gedächtnis-Spielfests bot sich den Zuschauern in der Lilli-Gräber-Halle eine Talentschau der Jüngsten. Sechzehn Teams hatten sich in vier Gruppen zusammengefunden und prägten die Intension des F-Jugend-Spielfestes, dass vordergründig das Erlebnis, vor vielen Zuschauern zu spielen, steht, als die Maßgabe, den Leistungsdruck in Toren, Ergebnissen und Punkten zu messen. Und so fanden sich zahlreiche Angehörige der Nachwuchskicker auf der Tribüne der Lilli-Gräber-Halle ein, so dass der Veranstaltungsort fast schon volles Haus melden konnte. Germania-Jugendleiter Klaus Seitz hatte im Vorfeld keine Mühe gescheut, damit alle Mannschaften ihre Zusagen auch einhalten, letztlich wurde für die Teilnahme auch keine Startgebühr erhoben. Trotz des Eisregens am Morgen waren dann dennoch alle Teams angereist und boten abwechslungsreichen Jugend-Fußball. Durch die Verteilung auf vier Gruppen waren jeder Mannschaft drei Spiele garantiert, und so wurden die Leistungen der eifrigen Kinder oftmals lautstark beklatscht. Insbesondere die Gruppe C mit der SpVgg Wallstadt, Fortuna Heddesheim, SG Oftersheim und FV Brühl bot viele schöne Tore und ausgeglichene Spiele. Die weiteren Gruppen wurden von der SpVgg Ilvesheim, dem SV Schriesheim und der DJK Feudenheim dominiert. Der gastgebende FC Germania schickte zwei Mannschaften ins Rennen. Erfreulich ist hier der Zuwachs in dieser Altersklasse, der nicht zuletzt auch durch die kompetente und motivierende Art der Übungsleiter Andreas Müller und Jürgen Frey sowie dem neuen Kunstrasenfeld auf der „Freien Platte“ begründet ist. Die F1-Jugend des FC Germania startete alsdann auch mit einem 1:0-Erfolg gegen die TSG Seckenheim. Zwar folgte gegen die spielstarke SpVgg Ilvesheim (0:2) ein kleiner Dämpfer, doch konnte dieser mit einem 3:0-Sieg gegen Fortuna Edingen kompensiert und das Turnier zu einem harmonischen Abschluss gebracht werden. Die F2-Jugend aus Friedrichsfeld schlug sich ebenfalls wacker, konnte dies aber mit Ausnahme eines Unentschiedens (1:1 gegen den TSV Neckarau) nicht in Ergebnissen widerspiegeln. Gegen den VfB Gartenstadt (0:3) und die DJK Feudenheim (0:2) gab es zwei Niederlagen. Für den reibungslosen Turnierablauf sorgten Sarah Erny und die Schiedsrichter Thomas Zyprian und Peter Mildenberger. Jugendleiter Klaus Seitz überreichte abschließend jedem Kind eine Erinnerungsurkunde und dankte allen Teams für die Teilnahme. Die Lilli-Gräber-Halle sah an diesem Vormittag tollen Kindersport und stand für faires Verhalten der Trainer und Betreuer.


Uhrzeit Gruppe Spiel Erg.
  9.15 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld I - TSG Seckenheim  1:0
  9.25 Uhr A SpVgg 03 Ilvesheim - SpVgg Fortuna Edingen  3:0
  9.35 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - TSV Neckarau  1:1
  9.45 Uhr B VfB Gartenstadt - DJK Feudenheim  0:0
  9.55 Uhr C SpVgg Wallstadt - SG Oftersheim  0:1
10.05 Uhr C FV Brühl - FV Fortuna Heddesheim  0:2
10.15 Uhr D SC Blumenau - SpVgg Sandhofen  0:3
10.25 Uhr D SSV Vogelstang - SV Schriesheim  0:2
10.35 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld I - SpVgg 03 Ilvesheim  1:0
10.45 Uhr A TSG Seckenheim - SpVgg Fortuna Edingen  0:3
10.55 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - VfB Gartenstadt  0:1
11.05 Uhr B TSV Neckarau - DJK Feudenheim  0:0
11.15 Uhr C SpVgg Wallstadt - FV Brühl  0:0
11.25 Uhr C SG Oftersheim - FV Fortuna Heddesheim  0:0
11.35 Uhr D SC Blumenau - SSV Vogelstang  0:1
11.45 Uhr D SpVgg Sandhofen - SV Schriesheim  0:2
11.55 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld I - SpVgg Fortuna Edingen  3:0
12.05 Uhr A TSG Seckenheim - SpVgg 03 Ilvesheim  0:4
12.15 Uhr B FC Germania Friedrichsfeld II - DJK Feudenheim  0:2
12.25 Uhr B TSV Neckarau - VfB Gartenstadt  1:1
12.35 Uhr C SpVgg Wallstadt - FV Fortuna Heddesheim  1:2
12.45 Uhr C SG Oftersheim - FV Brühl  0:0
12.55 Uhr D SC Blumenau - SV Schriesheim  0:1
13.05 Uhr D SpVgg Sandhofen - SSV Vogelstang  0:1
       
    Spielfest ohne Ermittlung eines Turniersiegers  





31.01.13

Heidelberger Teams glänzen in Friedrichsfeld

Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier der E-Jugend in der Lilli-Gräber-Halle

(SZ/ wy) Unter einem besonderen Stern für Heidelberger Fußballmannschaften stand das Kurt-Schärpf-Gedächtnisturnier für E-Jugend-Mannschaften in der Friedrichsfelder Lilli-Gräber-Halle. Erstmals hatten die Verantwortlichen bei der Ausschreibung der Teilnehmer die Mannheimer Kreisgrenzen verlassen und die Resonanz darauf war hervorragend. Mit dem FC Rot, dem FV Nußloch, der SG Kirchheim, dem ASV Eppelheim und der TSG Rohrbach waren gleich fünf Teams aus dem Heidelberger Kreis vertreten und ergänzten die elf Mannheimer Vertreter für das 16-Mannschaften-Feld. Und eins vorweg: Allen Heidelbergern gelang der Sprung ins Viertelfinale. Aus den vier Vorrundengruppen ragte die TSG Rohrbach von Beginn an heraus. Die Ausgeglichenheit dieser Truppe mit einer Mischung aus Spielkultur, Intelligenz und Einsatzwille ist im Jugendfußball eher selten. So setzten sich die Heidelberger bis zum Endspiel durch und bezwangen auch dort den ASV Eppelheim mit 2:1 nach Siebenmeterschießen. Alle weiteren Viertelfinalisten mussten sich jedoch fürs Weiterkommen sehr „strecken“, sämtliche letzte Gruppenspiele entschieden hier über den Einzug in die nächste Runde. In den Viertelfinalspielen setzten sich fast ausnahmslos die Heidelberger Vereine durch, lediglich der MFC Phönix Mannheim hielt die Mannheimer Fahne hoch. Letztlich belegte dieses Team auch den dritten Platz durch ein 5:4 im Siebenmeterschießen gegen den FC Rot. Im Finale sahen sich die Gruppengegner ASV Eppelheim und TSG Rohrbach wieder. Nach unentschiedenem Ausgang siegten die favorisierten Rohrbacher ebenfalls im Duell vom Punkt knapp, aber nach der Tagesleistung auch verdient. Für die erstplatzierten Teams gab es Siegermedaillen aus den Händen von Klaus Seitz. Sein Stellvertreter Stefan Zyprian danke den Unterstützern der Jugendarbeit und Vorstand Bernd Hoffmann war sehr glücklich über ein erfolgreiches Turnierwochenende.

 „Bemerkenswert war in diesem Jahr das durchweg positive Auftreten der Betreuer an der Seitenlinie, selbst in strittigen Situationen,“ resümierte Mit-Organisator Stefan Zyprian. Diese Haltung spiegelten die Nachwuchsfußballer wider, so dass die vielen Besucher einen rundum gelungenen Turniertag erlebten. Die Turnierleitung um Sarah Erny und Jugendleiter Klaus Seitz leisteten hervorragende Arbeit, so dass der Zeitplan minutengenau eingehalten werden konnte. Aus Sicht der Friedrichsfelder Mannschaft (siehe gesonderten Bericht auf der Germania-Seite) galt das Turnier als Lernprozess, da sämtliche Kinder an diesem Tag zum Einsatz kommen sollten, was sich auf das Leistungsniveau auswirkte. Trainer Wolfgang Müller wollte jedem Kind Einsatzzeit geben. „Für Kinder dieser Altersklasse ist es doch etwas ganz Besonderes, beim eigenen Turnier in so einer großen Halle vor tollem Publikum spielen zu dürfen“, so der Übungsleiter.



Uhrzeit Gruppe Spiel Erg.
13.30 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - FV Brühl  0:2
13.40 Uhr A MFC Phönix Mannheim - FC Rot  0:0
13.50 Uhr B VfL Kurpfalz Neckarau - FV Nußloch  1:0
14.00 Uhr B TSG Rheinau - DJK Feudenheim  0:0
14.10 Uhr C SpVgg Wallstadt - JFC Edingen-Neckarhausen  0:4
14.20 Uhr C SG Kirchheim - SC Käfertal  1:0
14.30 Uhr D SpVgg Ilvesheim - ASV Eppelheim  0:2
14.40 Uhr D SC Olympia Neulußheim - TSG Rohrbach  0:4
14.50 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - MFC Phönix Mannheim  0:0
15.00 Uhr A FV Brühl - FC Rot  0:1
15.10 Uhr B VfL Kurpfalz Neckarau - TSG Rheinau  0:0
15.20 Uhr B FV Nußloch - DJK Feudenheim  3:0
15.30 Uhr C SpVgg Wallstadt - SG Kirchheim  0:1
15.40 Uhr C JFC Edingen-Neckarhausen - SC Käfertal  0:0
15.50 Uhr D SpVgg Ilvesheim - SC Olympia Neulußheim  0:0
16.00 Uhr D ASV Eppelheim - TSG Rohrbach  0:2
16.10 Uhr A FC Germania Friedrichsfeld - FC Rot  0:3
16.20 Uhr A FV Brühl - MFC Phönix Mannheim  0:2
16.30 Uhr B VfL Kurpfalz Neckarau - DJK Feudenheim  0:0
16.40 Uhr B FV Nußloch - TSG Rheinau  0:0
16.50 Uhr C SpVgg Wallstadt - SC Käfertal  0:0
17.00 Uhr C JFC Edingen-Neckarhausen - SG Kirchheim  0:0
17.10 Uhr D SpVgg Ilvesheim - TSG Rohrbach  0:7
17.20 Uhr D ASV Eppelheim - SC Olympia Neulußheim  2:1
       

  Viertelfinale:
 
17.30 Uhr 1 FC Rot - FV Nußloch
4:2 n.S.
17.40 Uhr 2 MFC Phönix Mannheim - VfL Kurpfalz Neckarau
1:0
17.50 Uhr 3 SG Kirchheim - ASV Eppelheim
2:3 n.S.
18.00 Uhr 4 JFC Edingen-Neckarhausen - TSG Rohrbach
0:3
       
    Halbfinale:  
18.10 Uhr 5 FC Rot - ASV Eppelheim
0:2
18.20 Uhr 6 MFC Phönix Mannheim - TSG Rohrbach
1:2
       
    Spiel um Platz 3:  
18.30 Uhr   FC Rot - MFC Phönix Mannheim
4:5 n.S.
       
    Endspiel:  
18.40 Uhr   ASV Eppelheim - TSG Rohrbach
1:2 n.S.




24.01.13

Der schönste Fußball wird (von) Hinter Mailand gespielt

Laienfußballer mit vorbildlichem Verhalten bei Hallenortsmeisterschaft

(SZ) Die Friedrichsfelder Ortsmeisterschaften in der Lilli-Gräber-Halle haben gezeigt, dass Fußballspieler den Fairplay-Gedanken im Sport akzeptieren. Bei den 16.Meisterschaften um den Ortstitel mussten die ausgezeichneten Schiedsrichter Hans Jäger, Erwin Seeberger, Dimi Stamatios und Fritz Rakowski in 44 Spielen nur eine einzige gelbe Karte zeigen. Das darf  bei einem Teilnehmerfeld von 17 Mannschaften als sportlich großer Erfolg gewertet werden. „Unsere vor Jahren begonnenen Maßnahmen mit dem Grätschverbot, Shakehands vor den Spielen, eine Fairnesswertung sowie dem engen persönlichen Kontakt zu den Teambetreuern zahlen sich aus“, so Turnierleiter Stefan Zyprian. Seine Mitstreiter Jochem Zipf und Sarah Erny begrüßten die Idee, zur Halbfinalqualifikation die Fairnesspunkte höher als das Torverhältnis zu bewerten. Und im Spielplan wird die Anzahl der k.o.-Spiele sehr gering gehalten. In drei ausgeglichenen Gruppen zeigten die Teams schöne Spielzüge und Kombinationen mit tollen Toren. Die auffallend guten Torhüter konnten sogar über manch kuriosen Gegentreffer schmunzeln. In Gruppe A  behauptete sich die erstmals teilnehmende Freizeitsportgruppe des Turnvereins mit dem Vorsitzenden Dirk Kappes erfolgreich gegen Huhn-Gockel-Gans. Letztlich setzte sich das Team Hinter Mailand als Gruppenerster durch. Einen schwachen Start legten die Emmas Buben hin, steigerten sich kontinuierlich und qualifizierten sich noch für das Halbfinale. Bildhauerei Mayer gewann das letzte Spiel gegen gute Freizeitkicker und wurde damit Gruppensieger. Einmal mehr stellten die Pressevertreter des Mannheimer Morgen eine sympathische Truppe. Jedoch gelang ihnen nur ein Erfolgserlebnis gegen die Fusionstruppe von Frohsinn und Handharmonikafreunden. Die Gruppe C war zwischen fünf Mannschaften umkämpft. Das entscheidende Spiel zum Gruppenersten bestritten Titelverteidiger Fässl und Handballermann 6. Die junge Truppe der Handballer war dabei knapp erfolgreich. Bemerkenswert das Auftreten von FC Germania 2000 mit zahlreichen ehemaligen Aktiven des FC Germania. Positiv überraschten die Friabulls, welche über die Fairnesswertung ins Qualifikationsspiel der fairsten Gruppenzweiten gegen Emmas Buben gelangten. Nach Neunmeterschießen siegten die Emmas Buben etwas glücklich. Die zahlreichen Tribünenbesucher erfreuten sich an spannenden, aber weiterhin fairen Halbfinals. Bildhauerei Mayer setzte sich mit einem Treffer gegen die Handballer durch und Emmas Buben verloren diesmal das Schießen vom Punkt gegen Vorjahresfinalist Hinter Mailand. Im Endspiel standen sich  zwei auch außerhalb des Spielfeldes vorbildlich auftretende Teams gegenüber. Schon früh gelang Hinter Mailand die Führung, so dass Teamchef Oli Müller erstmals den Siegerpokal nach oben recken durfte. Frank Mayer vom gleichnamigen Finalgegner war auch mit dem zweiten Platz sehr zufrieden und stellte fest, dass die Pokale für seine Truppe jedes Jahr größer werden. Bei der kurzweiligen Siegerehrung dankte Stefan Zyprian allen Unterstützern, den vielen Helfern vor und hinter den Kulissen sowie den Aktiven für ihr vorbildliches Verhalten mit einem Fass Bier je Team. Die Gastmannschaft „Die Realisten“ aus Worms holten sich den Fairnesspokal und Christopher Wohlgemuth von den Friabulls den Pokal für den besten Turnierspieler. Nach 16 Jahren sportlicher Organisationsleitung gab Stefan Zyprian  den Staffelstab an Sarah Erny weiter und versprach, sie weiterhin zu unterstützen. Vorsitzender Bernd Hoffmann, selbst den gesamten Tag im Küchenteam im Einsatz, sprach von einem der schönsten und erfolgreichsten Ortsturniere in der Vereinsgeschichte, passend zum 110-jährigen Jubiläum des FC Germania.
Die Platzierungen im Einzelnen:
  1. Hinter Mailand
  2. Bildahuerei Mayer
  3. Emmas Buben
Handballermann 6
  1. Friabulls
  2. Friatec Allstars
  3. Fässl
  4. Mannheimer Morgen
  5. Die Realisten
  6. FC Germania 2000
  7. VdHf/MGV Frohsinn
  8. Freizeitsportgruppe TV
  9. Freizeitkicker
  10. Feuerwehr Heddesheim
  11. Huhn-Gockel-Gans
  12. FC Hollywood
  13. Berrang
Die Ergebnisse im Einzelnen:

Uhrzeit Gruppe Spiel Erg.
10.00 Uhr A Hinter Mailand - FC Hollywood  1:2
10.11 Uhr A Freizeitsportgruppe TV - Die Realisten  1:2
10.22 Uhr A Friatec Allstars - Huhn Gockel Gans  0:0
10.33 Uhr B Emmas Buben - Berrang  0:1
10.44 Uhr B Mannheimer Morgen - Bildhauerei Mayer  0:1
10.55 Uhr B Freizeitkicker - VdHf/ MGV Frohsinn  0:2
11.06 Uhr C Fässl - Friabulls  0:0
11.17 Uhr C Handballermann 6 - Feuerwehr Heddesheim  0:0
11.28 Uhr A Hinter Mailand - Freizeitsportgruppe TV  3:1
11.39 Uhr A FC Hollywood - Friatec Allstars  0:0
11.50 Uhr A Die Realisten - Huhn Gockel Gans  0:0
12.01 Uhr C Friabulls - FC Germania 2000  0:0
12.12 Uhr B Emmas Buben - Mannheimer Morgen  1:1
12.23 Uhr B Berrang - Freizeitkicker  1:0
12.34 Uhr B Bildhauerei Mayer - VdHf/ MGV Frohsinn  2:0
12.45 Uhr C Feuerwehr Heddesheim - Fässl  0:2
12.56 Uhr C FC Germania 2000 - Handballermann 6  1:2
13.07 Uhr A Friatec Allstars - Hinter Mailand  2:2
13.18 Uhr A FC Hollywood - Die Realisten  4:0
13.29 Uhr A Huhn Gockel Gans - Freizeitsportgruppe TV  1:2
13.40 Uhr C Friabulls - Feuerwehr Heddesheim  1:1
13.51 Uhr B Freizeitkicker - Emmas Buben  1:3
14.02 Uhr B Berrang - Bildhauerei Mayer  2:0
14.13 Uhr B VdHf/ MGV Frohsinn - Mannheimer Morgen  0:2
14.24 Uhr C FC Germania 2000 - Fässl  0:0
14.35 Uhr C Handballermann 6 - Friabulls  0:2
14.46 Uhr A Hinter Mailand - Die Realisten  2:0
14.57 Uhr A Huhn Gockel Gans - FC Hollywood  0:2
15.08 Uhr A Freizeitsportgruppe TV - Friatec Allstars  0:1
15.19 Uhr C Feuerwehr Heddesheim - FC Germania 2000  1:2
15.30 Uhr B Emmas Buben - Bildhauerei Mayer  1:1
15.41 Uhr B VdHf/ MGV Frohsinn - Berrang  1:1
15.52 Uhr B Mannheimer Morgen - Freizeitkicker  0:2
16.03 Uhr C Fässl - Handballermann 6  1:2
16.14 Uhr A Huhn Gockel Gans - Hinter Mailand  1:5
16.25 Uhr A FC Hollywood - Freizeitsportgruppe TV  3:0
16.36 Uhr A Die Realisten - Friatec Allstars  0:4
16.47 Uhr B VdHf/ MGV Frohsinn - Emmas Buben  0:1
16.58 Uhr B Berrang - Mannheimer Morgen  2:0
17.09 Uhr B Bildhauerei Mayer - Freizeitkicker  3:1
Zwischenrunde:      
17.30 Uhr 1 Friabulls - Emmas Buben
2:3 n.N.
Halbfinale:      
17.41 Uhr 2 Bildhauerei Mayer - Handballermann 6
1:0
17.52 Uhr 3 Emmas Buben - Hinter Mailand
2:4 n.N.
Endspiel:      
18.10 Uhr   Bildhauerei Mayer - Hinter Mailand
0:4




19.01.13

Walter Pister - ein begnadeter Fußballer wurde 80

(wy) Walter Pister war über 30 Jahre lang Fußballspieler beim FC Germania Friedrichsfeld. Er verfügte über ein sehr ausgeprägtes Ballgefühl, so dass er mit seinem starken linken Fuß nahezu alles machen konnte, was er wollte. Seine am meisten gespielte Position in einer Mannschaft war auf der linken Außenbahn, entweder als linker Läufer oder halblinks als Stürmer. Auf diesen Positionen war Walter Pister der herausragende Spieler des FC Germania dieser Zeit. Am 4. Juni 1950 stand er mit der A-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld im Endspiel um die Badische Jugendmeisterschaft. Das Spiel wurde auf neutralem Platz in Durlach ausgetragen. Gegner war die Mannschaft von VfB Mühlburg, die letztlich auch mit 3:2 die Oberhand behielt. Aufgrund seines hervorragenden fußballerischen Könnens mit der beeindruckenden Technik debütierte er am 3. September 1950 beim Auswärtsspiel bei Amicitia Viernheim bereits mit 17 Jahren in der 1. Ligamannschaft des Vereins. Von da an war er fast 15 Jahre lang ein wertvoller Stammspieler dieser Mannschaft. Angebote, bei anderen Vereinen Fußball zu spielen, schlug er dankend aus. Mit dem Hattrick, dreimal Meister mit der Privatmannschaft bei Verbandsspielen im Fußballkreis Mannheim geworden zu sein, beendete Walter Pister seine langjährige, glanzvolle, aktive Fußballerlaufbahn beim FC Germania. Und da gute Fußballspieler zumeist auch gute Tennisspieler wurden, fügte sich Walter Pister hier nahtlos ein und spielte noch lange gut und erfolgreich Tennis beim benachbarten TV. Er war stets ein fairer und vorbildlicher Sportsmann, der auch der Geselligkeit sehr angetan war. „Viele schöne Stunden haben wir auch außerhalb des Spielfeldes in fröhlicher Runde mit ihm verbracht,“ berichtet Vereinsarchivar Helmuth Pfeil. Aufgrund seiner langjährigen Verbindung zum FC Germania hat er sich gerne großzügig am Bau des neuen Kunstrasenplatzes beteiligt. Am 10. Mai 2003 wurde Walter Pister zum Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld ernannt. Kürzlich, am 1. Dezember 2012, konnte er seinen 80. Geburtstag feiern, wozu ihm der Verein in Person von Arthur Brümmer und Helmuth Pfeil herzlich gratulieren konnte.




29.12.12

Germania-Trikots landen in den Anden

Fußballklub spendet Sportausrüstung nach Bolivien

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld ist ein gemeinnütziger Verein. Das hat er sich selbst auf die Fahnen geschrieben und nur wenige Tage, bevor der Fußballklub in sein Jubiläumsjahr zum 110.Geburtstag startet, hat er selbst Weihnachtsmann gespielt. Seit einigen Jahren schon haben es sich die Klubverantwortlichen zu einer feinen Tradition gemacht, funktionsfähige, aufgrund von Neuanschaffungen jedoch nicht mehr benötigte Trikot-Ausrüstungen in bedürftige Regionen der Welt zu spenden. Im Januar 2010 war es der Kwahu Atibie Odwen Anomah FC in Ghana, der sich über einen kompletten Satz Trikots in gelber Farbe erfreuen durfte. Ein Jahr später wurde der Klub Champions Pétion-Ville in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince mit einer Trikotspende bedacht, was einen großen Beitrag leistete, das Elend nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe zu lindern. Im Januar 2012 dann ging das nächste Fußball-Hilfspaket der Germanen nach Nepal, ein vom Hochgebirge Himalaya geprägtes Land, das zu den ärmsten Staaten in Asien zählt. Zum einen durfte sich die St.Xavier’s School in Jawalakhel erfreuen, weiterhin wurde der Klub CS Sano Gaucharan Gyanshwor in Kathmandu bedacht. „Es macht uns stolz, dass unsere Spenden bislang immer genau an der richtigen Stelle angekommen sind,“ unterstreicht Organisator Andi Nowey die Bedürftigkeit der bisherigen Empfänger. „Natürlich können unsere Trikots keine Mahlzeit ersetzen, jedoch wurde uns berichtet, dass der Empfang stets strahlende Gesichter produziert hat.“ Nach Afrika, Mittelamerika und Asien sah das „Kontinent-Hopping“ dieses Mal vor, einen Empfänger in Südamerika glücklich zu machen. Trotz seiner großen Vorkommen an Bodenschätzen wie Silber ist Bolivien das ärmste und exportschwächste Land Südamerikas, fast die Hälfte der Bevölkerung lebt in extremer Armut. In Zusammenarbeit mit der Botschaft in Boliviens Hauptstadt La Paz haben sich die Germanen an ein Kleinstprojekt in Huichuraya in der Provinz Pacajes angehängt. Im Rahmen des Projektes hat die Botschaft die Ausstattung der Dorfschule und eines Kinderspielplatzes sowie einer Wasserpumpe in dem etwa drei Autostunden von La Paz entfernten Dorf finanziert,“ erklärt Katharina von Braun von der deutschen Botschaft. Die Projekteinweihung wurde festlich zelebriert und dabei von den Kindern eingeübten Tänze aufgeführt und Gedichte vorgetragen. Besonders freuten sich die Kinder über die mitgebrachten Geschenke: Neben Schreibheften, Malbüchern, Stiften und Spielen konnte auch der Trikotsatz des FC Germania Friedrichsfeld übergeben werden. „Das Dorf Huichuraya ist durch starke Armut geprägt und der Dorfschule fehlte es bisher an einer Grundausstattung. Durch die Wasserpumpe ist die Schule nun an die Wasserversorgung angeschlossen,“ so die vor Ort stationierte Botschaftsmitarbeiterin von Braun. Ein weiterer Trikotsatz des FC Germania Friedrichsfeld ging an eine Gemeinde in Challacollo in der Provinz Oruro, zudem wurde auch noch eine Schule in Santiago O‘kola mit einem dritten mitgeschickten Sportpaket bedacht werden.

Unterdessen sind die Planungen für die nächste Spende bereits in vollem Gange. Das Ziel steht bereits fest, wird aber noch nicht bekannt gegeben. „Es wird in den Pazifik gehen,“ ließ sich Andi Nowey zumindest ein Stück weit in die Karten schauen. „Momentan sind wir aber auch noch auf der Suche nach Sponsoren, die uns bei der aufwendigen Logistik unterstützen,“ gibt der Germania-Geschäftsführer noch das größte Problem mit auf den Weg. Doch vom Ziel abgehalten hat auch das bislang noch nicht.




20.12.12

Zweite besucht den Weihnachtsmarkt

(wy) Wie in jedem Jahr fand auch dieses Mal die letzte Trainingseinheit der zweiten Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt statt.

An dem altbewährten Stand am „kleinen Weihnachtsmarkt“ auf den Kapuzinerplanken trotzten die Fußballer den klirrend kalten Temperaturen und dem leicht einsetzenden Eisregen mit den entsprechenden abwehrenden warmen Getränken. Dabei wurde die gesamte Vorrunde noch einmal Revue passiert gelassen, es entstand eine prächtige Stimmung, die zum Schluss des Tages ihren Höhepunkt erfuhr.





19.12.12

Germania-Mannschaften lassen erfolgreiches Jahr ausklingen

(wy) Traditionell in der Woche nach dem letzten Vorrundenspiel heißt es für die beiden Seniorenmannschaften, ihre Weihnachtsfeier zu begehen. Dass in diesem Jahr aufgrund der Wettereinflüsse bereits zwei Wochen früher die Winterpause Einzug gehalten hatte, änderte an diesem ursprünglichen Termin nichts. Die Aktiven waren damit einer Einladung von Anastasia Kopatsi-Tserepis gefolgt, die die Fußballer zu einem Weihnachtsessen in die FC Germania Vereinsgaststätte eingeladen hatte. Auch der komplette Vorstandsstab hatte sich eingefunden und so ergab sich eine lockere Atmosphäre unter den Anwesenden. Trainer Jörg Finkler übernahm die Begrüßung und hatte zudem noch das ein oder andere Geschenk im Gepäck. Zuerst einmal betonte er aber die tolle Leistung der Mannschaft mit einer unglaublichen Serie von 13 Siegen in Folge und den Einzug ins Pokalfinale. Er wurde auch nicht müde, zu betonen, dass der Pokalwettbewerb einen großen Stellenwert bei ihm besitzt. „Pokalwettbewerbe sind Prestigeobjekte und somit sehr wichtig,“ erklärte er, dass sein Ziel auch der Gewinn des Pokalfinales ist. Ein großes Dankeschön für die Unterstützung im vergangenen Halbjahr übergab Finkler an seinen Assistenten Ingo Paulsen, der seitdem für die Ausbildung der Torhüter beim FC Germania verantwortlich zeichnet. Weiterhin gingen beste Grüße und ein kleines Präsent an Spielausschussvorsitzenden Thomas Popp, der nach seiner überstandenen Krankheit wieder als rechte Hand an den Spieltagen fungiert. Und letztlich hatte Jörg Finkler auch noch eine Anerkennung für „seinen“ Spieler des Jahres übrig. „Er ist ein Spieler, wie ich ihn mir als Trainer einfach wünsche,“ lobte der Trainer seinen bislang auch erfolgreichsten Torschützen Benjamin Wanzek. Geschäftsführer Andi Nowey ergänzte die Bescherung mit einem Präsent für die Gastgeber, die sich einmal mehr große Mühe gegeben hatten, um ein köstliches Büffet zu zaubern. So bekam Anastasia Kopatsi-Tserepis eine schön blühende Orchidee überreicht. Und auch für den Trainer gab es kurz vor dem Abschluss noch eine Überraschung. Um die Kommunikation in der Kabine zu verbessern, erhielt der Trainer ein Übersetzungsbuch Bulgarisch-Deutsch aus dem VEB-Verlag Leipzig. Und so klang die Weihnachtsfeier harmonisch und bei bester Stimmung allmählich aus.




11.12.12

Beste Stimmung mit guten, alten Hausmitteln

Weihnachtsfeier des FC Germania / Vereins- und Verbandsehrungen

(wy) Unter diesen Umständen scheint es ganz besonders Spaß zu machen, eine Weihnachtsfeier abzuhalten. Der FC Germania Friedrichsfeld blickte auf ein äußerst erfolgreiches Jahr zurück und Vorsitzender Bernd Hoffmann wurde in seinen textlichen Einwürfen nicht müde, zu betonen, dass die Erfüllung des Traumes vom Kunstrasenplatz sowie der derzeitige sportliche Erfolge ein Produkt jahrelanger, solider Vereinsarbeit von zahllosen freiwilligen Mitglieder ist. „Das gibt es nur beim FC Germania,“ sprudelte es förmlich aus ihm heraus. Und so merkte man dem Vereinsoberhaupt der Friedrichsfelder Fußballer deutlich an, dass er die Weihnachtsfeier, die bereits zum dritten Mal in den Räumlichkeiten des Bernhardushofes abgehalten wurde, in vollen Zügen genoss. Mitsamt seinen Helfern hatte er auch ein kurzweiliges Programm zusammengestellt, wenngleich er an einer Stelle selbst überrascht wurde. Bei der Ausschreibung für das DFB-Ehrenamt im Kreis Mannheim wurde Bernd Hoffmann aufgrund seiner Verdienste um den Kunstrasenbau aus den eigenen Reihen nominiert und durfte sich auf der Weihnachtsfeier über eine Ehrung freuen. „Wir freuen uns, Bernd Hoffmann für seine langjährigen, herausragenden Dienste rund um den FC Germania auszuzeichnen,“ erklärte Stefan Zyprian, der für fünf Minuten in seine offizielle Funktion als Ehrenamtsbeauftragter des Badischen Fußballverbandes schlüpfte und dem Vorsitzenden eine von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach unterschriebene Urkunde und eine DFB-Uhr überreichte. Weiterhin erhielt der Verein für seine außergewöhnliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ebenfalls eine Auszeichnung. Nach einem musikalischen Beitrag von Rüdiger Wolf vom Akkordeon-Club zog Spielausschussvorsitzender Thomas Popp ein sportliches Fazit. Die nun in vierter Generation durchgeführte Wahl zum „Spieler des Jahres“ förderte wenig Überraschendes zutage. „Es trifft bei der vierten Auflage zum vierten Mal einen anderen Spieler, was die Ausgeglichenheit des Teams unterstreicht,“ betonte Popp und stattete Benjamin Wanzek bei der ersten und Benjamin Borho bei der zweiten Mannschaft mit diesem außergewöhnlichen Titel aus. Einen ganz besonders würdevollen Rahmen erfahren stets die Vereinsehrungen auf der Weihnachtsfeier. „Wir freuen uns, erstmals seit einigen Jahren wieder eine Ehrenmitgliedschaft auszusprechen. Leider kann er heute aus gesundheitlichen Gründen nicht bei uns weilen, aber wir werden die Ehrung nachreichen,“ unterstrich Bernd Hoffmann mit den besten Genesungswünschen. Ziel der Auszeichnung ist Georg Pfeil für seine 60-jährige Vereinstreue. Im Jahre 1952 war er zum FC Germania gestoßen, spielte lange Jahre in der Ligamannschaft und blieb dem Fußballklub darüber hinaus noch als Jugendtrainer erhalten. Dabei gelang ihm 1985 mit der damaligen A-Jugend die Staffelmeisterschaft, ein noch heute herausragender Erfolg. Die Silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Steffen Beck und Stefan Sitzler., während Klaus Freyburger, Klaus Seitz, Fritz Scherer und Thomas Zyprian anschließend die Goldene Ehrennadel für 40 Jahre Treue zum FC Germania entgegennehmen durften. Nikos Vasilieiou aus der E-Jugend des FC Germania verlas anschließend ohne spürbare Nervosität auf der Bühne den Weihnachtsgruß der Jugendabteilung. Es war die Einleitung für die Bescherung der Nachwuchskicker. Während die Trainer ein Germania-Poloshirt erhielten, konnten sich die F- und E-Jugendlichen über neue, einheitliche Sporttaschen freuen. Nachdem die D-Jugend mit dem Besuch eines Waldhof-Spiels bereits im November das Highlight der Metropolregion bereits abgegriffen hatte, gab es nun von der Jugendleitung eine Zusage für ein Spiel der Rhein-Neckar-Löwen in der SAP-Arena. Die C-Jugend darf hingegen geschlossen zum Spiel der Adler Mannheim gegen die Hannover Scorpions fahren. Eine ganz besondere Ehrung wurde letztlich aber auch noch der Jugendabteilung des FC Germania zuteil. Als nur einer von drei Vereinen im Fußballkreis Mannheim erhielt der Friedrichsfelder Fußballklub die Auszeichnung mit dem „Kleeblatt in Bronze“. Voraussetzung hierfür waren diverse Aktionen als Baustein, wie die Ausrichtung von F-Spieltagen, die Veranstaltung von Jugendturnieren unter dem Motto „Keine Macht den Drogen“ sowie eine Kooperation mit der Friedrichsfeldschule und das Ablegen des Deutschen Sportabzeichens. Jugendleiter Klaus Seitz durfte das Prädikat des „Familienfreundlichen Vereins“ aus den Händen von Stefan Zyprian entgegen nehmen. Nach all den Ehrungen durften dann aber auch die Lachmuskeln auf ihre Kosten kommen. Einmal mehr hatte die Theatergruppe des FC Germania in die Trickkiste gegriffen und ein amüsantes Schauspiel auf die Bühne gezaubert. Nicht ganz zufällig wurden beim Stück „Gute, alte Hausmittel“ auch Parallelen zu im Saal anwesenden Personen herausgeschossen.  Hans Joachim Schmitt, Roswitha Braun, Richard Soppa und Bianca Dehoust zeigten eine schauspielerisch starke Leistung, so dass für Souffleuse Christiane Wäckerle kein Grund zum Eingreifen existierte. Mit einem tosenden Applaus wurde die nun schon eingespielte Theatergruppe der Germanen verabschiedet. Für Bernd Hoffmann blieb anschließend nur noch der Hinweis auf die Hallenturniere des Vereins am 19. und 20. Januar 2013 sowie auf das Pokalfinale im kommenden Jahr hinzuweisen.


06.12.12

Weihnachtsfeier der jüngsten Germanen unter freiem Himmel

(Ha) Aktivitäten an der frischen Luft sind bekanntermaßen gut für Körper, Geist und Seele. Und so war schnell die Idee geboren, die diesjährige Weihnachtsfeier der Jüngsten unter freiem Himmel, auf dem Gelände des FC Germania, stattfinden zu lassen. Dank umfangreicher Vorbereitungsarbeiten der Trainer und Eltern konnte es freitags pünktlich um 18 Uhr losgehen. In seiner Begrüßung dankte Stefan Zyprian im Namen des Vorstands und der Jugendleitung den Trainern Andreas Müller, Jürgen Frey, Waldemar Koslik und Thorsten Pisot für das Engagement und die zahlreichen Erfolge der vergangenen Saison. Gerade in der heutigen Zeit sei es nicht selbstverständlich, dass Trainer und Eltern an einem Strang ziehen und sich mit derart vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit für den Verein einbringen, so Zyprian. Dank Unterstützung durch den Verein, Eltern und andere Vereinsmitglieder war für das leibliche Wohl mit Steaks, Würstchen, selbstgemachtem Salat, Glühwein und Kinderpunsch bestens gesorgt. Einzelspenden machten es darüber hinaus möglich, jedem Kind ein Trikot mit Namensaufdruck zu überreichen. Bei der Übergabe bedankte sich Andreas Müller bei den Kindern für den regelmäßigen Trainingsbesuch, bei den Trainerkollegen für die Teamarbeit und bei den Eltern für die Unterstützung. Auch die Eltern zeigten sich erkenntlich und überreichten den Trainern ein kleines Dankeschön für ihre Bemühungen um die Mannschaften. Bis in die späten Abendstunden wurde auf dem Kunstrasenplatz gekickt, auf der vereinseigenen Kegelbahn gekegelt oder einfach nur gemütlich beisammen gesessen und geplaudert. Zahlreiche zufriedene Kindergesichter verrieten es am Ende des Abends: Die Erwachsenen hatten alles richtig gemacht und so freuten sich die Organisatoren über eine rundum gelungene Veranstaltung.



17.11.12

B-Lizenz-Lehrgang mit Germanen

(wy) Der FC Germania Friedrichsfeld ist sehr stolz darauf, zahlreiche Lizenzinhaber als Mitglieder in seinen Reihen zu wissen. Um jedoch hier auf dem neuesten Stand zu bleiben bzw. zu kommen, ist erforderlich, dass diese Qualifikation alle drei Jahre per Fortbildungslehrgang in der Sportschule Schöneck verlängert wird. Kürzlich waren die B-Lizenz-Inhaber Erich Heuberger, Klaus Seitz, Reinhold Braun, Thomas Erny und Peter Mildenberger des FC Germania für drei Tage auf eben jener Lizenzverlängerung in der Sportschule vor den Toren Karlsruhes. Unter Lehrgangsleiter Roland Reichel, seines Zeichens Verbandssportlehrer des Badischen Fußballverbandes, wurde das Hauptaugenmerk auf angriffstaktische Konzepte gelegt. Doch nicht nur die theoretischen Herausforderungen wurden vertieft, auch am Abend wurde das in Theorie und Praxis Erlernte im beschaulichen Turmbergstübchen mit den weiteren Teilnehmern diskutiert, erörtert und vertieft. Die hohen Praxisanteile der Fortbildung konnten nicht von allen anwesenden Teilnehmern mit durchgeführt werden, da es doch bei dem ein oder anderen in die Jahre gekommenen Fußballer an diversen Stellen bereits zwickte. Letztlich konnten alle wieder Ideen und Anregungen für die eigene Trainingsgestaltung mit nach Hause nehmen. Außer Frage stand die einmal mehr hervorragende Versorgung in der Sportschule Schöneck. Weitere Lizenzinhaber beim FC Germania Friedrichsfeld sind Ingo Paulsen, Jörg Finkler, Andreas Müller und Thomas Zyprian.



 
07.11.12

Freie Internationale Torwartschule beim FC Germania

(IP) Am Weltspartag, dem 30. Oktober 2012, bot die Freie Internationale Torwartschule „tooorwart.de" an ihrem Stützpunkt Rhein-Neckar auf dem Gelände des FC Germania Friedrichsfeld für die Baden-Württembergischen Ferienkinder erstmalig einen Torwartworkshop an. Im Gegensatz zu einem normalen Trainingstag durften die Teilnehmer ihre Trainingseinheiten teilweise selbst erarbeiten, erklären und demonstrieren. So kümmerte sich beispielsweise Sven Jenner (VfL Kurpfalz Neckarau) um das Thema „Abdrücke" und Nico Diemer (VfR Mannheim) um das Thema „Eins gegen Eins". Im ersten Teil des Workshops ging Stützpunktleiter Ingo Paulsen zunächst verstärkt auf die Spieleröffnung ein. Nach einem kleinen Imbiss lernten die Teilnehmer unter kräftiger Mitarbeit den Unterschied zwischen Defensiv- und Offensivaktion kennen. Die Gestaltung der zweiten Trainingsarbeit legten die Teilnehmer dann eigenständig fest. So entschieden sich diese beim Aufwärmen für ein Koordinationstraining in Verbindung mit dem Rugby-Ei und in den beiden Hauptteilen - wie oben aufgeführt - um die Themen „Abdruck" und „Eins gegen Eins". Abgerundet wurde die vierstündige Veranstaltung mit der in der Torwartschule beliebten Spielform „Feldspieler gegen Torhüter".




02.11.12

D-Jugend unterstützt den SV Waldhof

(wy) Zahlreiche Schlagzeilen hatte das Regionalliga-Spiel des SV Waldhof gegen den FSV Frankfurt II als Hauptattraktion des Mannheimer-Morgen-Familientags im Vorfeld erzeugt. Und auch die D-Jugend des FC Germania Friedrichsfeld wollte Teil dieses Spiels werden und erhielt ein Paket Freikarten. Das eigene Ligaspiel wurde flugs auf den Freitag vorgezogen, so dass man sich am Spieltag ganz dem Regionalliga-Spiel im Carl-Benz-Stadion widmen konnte. Leider war das Wetter für die Jung-Germanen, ebenso wie für die restlichen 8.500 Besucher im Mannheimer Stadion aller andere als herzerwärmend. Kälte, Regen, Graupelschauer und ein eisiger Wind sorgten dafür, dass die Friedrichsfelder D-Jugend für die angebotenen Aktion rund um das Stadion gewonnen werden konnten. Unterhalb von Block N war ein übergroßer Billardtisch aufgebaut, bei dem der Queue gegen die Füße eingetauscht wurde. Auf der Tribüne standen die Jung-Germanen gemeinsam mit den Trainern und Eltern etwas wettergeschützter, so dass dem Spiel auf dem Rasen die entsprechende Wertschätzung und Aufmerksamkeit geschenkt werden konnte. Und die Friedrichsfelder, die dem SV Waldhof wohlgesonnen waren, durften auch schon früh jubeln, denn Vllaznim Dautaj erzielte für die Mannheimer bereits nach etwas mehr als einer Minute die Führung. Es war ein kurzweiliges Ligaspiel des SV Waldhof bei bester Atmosphäre und die Friedrichsfelder durften ihr Kommen nicht bereut haben. In der Halbzeitpause wurden die Germanen dann auch per Anzeigetafel persönlich begrüßt, ein Service, den nur wenige genießen dürfen. Und in der zweiten Halbzeit durfte sich die D-Jugend etwas abgucken, was ihnen tags zuvor im eigenen Ligaspiel in Ketsch nicht gelang – nämlich einen Rückstand wettzumachen. Mit vielen tollen Eindrücken im Gepäck, aber ordentlich durchgefroren ging es für die Jung-Germanen nach Spielschluss wieder nach Hause.




27.10.12

Kerweabschluss im Friedrichsfelder Hof

(wy) Jedes Jahr steht der Kerwesonntag im Zeichen des Wundenleckens vom vorhergehenden harten Samstagabend. Und so haben es sich die Fußballer des FC Germania zur festen Einrichtung gemacht, am Kerwesonntag mit beiden Seniorenmannschaften sowie der Vorstandschaft zu einem gemeinsamen Abendessen einzukehren. Bereits zum fünften Mal in Folge fand nun die Zusammenkunft im „Friedrichsfelder Hof“ in der Main-Neckar-Bahn-Straße statt. Oliver Schreck und sein Küchenteam sowie die stets gut gelaunten und fleißigen Bedienungen sorgten für eine tolle Atmosphäre bei einem fantastischen, abwechslungsreichen und kreativen Abendbüffet. Vorsitzender Bernd Hoffmann führte mit einer kurzen Ansprache in den Abend ein und freute sich, dass die beiden Mannschaften durch Erfolge (die 1.Mannschaft siegte beim TSV Neckarau mit 2:1, die 2.Mannschaft spielte beim TSV Neckarau II 1:1) für positive Schlagzeilen gesorgt haben. Nach einem griechischen Vorspeisenbüffet ging es an einen mehrere verschiedene Gerichte beinhaltenden Hauptgang und zum Abschluss an das Dessert. „Es war einmal mehr eine rundum gelungene Veranstaltung, die uns als Germania-Familie zeigt. Hinzu kommen noch unsere tollen Gastgeber, so dass wir uns am Kerwesonntag nur wohlfühlen können,“ resümierte Geschäftsführer Andi Nowey nach dem Essen. Somit sollte zumindest diese Tradition auch für 2013 wieder auf der Agenda des traditionsbewussten Fußballklubs stehen.




06.10.12

Waldhof-Torhüter Rainer Adolf beehrt Friedrichsfelder Schlachtfest

(wy) Mit einem strahlenden Grinsen im Gesicht zückte Vorsitzender Bernd Hoffmann am späten Nachmittag nochmal in sein Mikrofon. Nicht allein, dass er mit seinem schier unerschöpflich wirkenden Helferteam einmal mehr über ein volles Haus beim Friedrichsfelder Schlachtfest zurückblicken konnte. Er durfte zudem den noch verbliebenen Gästen mitteilen, dass die erste Mannschaft des Vereins im Achtelfinale des Kreispokals einen glanzvollen 5:1-Auswärtserfolg beim Ligakonkurrenten TSV Neckarau feiern konnte. Einige Stunden zuvor war dem Vorsitzenden dagegen die Anspannung vor einem der härtesten Tage des Vereinsjahres noch deutlich anzumerken. Bereits als die Scheuer von Christel und Walter Ries in der Vogesenstraße gegen 11 Uhr ihre Pforten öffnete, kannte der Ansturm kaum Grenzen. Vorbei an Bianca und Thomas Dehoust, die einmal mehr ihr umfangreiches und in allen Farben und Größen schimmerndes Kürbissortiment anboten, strömten die Massen auf die gegenüber 2011 um einige Bänke erweiterten Sitzgelegenheiten. Dennoch musste Bernd Hoffmann später zugeben: „Wir mussten sogar noch weitere Tische und Bänke beischaffen. Doch wenn es dazu kommen muss, haben wir alles richtig gemacht.“ Kein Wunder, haben das hervorragende Wellfleisch mit Kraut sowie die Hausmacher-Platten oder die Bratwürste aus dem Bestand der Metzgerei Sitzler, inzwischen auch schon einen ausgezeichneten Ruf und locken die Friedrichsfelder am Deutschen Nationalfeiertag aus dem Haus in die Scheuer. Doch nicht nur die Befriedigung des leiblichen Wohls ist den Veranstaltern vom FC Germania eine Herzensangelegenheit, sie locken auch mit einem kleinen, aber attraktiven Programm. Nachdem in den Vorjahren unter anderem mit Elisabeth Seitz eine aktuelle Olympiateilnehmerin im Turnen sowie Uwe Gensheimer ein Handball-Nationalspieler der Einladung der Germanen folgten, gelang es dieses Mal, mit Rainer Adolf den derzeitigen Stammtorhüter des Regionalligisten SV Waldhof Mannheim zum Interview in die Scheuer zu holen. Der im Allgäu geborene und aufgewachsene Fußballer stellte sich den bestens vorbereiteten Fragen von Stefan Zyprian, der das Interview gekonnt moderierte und dem 1,94 Metern großen Schlussmann einige interessante Aussagen entlocken konnte. Dass Rainer Adolf ein bodenständiger und sympathischer Sportsmann ist, bewies er, indem er nach dem offiziellen Teil nicht gleich das Weite suchte, sondern sich für das ein oder andere Gespräch, Foto und Autogramm zur Verfügung stellte. „Ein besonderes Schmankerl war natürlich, den Rainer Adolf mit unserem früheren Auswahltorhüter Arthur Brümmer zusammen zu bringen,“ strömte es aus Vereinsarchivar Helmuth Pfeil nicht ohne Stolz heraus. Schließlich spielte der Waldhof-Torhüter dann auch noch Glücksfee und zog unter allen bisherigen Spendern für das große Kunstrasenprojekt vier Gewinner von bereitgestellten Preisen. Gerhard Braun räumte dabei am Ende den Hauptgewinn ab und darf sich nun über einen Reisegutschein freuen. Karl-Heinz Herre und Gerd Lottermann hießen die gezogenen Gewinner von Essensgutscheinen im Friedrichsfelder Hof und Corfu Palace. Und Erwin Grabenauer durfte sich letztlich über eine Weihnachtsgans freuen, die der ebenfalls anwesende Bauer und Stadtrat Richard Karl gespendet hatte. Mit dem Ende des offiziellen Teils hatte auch schon der Run auf das einmal mehr üppig bestückte Kuchenbüffet begonnen und schien fast unersättlich. Daniela Radocsi und Eva-Maria Schwefel präsentierten zudem im Nebenraum ihren selbst kreierten Schmuck und Petra Otz stellte ihre PartyLite-Artikel vor. Vorsitzender Bernd Hoffmann hatte dann im Nachgang die richtigen Worte für seine ganze Crew parat: „Ich muss mich bei allen bedanken, die uns mit Tatkraft, aber auch mit Kuchenspenden unterstützt haben. Ohne sie gäbe es dieses phantastische Fest nicht.“ Zum Schluss hatte er aber noch ein paar Geschenke mitgebracht für die Gastgeber Christel und Walter Ries, die die Scheuer einmal mehr zur Verfügung gestellt haben. Für Karlheinz Borho, der vor kurzem seine beliebte Backstube schließen musste, gab es vom Germania-Vorstand auch noch ein Präsent: „Als alter Germane erhält er von uns ein Vereinspoloshirt. Wir bedauern die Schließung seiner Bäckerei sehr, denn er hat uns auf Veranstaltungen immer mit bester Qualität unterstützt. Damit verlieren wir ein Stück Friedrichsfeld.“



18.09.12

Germanen erfüllen sich einen großen Wunsch

Einweihung des Kunstrasenplatzes

(m.s.) Mit dem Kunstrasenplatz ist nach dem Bau des neuen Klubhauses ein weiterer großer Traum des FC Germania Realität geworden. Die ersten Begegnungen wurden schon ausgetragen. Nun stand im Vorfeld der Spiele der ersten und zweiten Mannschaft gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen auch die offizielle Einweihung des Platzes an. Bei herrlichem Sommerwetter hieß dazu der zweite Vorsitzende Hans Joachim Schmitt viele Gäste auf der Sportanlage willkommen. Für die musikalische Unterhaltung war der Musikverein Mannheim-Friedrichsfeld unter der Leitung von Anna Peschel zuständig. Von einem wichtigen Ereignis für den FC Germania sprach denn auch der erste Vorsitzende Bernd Hoffmann. Er begrüßte unter den vielen Gästen die beiden Landtagsabgeordneten und Stadträte Dr. Stefan Fulst-Blei und Wolfgang Raufelder. Gekommen waren aber auch zahlreiche Vertreter der beteiligten Baufirmen und Banken, Vertreter der Vereine, Spieler, Trainer und viele Bürger, die für den Kunstrasenplatz gespendet hatten. 2002 habe man das neue Klubhaus einweihen können, so Hoffmann, und genau zehn Jahre später sei mit der offiziellen Einweihung des Kunstrasenplatzes ein weiterer Wunsch in Erfüllung gegangen. Die „Freie Platte“ erstrahle nun erstmals in sattem Grün, freute sich Hoffmann. Es sei kein leichter Weg gewesen bis zur Verwirklichung des Projektes, welches man 2010 erstmals angesprochen hatte. „Doch vor allem für die Jugend musste dieser Weg eingeschlagen werden“, sagte der Vorsitzende. Jetzt habe man eine zeitgemäße Anlage, auf der es Spaß mache, Sport zu treiben. Der Bau der Anlage sie eine wichtige Investition in die Zukunft. „Zuvor galt es jedoch erst einmal, die Finanzierung zu sichern“, erinnerte Hoffmann an diese anspruchsvolle Aufgabe. Doch man habe viele Unterstützer gewonnen und ein Finanzierungsmodell gefunden, mit dem der Verein leben könne. Außerdem seien Zuschüsse der Stadt Mannheim und des Sportbundes geflossen. Ein Jahr vor dem 110-jährigen Jubiläum des Fußballklubs sei so der alte Hartplatz, der dem Verein viele Jahre treue Dienste geleistet habe, sicher schnell vergessen, so Hoffmann weiter. Der Bau des Platzes habe viel Zeit und Geld gekostet, denn trotz der Zuschüsse sei natürlich noch ein großer Eigenanteil am Verein hängen geblieben. Hoffmann bedankte sich für die großzügige Unterstützung der Mitglieder, der Bevölkerung und auch der  Geschäftswelt, „jeder Euro zählt.“ Der große Arbeitseinsatz der Mitglieder habe geholfen, die Kosten zu senken. Jetzt fehlten bloß noch einige Verschönerungsmaßnahmen an der Anlage. Von einer sinnvollen Investition in die Zukunft, die die Stadt Mannheim gerne bezuschusst habe, sprach Bürgermeister Lothar Quast, der im Namen des Oberbürgermeisters die Grüße und Glückwünsche zur Platzeröffnung überbrachte. Mit dem neuen Kunstrasenplatz habe der Verein für seine Mannschaften optimale Trainingsbedingungen geschaffen, bemerkte Quast. Das sei aber auch nur möglich gewesen wegen des großen ehrenamtlichen Engagements, welches ganz besonders zu würdigen sei. Er wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute und den beiden  Mannschaften für das heutige Spiel viel Erfolg. Mit einem humoristischen Beitrag, der mit vielen lustigen Anekdoten aus der Vergangenheit gespickt war, erfreute danach die Theatergruppe des FC Germania die Gäste, ehe Pfarrerin Monika Mayer-Jäck und Diakon Albert Lachnit die Segnung des Platzes vornahmen. „Fußball tut der Seele gut und führt Menschen zusammen“, so die Pfarrerin. Bei jedem Spiel laufe Gott am Rande unsichtbar mit, fügte Albert Lachnit an. Zwei Spieler lasen danach Texte des Apostels Paulus vor. Nachdem der neue Platz nun auch Gottes Segen hatte, stand den beiden Spielen nichts mehr im Wege. Zum Spiel der ersten Mannschaft gegen die DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen durften die Kinder der F-Jugend mit einlaufen, was den kleinen Kickern sichtlich Spaß machte. Und wie so oft lagen an diesem Tag Freud und Leid nah beieinander. Während die erste Mannschaft ihr Spiel gewann, musste sich die Zweite der DJK Fortuna Edingen-Neckarhausen II geschlagen geben.



31.08.12

Charly Pfeil feierte 50. Geburtstag

(wy) Er kennt halb Friedrichsfeld – und halb Friedrichsfeld kennt ihn. Mindestens. Und dennoch ist er einer der bescheidensten und freundlichsten Menschen unseres Ortes. Die Rede ist von Karl-Friedrich Pfeil, der in Friedrichsfeld wiederum nur als „Charly“ bekannt ist. Über Generationen hinweg ist seine Familie mit dem FC Germania verwurzelt. Sein Großvater war ein hervorragender Fußballer und sein Vater Karl Pfeil war mit 15 Jahren der bis heute jüngste Fußballer, der je in einer Seniorenmannschaft des Fußball-Klubs zum Einsatz gekommen ist. Keine Frage, dass Charly in die Fußstapfen seiner erfolgreichen Vorfahren getreten ist. Am 1. Oktober 1970 ist er dem FC Germania Friedrichsfeld beigetreten und hat in den Schülermannschaften gespielt. 1980 wechselte er dann in den Seniorenbereich, wo er seinen Platz in der zweiten Mannschaft des FC Germania gefunden hatte. Vereinstreue stand für ihn niemals zur Diskussion, so dass er in seiner Vita nur einen einzigen Fußballverein vorweisen kann. In der Saison 1986/ 87 feierte er den wohl größten Erfolg seiner aktiven Fußballzeit, als er mit der zweiten Mannschaft die Meisterschaft in der Reserverunde erringen konnte. 1995 beendete der begnadete Fußballer seine Laufbahn. Legendär blieben dabei seine stets prägnanten Long-Line-Bälle, die nicht selten auch mal im Geäst der Stadionbepflanzung endeten. Unvergessen blieb auch sein olympiaverdächtiger Spurt, als er bei einem Gastspiel bei Rot-Weiß Rheinau einen Gegenspieler bis in die Kabine nacheilte. Noch während dem Ausklingen seiner aktiven Laufbahn übte Charly Pfeil auch die Rolle als Jugendtrainer aus und war bei den Eltern, Kindern und Jugendlichen ausgesprochen beliebt. Ihm war es auch vergönnt, eine der letzten A-Jugend-Mannschaften, die der FC Germania ausgebildet hatte, durch die Saison zu führen. Heute ist Charly Pfeil ein treuer und gern gesehener Gast auf der Freien Platte. Seine Vereinstreue hat er sich bewahrt, so dass er bei Wind und Wetter, bei Heim- oder Auswärtsspielen, dem Fußballverein treu zur Seite steht. „Wir sind froh, Charly als so zuverlässigen und patriotischen Zuschauer zu haben. Man kann sogar einen Schritt weiter gehen und ihn als Fan der FC bezeichnen,“ unterstreicht Geschäftsführer Andi Nowey. Dabei lässt er gerne auch mal seine zweite große Leidenschaft, das Eishockey der Mannheimer Adler, sausen. Seit etlichen Spielzeiten besitzt Charly Pfeil eine Dauerkarte für das Eisstadion, doch wenn „sein“ FC Germania zeitgleich spielt, muss er meistens nicht lange überlegen. Viele Jahre schon ist er mit Tanja Hekler, Mutter des Torhüters der ersten Mannschaft des FC Germania, liiert, wodurch seine Leidenschaft für Flugurlaube einen kleinen Dämpfer erleiden mussten.

Am vergangenen Montag, 27. August, feierte Charly Pfeil seinen 50. Geburtstag. „Der FC Germania gratuliert ihm dazu sehr herzlich. Seine Präsenz im Verein und das, was er bisher für uns geleistet hat, ist in Worten kaum aufzuwiegen,“ beschreibt Vorsitzender Bernd Hoffmann. Ein bekanntes Gesicht, ein wohlvertrauter und allerorts bekannter Name, eine fröhliche, natürliche und beliebte Natur darf in seine nächsten 50 Jahre starten.




10.08.12

Torwartschule geht in Friedrichsfeld an den Start

(IP/ wy) Am vergangenen Wochenende startete die Freie Internationale Torwartschule "Tooorwart.de" mit seinem Stützpunkt Rhein-Neckar zu seinem ersten Training auf dem neu geschaffenen Kunstrasenplatz des FC Germania Friedrichsfeld. Der Stützpunkt Rhein-Neckar umfasst insgesamt 4 Klassen: Kidztorwartschule (Anfänger), Kidztorwartschule (Fortgeschrittene), Torwartschule (10 - 14 Jahre) und Torwartakademie (14 - 18 Jahre). Geleitet wird der Stützpunkt Rhein-Neckar von Ingo Paulsen, welcher seit Anfang der Saison bei den Germanen in der ersteb Mannschaft als sportlicher Berater und Co-Trainer tätig ist. Das Thema des ersten Trainings war die Torwarttechnik "Fausten". Ingo Paulsen verdeutlichte: „An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Freien Internationale Torwartschule bei der Vorstandschaft der FC Germania Friedrichsfeld bedanken, welche uns diesen neuen Trainingsort mit seinem tollen Kunstrasen ermöglichte. Der Kontakt zu unserem bisherigen Gastgeber SpVgg 07 Mannheim wird jedoch nicht erlöschen, schon aus dem Grund, dass unsere beiden „Kidz-Klassen" weiterhin auf dem Gelände in Neuhermsheim trainieren.“

Interessierte Kinder und Jugendliche aus der Jugendabteilung des FC Germania Friedrichsfeld sind gerne zu einem kostenlosen Schnuppertraining eingeladen. Das nächste Training findet am kommenden Sonntag, den 12. August um 11 Uhr statt. Weitere Infos findet man im Internet unter www.Tooorwart.de.   




03.08.12

"Freie Platte" erstrahlt in Grün

Neuer Kunstrasenplatz zum Trainieren freigegeben

(wy) Es ist vollbracht. Nach einer Rekordbauzeit von nur sechs Wochen wurde der neue Kunstrasenplatz des FC Germania am Sportplatz „Freie Platte“ am vergangenen Dienstag seiner Bestimmung übergeben. In einer kleinen feierlichen Zeremonie durchschnitten die am Projekt federführenden Personen Bernd Hoffmann (1.Vorsitzender) und Hans Joachim Schmidt (2.Vorsitzender) symbolisch das rote Band. Dass die Tore im neuen Geläuf noch nicht verankert sind, war dabei nur ein kleiner Schönheitsfehler am Rande, den Bernd Hoffmann mit einer süffisanten Note herunterspielte: „In der heutigen Zeit wird im Fußball ja mehr Wert auf Ballbesitz gelegt, da wird nicht mehr so oft aufs Tor geschossen.“ Gleichzeitig merkte er jedoch auch an, dass die Tore in Kürze montiert werden. Auch weiterhin sind noch ein paar Kleinigkeiten rund um das Spielfeld zu erledigen, hierzu erfolgt am kommenden Samstag ab 9.30 Uhr ein kleiner Helfereinsatz, zu dem noch helfende Hände gefragt sind. Nach der Ansprache des Vorsitzenden war der Weg war frei und die beiden Seniorenmannschaften strömten zu ihrer ersten Trainingseinheit auf den neuen Untergrund. Stellvertretend für die gesamte Jugendabteilung weilten auch vier Jugendspieler dem Ereignis bei. „Es wird zu einem späteren Zeitpunkt noch eine offizielle Einweihung geben. Dennoch ist der 31. Juli ein historischer Moment in der Geschichte des FC Germania und wir wollten das entsprechend würdigen,“ so Hoffmann zu der spontanen, aber feierlichen Zeremonie der Platzfreigabe. Froh sei man außerdem gewesen, dass in der Nachbargemeinde Edingen in den letzten Wochen für beide Mannschaften Ausweichmöglichkeiten zum Trainieren geboten wurden. „Die Hausaufgaben sind gemacht und jetzt liegt es an den Trainern, die Harmonie in und zwischen den Mannschaften hochzuhalten. Das ist mir mindestens genauso wichtig, wie sportlicher Erfolg,“ beschloss Bernd Hoffmann seine kurze Ansprache, bevor die Klingen der Scheren zu ihrem großen Moment kamen.



18.07.12

Verwaltungsrat zieht Kunstrasen-Zwischenfazit

(wy) Zu einer informellen Verwaltungsratsitzung hatte der FC Germania Anfang der Woche eingeladen, um den Ausschussmitgliedern den aktuellen Stand des Kunstrasenbaus zu erläutern. Die weiteren Tagesordnungspunkte Rückblick, Situation 1. und 2. Mannschaft, Situation Jugendbereich, Termine und Verschiedenes wurden recht zügig abgearbeitet, so dass noch genügend Zeit für eine Begehung des neuen Spielfeldes übrig blieb. Nach der Begrüßung resümierte Vorsitzender Bernd Hoffmann kurz den Zeitraum seit der letzten Hauptversammlung und ging insbesondere auf die Ehrenamtsveranstaltung „You are the Champions“ in der SAP-Arena sowie den Sommertagszug und den Besuch der Maikönigin auf dem Sportgelände ein. Spielausschuss Thomas Popp erläuterte wenig später die Situation bei der 1. Mannschaft, die zwei Tage zuvor mit 25 Mann in das Training startete. Für die verhinderten Jugendleiter Klaus Seitz und Stefan Zyprian berichtete Bernd Hoffmann anschließend, dass neben D-, E-, F-Jugend und Bambini-Mannschaft erstmals auch wieder eine C-Jugend gemeldet werden konnte. Der Kader hier sei aber noch recht dünn und so könnte noch jeder Spieler gebraucht werden. Auch bestünde noch Bedarf an interessierten Jugendtrainern. Nach der Bekanntgabe der nächsten Termine und dem Punkt Verschiedenes ging es aber auf das Feld und der Vorsitzende erklärte, was bisher alles abgelaufen ist und welche Arbeiten derzeit durchgeführt werden und welche noch ausstehen. „So in drei Wochen dürfte das Kunstrasenfeld stehen,“ betonte der Vorstand Anfang der Woche. Derzeit wird auf die beiden Schotterschichten eine elastische Schicht aufgetragen, die erhitzt und somit gefestigt wird. Einige Ehrenmitglieder folgten dem Aufruf und marschierten mit über das zukünftige Spielfeld, dessen Maße in Zukunft etwa zwei Meter pro Seite weniger betragen wird. Am 26. August startet die künftige Saison und dann wird das Jungfernspiel auch zeitnah über die Bühne gehen. Die Planungen für eine offizielle Eröffnungsfeier werden in Kürze aufgenommen, erste Gespräche über potentielle namhafte Gegner sind bereits geführt worden. 



13.07.12

Unterstützung für den Kunstrasenbau von der Vetter-Stiftung

(m.s./ MM) Vor wenigen Tagen wurde auf der „Freien Platte“ mit den Arbeiten für den neuen Kunstrasenplatz des FC Germania Friedrichsfeld begonnen. Ein jahrelang gehegter Traum, der beim letztjährigen Frühlingsfest mit dem Beginn des Verkaufes der Anteilscheine seinen Startschuss nahm, nähert sich so seinem glücklichen Ende. Denn obwohl es für den Bau des Platzes diverse Zuschüsse gibt, muss natürlich ein großer Teil auch über Spenden finanziert werden. Viele Mitglieder und Freunde haben sich hier eingebracht, auch eine Erbschaft wurde dem Verein überschrieben. Und auch der Besuch in der Heinrich-Vetter-Stiftung hatte natürlich einen bestimmten Grund. Geschäftsführer Hartwig Trinkaus übergab dem 1. Vorsitzenden Bernd Hoffmann einen Scheck über 5000 Euro. Hoffmann wiederum bedankte sich mit Vereinswimpel und FC-Germania-Tasse aber auch einem ganz besonderen Geschenk bei Trinkaus. Andy Nowey hatte eigens den letzten Sand des Hartplatzes in ein Glas verpackt, welches nun im Besitz der Vetter-Stiftung ist. Das hätte Heinrich Vetter sicher auch gefreut, denn wie man weiß hatte er eine große Sammelleidenschaft. Von der wusste dann Hartwig Trinkaus auch beim Gang durch den großen Park in Ilvesheim mit seinen vielen Skulpturen zu berichten. Trinkaus erläuterte den Gästen auch ausgewählte Skulpturen, berichtete viel aus dem Leben des unvergessenen Mäzens und den Zwecken und Zielen seiner Stiftung, die er 1997 gegründet hatte. Beim abschließenden Beisammensein in der Villa betonte Trinkaus noch einmal, dass es Heinrich Vetter immer wichtig war, Anstifter zu sein. Er wollte nie ein Einzelspender sein, sondern auch andere mit seinem „Anstiften“ zum Spenden animieren. So waren bei diesem Besuch in der Stiftung auch eine große Anzahl an Spendern dabei. „Leider konnten wir nicht alle mitnehmen, das hätte den Rahmen gesprengt“, so Hoffmann. Doch man sei jedem einzelnen für seine Unterstützung dankbar, egal in welcher Höhe die Spende war, so Hoffmann weiter. Stefan Zyprian bedankte sich im Namen der Jugendabteilung.




27.06.12

Neu-Germane Gyurov bei Benefizspiel am Start

(wy) Zum zweiten Mal richtete der Fußballkreis Mannheim bei herrlichen äußeren Bedingungen ein Benefizspiel zwischen den Teams Mannheim-Süd gegen Mannheim-Nord aus. Beim VfL Kurpfalz Neckarau versorgte Moderator Norbert Lang die rund 250 Zuschauer gekonnt mit allen Informationen  rund um den guten Zweck, aber natürlich auch über die Aktiven auf dem Platz. Dazu gesellte sich Musiker Claus Eisenmann, der mit dem Song „You`ll never walk alone“ schon vor dem Spiel für Gänsehaut-Feeling sorgte. Die von Reiner Hollich und Dieter Heimen gecoachten Teams zeigten dann über 90 Minuten vollen Einsatz – am Ende siegte der Mannheimer Norden mit 7:3, was auch  daran lag, dass der Süden gleich zwei Elfmeter nicht verwandeln konnte. In der Halbzeitpause  bedankte sich der Präsident des Badischen Fußballverbandes, Ronny Zimmermann, bei allen Beteiligten und lobte die Idee dieser Veranstaltung. In seinem Fazit betonte Zimmermann, dass es neben dem Sport und dem Fußballspiel in Wirklichkeit um wesentlich mehr geht – nämlich um die finanzielle Hilfe der Kinder, die die Unterstützung wirklich benötigen. Dazu mitgebracht hatte er einen Scheck über 1.000 Euro.
Dieser  Betrag geht zusammen mit den Einnahmen aus der Partie, aus einem Gewinnspiel, den Schiedsrichterspesen (das Schiedsrichterteam spendeten ihre Spesen ebenfalls) sowie dem Erlös aus dem Verkauf der Speisen und Getränke an die Onkologie-Station des Klinikums in Mannheim, wobei der Spendenbetrag vom Vorjahr   schon   jetzt übertroffen wurde.  
Mit dabei war mit Georgi Gyurov (Foto, vierter von links) auch ein Akteur vom FC Germania Friedrichsfeld, den der Auftritt mit namhaften Kollegen sichtlich Spaß bereitet. Auch bei seinem neuen Heimatverein wurde das Engagement des Neuzugangs vom TSV Neckarau sehr positiv aufgenommen. „Es ist toll, dass wir nach dem letzten Jahr auch in diesem Jahr wieder einen Akteur für diese sinnvolle Aktion stellen konnten,“ so Vorsitzender Bernd Hoffmann. Im Team von Gyurov befanden sich unter anderem Maurice Hirsch (TSG Hoffenheim), Dimitrios Tsionanis (SV Enosis Mannheim) oder Zeljko Barisic (FV Nußloch). Im Team Mannheim-Nord wirkten Sascha Leitz (Fortuna Edingen), Nils Makan (SV Waldhof Mannheim), Alan dos Santos (FC Einhausen) oder Norbert Hofmann (ehemals SV Waldhof Mannheim) mit.



25.06.12

Germania-Jugend legt Deutsches Sportabzeichen ab

(SZ) Dass der FC Germania Friedrichsfeld bereit ist für neue Wege und Ideen hat sich im Fußballkreis Mannheim bereits seit längerem herumgesprochen. Erstmals vermittelte Jugendleiter Stefan Zyprian dem FC-Nachwuchs leichtathletische Aktivitäten zum Ablegen des Deutschen Sportabzeichens. In Kooperation mit dem Sportgeländenachbarn TV 1892 Friedrichsfeld stellten sich rund 25 Kinder und Jugendliche den durchaus anspruchsvollen Herausforderungen. In den Pfingstferien bestand für Interessierte die Möglichkeit zum Spezialtraining, was sich als wichtig und gut erweisen sollte. Unter den Augen der Prüfer Elisabeth und Dieter Nist, Jürgen Göbel und Manfred Egenberger absolvierten die Jung-Germanen die Sprintstrecke, den Weitwurf, Weitsprung und die 800- bzw. 1000-Meter-Strecke. Mit dem entsprechenden Ehrgeiz ausgestattet schafften beinahe sämtliche Teilnehmer die vorgegebenen Normen. Lediglich drei Nachprüfungen in einzelnen Disziplinen sind noch erforderlich, ehe Ende September als letzte Disziplin geschwommen wird. Für die erstklassige Unterstützung dieser Aktion dankte Zyprian dem Vereinsnachbarn, sowie allen Helfern und Betreuern. Ein ganz besonderer Dank ging an die Junioren-Leichtathleten Marc Egenberger und Gabriel Zyprian für die tolle motivierende Unterstützung als Starter und auf den Laufstrecken.        



30.05.12

Ludwig Weber - ein Fußballer mit Faible für die Natur

(wy) Ludwig Weber war Schüler- und Jugendspieler beim FC Germania Friedrichsfeld und ist dem Verein bis zum heutigen Tage seit über 70 Jahren als Mitglied treu. Zweifelsohne stammt das Ehrenmitglied des Fußballvereins aus einer Fußballer-Familie der ersten Jahre des FC Germania. Sein Vater Karl Weber spielte nach der Vereinsgründung jahrelang in der ersten Mannschaft. Er war auch Bestandteil jener legendären Mannschaft, welche die erste FC-Meisterschaft im Jahr 1908 errang. Später war Karl Weber lange Jahre als Hauptkassier tätig. Ludwig Webers älterer Bruder Alfred war ebenfalls ein hervorragender Fußballer und daher Stammspieler in der ersten Mannschaft. Ludwig Weber selbst absolvierte noch als Jugendspieler einige Partien in der ersten Seniorenmannschaft des FC Germania, da viele der älteren Fußballer bereits in den Krieg berufen wurden. Leider musste auch Ludwig Weber noch in den Krieg ziehen, wo er in den belgischen Ardennen im Einsatz war. Im Jahr 1944 – es war ein extrem kalter Winter – erfroren ihm in der Eifel sämtliche Zehen, so dass an das geliebte Fußballspielen später nicht mehr zu denken war. Sein älterer Bruder Alfred kehrte hingegen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück. Da Ludwig Weber auch ein großer Pferdeliebhaber ist, wurde er sofort Mitglied des im Jahre 1951 gegründeten Reit- und Fahrvereins Mannheim-Friedrichsfeld. Hier war er viele Jahre als Freizeitreiter sehr aktiv. Durch seine stets fröhliche und ausgeglichene Art machte ihm auch das Singen sehr viel Spaß. Im Jahre 1966 trat er dem Gesangsverein „Liederkranz“ bei. Über 30 Jahre war er hier ein guter und zuverlässiger Sänger. Selbstverständlich hält er auch diesem Verein als passives Mitglied noch die Treue. Des weiteren ist Ludwig Weber seit mehr als 20 Jahren mit großer Verbundenheit Mitglied im Obst- und Gartenbauverein. Als Naturliebhaber ist es ihm sehr wichtig, sich auch gesund zu ernähren. Trotz seines im Krieg erlittenen Leidens ist Ludwig Weber noch sehr rüstig, zufrieden und stets bester Laune. Man trifft ihn häufig beim täglichen Einkauf, wobei man dabei noch so einiges aus vergangenen Zeiten erfährt. Am 9. Dezember 2001 wurde Ludwig Weber zum Ehrenmitglied beim FC Germania Friedrichsfeld ernannt. Am 30. März 2012 feierte der Friedrichsfelder seinen 80. Geburtstag, wozu ihm Vereinsarchivar Helmuth Pfeil als Vertreter des FC Germania die besten Glückwünsche aussprach. Ludwig Weber ist ein Inbegriff an Vereinstreue und seine stets freundliche und positive Art lässt sich sehr leicht auf einen selbst übertragen.



26.05.12

Werner Müller - ein Tischtennistalent beim FC Germania

(wy) Erst vor wenigen Wochen ist das Ehrenmitglied des FC Germania Friedrichsfeld, Werner Müller, in die Gilde der 80-Jährigen aufgestiegen. Als flinker Schüler- und Jugendspieler war Werner Müller bereits früh im örtlichen Fußballverein aktiv geworden. Doch schon bald verwarf er seine Leidenschaft am Fußball aus einem interessanten und wichtigen Grund: Im August 1945 hat der FC Germania eine Tischtennis-Abteilung ins Leben gerufen und Werner Müller wechselte vom großen Leder- zum kleinen Zelluloidball über. Im Jahr 1946 nahm erstmals eine Tischtennis-Mannschaft des FC Germania an den Verbandsspielen des Kreises Mannheim teil, in welcher er als talentierter Nachwuchsspieler teilnahm. Es war der Beginn großer Erfolge, denn nach und nach stieg die Mannschaft von der Kreis- über die Bezirksklasse bis in die höchste Gruppe der Landesliga auf. Die Spieler der damaligen Mannschaft, die diese Erfolge errang, trugen hauptsächlich bekannt klingende Namen wie Blässl, Faulhaber, Frommhold, K.Müller, Nold, Schwarz, Specht und natürlich Werner Müller. Mit viel Freude und Können war er jahrelang ein wertvoller Spieler dieser Abteilung. Leider musste das Tischtennis-Spiel beim FC Germania Ende der 1950er Jahre wegen Nachwuchsmangels wieder aufgegeben werden und trägt in der Gesamthistorie des Vereins nur eine kleine, aber wertvolle Randnotiz. Ein treuer Zuschauer der ersten Fußballmannschaft ist er dennoch geblieben. „Die große Verbundenheit sowie die stete Unterstützung für unseren Verein ist nicht hoch genug anzurechnen,“ bescheinigt der Vereinsarchivar Helmuth Pfeil. Ihm war es letztlich auch vergönnt, am 21. Februar diesen Jahres Werner Müller in Begleitung von Arthur Brümmer persönlich zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Dass auch bei diesem Besuch die verbalen Bälle hinsichtlich interessanter und witziger Anekdoten hin- und herflogen, versteht sich von selbst.       



25.05.12

Maikönigin beschert Derbysieg

(wy) Schon zur festen Tradition geworden ist der Besuch der Maikönigin auf dem Friedrichsfelder Fußball-Platz auf der Freien Platte beim FC Germania. Zudem war es in den letzten Jahren auch stets üblich, dass die Maikönigin ihren Zauberstab über dem Sportgelände ausgebreitet hatte und für ein besonderes sportliches Ereignis sorgte. Vor zwei Jahren erlebten die Friedrichsfelder Fußball-Besucher unter den Augen der Maikönigin einen sensationellen 9:1-Sieg gegen den ASV Feudenheim II. Im letzten Jahr verfolgte ihre Hoheit Ina Maar das 4:2 der Friedrichsfelder gegen den VfL Hockenheim, was gleichbedeutend mit dem Aufstieg in die A-Klasse war. Und auch in diesem Jahr war etwas Spezielles geboten, denn der FC Germania feierte im Beisein von Kristin Gastgeb einen hochverdienten 3:1-Derbysieg gegen die SpVgg Fortuna Edingen und wahrte somit seine theoretischen Aufstiegschancen. Im Geleit vom Heimatverein-Vorsitzenden Erwin Grabenauer, seines Zeichens auch Ehrenmitglied des Friedrichsfelder Fußball-Vereins, und Wilrich Abt erschien die Mutter einer dreijährigen Tochter auf dem FC-Platz auf der Freien Platte und verlas vor den zahlreichen Besuchern und der Gastmannschaft Fortuna Edingen ihr Motto. Nach weiteren Begrüßungsworten von Vorsitzendem Bernd Hoffmann, in denen er beiden Mannschaften Erfolg wünschte, ließ sie es sich auch nicht nehmen, den beiden Spielführern der Mannschaften je eine Flasche Wein mit ihrem Konterfei auf dem Etikett zu überreichen. Von Friedrichsfelder Seite nahm sie einen Blumenstrauß, überreicht von Spielführer Sebastian Wantoch, entgegen. Wie es die Tradition gebietet, führte Kristin Gastgeb – idealerweise in einer der wenigen Regenpausen – dann nach dem Pfiff von Schiedsrichter Nedzad Suljkanovic auch den symbolischen Anstoß durch. Dass am Ende des Spiels der schon eingangs erwähnte klare 3:1-Derbyerfolg für die Friedrichsfelder Farben stand, rundete den insgesamt angenehmen Besuch der Friedrichsfelder Maikönigin positiv ab. Nach dem offiziellen Teil ließ es sich die Maikönigin auch nicht nehmen, sich im Goldenen Buch des FC Germania Friedrichsfeld zu verewigen. Mit dem Ende des Besuchs von Kristin Gastgeb auf dem Friedrichsfelder Sportplatz wurde bereits die Spannung eröffnet, welches sportliche Highlight die Maikönigin 2013 auf die Freie Platte zaubern wird.



01.05.12

Germanen präsentieren sich auf dem Sommertagszug

(wy) Wie in den Vorjahren auch, war der FC Germania Friedrichsfeld auch heuer wieder mit einem Motivwagen am Sommertagszug durch Friedrichsfeld beteiligt. Traditionell stellte der Fußballklub bei den vier dargestellten Jahreszeiten den Winter. Von weitem ersichtlich thronte der überdimensionale Schneemann vor dem Traktor des FC Germania. Auch mit einem Info-Stand präsentierte sich der Fußballverein in der Nähe des Goetheplatzes. Erhältlich waren hier noch Kunstrasen-Anteilsscheine sowie im letzten Jahr aufgelegte Jahreshefte und Friedrichsfeld-Kalender. Die Resonanz und der Zuspruch beim Sommertagszug sowie am eigenen Info-Stand bestrebt den FC Germania, auch im kommenden Jahr beim Frühlingsfest wieder am Start zu sein.



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28.04.12

Vorfreude auf Kunstrasen begleitet von Suche nach Jugendtrainern

Jugendausschusssitzung des FC Germania Friedrichsfeld

(SZ) Zu einer zukunftsweisenden Sitzung versammelten sich Jugendleitung, Trainer und Betreuer des FC Germania Friedrichsfeld unter Führung von Klaus Seitz und Stefan Zyprian im vereinseigenen Klubhaus. Die aktuelle Verbandsrunde brachte zuletzt einige positive Ergebnisse, insbesondere bei den D- und E-Junioren. Am 5.Mai findet bei den Germanen ein Jugendspieltag für die F-Jugend statt, bevor es im Juni und Juli zu zahlreichen Turnierteilnahmen kommt. Barbara und Kevin Luchmann haben zwischenzeitlich den Freizeitmanager-Lehrgang der Badischen Sportjugend erfolgreich absolviert und können nun das Erlernte in der Praxis anwenden. Möglichkeiten dazu gibt es im Rahmen der Kleeblatt-Aktion des Badischen Fußballverbandes. Zum zweiten Mal in Folge beteiligt sich die Jugendabteilung des FC Germania daran, um die kinder- und jugendfreundliche Ausrichtung des Vereins zu unterstreichen. Wieder einmal konnte mit Bambinitrainer Waldemar Koslik ein sehr engagierter Jugendtrainer für die „Vorbild sein“-Aktion der Württembergischen Sportjugend gemeldet werden. Als Lohn gab es die Teilnahme an einem schönen Ehrungsabend in Stuttgart. Der Besuch von DFB-Direktorin Steffi Jones in der Friedrichsfeldschule kam aufgrund der Kooperation mit der FC-Jugend zustande, weshalb man dieses Erlebnis ebenfalls mit Stolz verfolgte und unterstützte. Anfang Juni startet der langersehnte Bau eines neuen Kunstrasenfeldes auf der „Freien Platte“, ein zukunftsweisendes Projekt für den Verein, verknüpft mit zahlreichen Herausforderungen. Damit verbunden ist der weitere Auf- und Ausbau der Jugendabteilung. Erfreulicherweise erklärten sich die aktuellen Jugendtrainer fast ausnahmslos auch für die kommende Saison bereit. Aufgrund der neuen C-Jugend unter Leitung von Benjamin Borho fehlen jedoch noch mindestens zwei Übungsleiter für die Jahrgangsstufen 2002/2003 (E-Jugend) sowie 2004/2005 (F-Jugend). Interessierte werden gebeten sich direkt an die Jugendleitung zu wenden unter stefan.zyprian@fcgermania03.de oder unter 0174-5120358. Kosten für entsprechende Qualifikationen und Weiterbildungen übernimmt der FC Germania Friedrichsfeld.  



05.04.12

Fritz Walter - eine fußballbegeisterte Familie

(wy) Er trägt einen großen Namen, ist aber dennoch ein Unikat. Die Rede ist von Fritz Walter, einem der ältesten lebenden Vereinsmitglieder des FC Germania Friedrichsfeld, auf die der Verein zurecht stolz ist. Aufgrund seiner Heirat mit Erna Hafenrichter, der Tochter des ehemals vortrefflichen Abwehrspielers Josef Hafenrichter, wurde Fritz Walter ein großer Fußballanhänger des FC Germania Friedrichsfeld und trat dann 1963 als unterstützendes Vereinsmitglied dem Klub bei. Seine Treue hält bis heute an und „das ist er bis heute gerne“, bestätigt Germania-Vereinsarchivar Helmuth Pfeil, der ihn regelmäßig aufsucht. Bis vor etwa vier Jahren sah er gerne die Fußballspiele der ersten Mannschaft, auch bei Auswärtsspielen war er oft gesehen. Fritz Walters Schwiegersohn Herbert Richter spielte in den Jahren 1972 und 1973 für die erste und zweite Mannschaft des FC Germania. Einen Namen besitzt bei den jüngeren Mitgliedern aber hauptsächlich Fritz Walters Enkel Ralf Richter, der ein hervorragender Fußballer war, und fast zwanzig Jahre in der ersten Mannschaft spielte und das Team heute zu fast allen Ligaspielen begleitet. Zuletzt trat er gar noch zur Aushilfe bei der B-Liga-Mannschaft des Fußballklubs in Erscheinung. Ralf Richter war Fritz Walters großer Stolz, nicht allein dadurch, dass sein Enkel mehrmals interner Torschützenkönig des Vereins wurde.
Neben dem Fußballsport gehörte Fritz Walters große Liebe dem Brieftaubensport im Verein „Heimatliebe Friedrichsfeld“. Hier hat er über 50 Jahre mit großem Einsatz Brieftauben gezüchtet und konnte dabei zahlreiche Preise und Meisterschaften erringen. Am 4. Dezember 2011 feierte Fritz Walter seinen 90. Geburtstag und der FC Germania in Form von Vorsitzendem Bernd Hoffmann und Vereinsarchivar Helmuth Pfeil ließen es sich nicht nehmen, zu diesem beeindruckenden Jubiläum persönlich zu gratulieren. „Fritz Walter ist eine Persönlichkeit, die unserem Verein stets gut getan hat, und wir sind heute sehr stolz auf ihn,“ betont der Vereinsvorstand. Und seinen prominenten Namensvetter aus der deutschen Weltmeistermannschaft von 1954 hat Friedrichsfelds Fritz Walter nun bereits um acht Jahre überlebt.


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